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CH264305A - Zündschnuranzünder. - Google Patents

Zündschnuranzünder.

Info

Publication number
CH264305A
CH264305A CH264305DA CH264305A CH 264305 A CH264305 A CH 264305A CH 264305D A CH264305D A CH 264305DA CH 264305 A CH264305 A CH 264305A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
housing
fuse
friction wheel
lever
axis
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Vieli Otto
Original Assignee
Vieli Otto
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Vieli Otto filed Critical Vieli Otto
Publication of CH264305A publication Critical patent/CH264305A/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B3/00Blasting cartridges, i.e. case and explosive
    • F42B3/10Initiators therefor
    • F42B3/117Initiators therefor activated by friction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description


      Zündschnuranzünder.       Zum Anzünden von Zündschnüren werden  bis anhin offene Flammen, z. B. Streichholz  flammen, oder     Glühkörper,    häufig     Zigarren     oder Zigaretten, verwendet, wobei das Anzün  den im Freien erfolgt. Dabei treten oft, be  sonders bei Wind und Regen, Verzögerungen  ein, welche insbesondere dann, wenn mehrere  Zündschnüre angezündet werden müssen, ver  hängnisvoll werden können, weil. dem     Mineur     nicht mehr genügend Zeit verbleibt, um sich  in Sicherheit     zu    bringen.

   Eine weitere Ur  sache von Verzögerungen ist darin zu     erblik-          ken,    dass Zündschnüre, die längere Zeit in  Bereitschaft bleiben, an ihren Enden die Pul  verseele verlieren. Die Enden derartiger  Zündschnüre müssen vor dem Anzünden ab  geschnitten werden. Das Abschneiden von  Zündschnüren, die meistens hart und zähe  sind, ist mit einem Messer oder einer Schere  nicht immer einwandfrei     durehzuführen,    und  häufig wird dabei das neue Ende auch be  reits beschädigt.. Die vorliegende Erfindung  bezweckt, diese Nachteile zu beheben.  



  Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein       Zündschnuranzünder    mit Reibrad und     Zer-          eisen-Zündstein,    bei welchem in einem Ge  häuse ein zum Einführen des anzuzündenden       Zündschnurendes    in das Gehäuse bestimmtes       Zündschnur-Führungsrohr    angeordnet.

   ist,  dessen inneres Ende im Bereiche des bei Be  tätigung des Reibrades entstehenden Funken  strahls liegt und bei welchem zum Antrieb  des     Reibrades    auf dessen Achse ein Zahnrad  angeordnet ist., welches mit einem Zahnseg-         ment    in Eingriff steht, welches an einem auf  einer Achse im Gehäuse     verschwenkbar    gela  gerten Hebel sitzt, auf welchen eine Feder  einwirkt, die anderseits auf einen ein Messer  tragenden Hebel einer Vorrichtung zum Ab  schneiden der     Zündsehnurenden    einwirkt.  



  Die Zündung der     Zündschnur    erfolgt     ge-          scliüt7t    im Innern des Gehäuses, so dass  äussere Einflüsse sich nicht störend bemerk  bar machen können. Dabei kann das das  Zahnrad und damit das Reibrad antreibende  Zahnsegment     soi    lange ausgebildet werden,  dass das Reibrad mindestens eine volle Um  drehung macht und dabei einen so kräftigen       Funkenstrahl    erzeugt, dass Fehlzündungen  praktisch ausgeschlossen sind. Die mit dem       Zündsehnuranzünder    kombinierte Vorrichtung  zum Abschneiden der     Zündsehnurenden    er  möglicht es, nötigenfalls ein     Zündschnurende     in einwandfreier Weise abzuschneiden.

    



  In der     Zeichnung    ist. eine beispielsweise       Ausführungsform    des Erfindungsgegenstandes  dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 einen     senkrechten        Schnitt    nach  Linie     A--1    in     Fig.    2 durch einen Zünd  schnuranzünder,       Fig.    2 einen Schnitt nach Linie     P-B    in       Fig.   <B>1,</B>       Fig.    3 einen Schnitt nach Linie     C-C    in       Fig.    2.  



  Der     Zündsehnuranzünder    besitzt ein einen  Griffteil und einen über diesem     an-eordneten     Querteil aufweisendes Gehäuse, welches aus  zwei     sehalenartigen    Teilen 1 und 2 besteht,      die durch ein oben am Querteil angeordnetes  Scharnier 3 miteinander verbunden sind und  welche durch eine Schraube 4, die in ein Ge  winde in einem im untersten Teil des Teils 2  durch in der     Zeichnung    nicht dargestellte  Nieten oder Schrauben befestigten Block 5  eingeschraubt ist, in geschlossener Stellung  zusammengehalten werden. Zur Erzielung  eines     guten    Abschlusses des Gehäuses über  greift der Teil 1. den Rand des Teils 2.

   Im  mittleren Teil des Querteils des Gehäuses ist  eine Achse 6     angeordnet,    an welcher auf der  Seite des Teils 2     eine    Lagerplatte 7 fest an  geordnet ist, welche am Teil 2 durch Punkt  schweissung befestigt ist. Das andere Ende  dieser Achse 6 ist in einem Lager mit Flansch  8, welcher     durch        Punktschweissiung    am Teil<B>1</B>  des Gehäuses befestigt ist, lose gehalten.

   Auf  dieser Achse 6 sitzt frei drehbar ein Reibrad  9, welches an der gegen den Teil 2 zu liegen  den Seite keilförmige Sperrzähne 10 aufweist,  und     zwischen    diesem Reibrad 9 und dem  Teil 2 sitzt     auf    der Achse 6 frei drehbar ein  Zahnrad 11, welches an seiner gegen das  Reibrad 9 zu liegenden Seite gegengleiche  Sperrzähne 12 besitzt. Die Sperrzähne<B>10</B> und  12 bilden     zwischen    dem Reibrad 9 und dem  Zahnrad 11 eine einseitig wirkende Kupplung.

    Das Ende der Achse 6 ist mit einem Ge  winde versehen,     auf    welches eine Büchse mit  einem Flansch 13     aufgeschraubt    ist, welcher  einer     Druckfeder    14, die das Reibrad 9 gegen  das Zahnrad 11 drückt, als     Widerlager    dient.  Mit dein Zahnrad 11 steht ein Zahnsegment  7.5 im Eingriff, welches am Ende eines Hebels  16 angeordnet ist, der     auf    einer im Block 5  eingesetzten Achse 17     verschwenkbar    gelagert  ist. Auf den Hebel 16 wirkt der eine Schen  kel einer Flachfeder 18 ein, welche um ein  oberhalb des Blockes 5 am Teil 2 im Gehäuse  sitzendes Achsrohr 19 gelegt ist. Diese  Flachfeder 18 drückt den Hebel<B>16</B> nach vorn.

    Am Teil 2 des Gehäuses ist ein bogenförmiger  Schlitz 20 vorgesehen, welcher von einem in  das Zahnsegment 15 fest eingesetzten Bolzen  21, welcher an seinem ausserhalb des Teils  2 liegenden Ende einen Griffknopf 22 trägt,  durchsetzt wird, derart, dass mittels des    Griffknopfes 22 der Hebel 16 mit dem Zahn  segment 15 entgegen der Wirkung der Flach  feder 18     verschwenkt    werden kann. Oberhalb  des Zahnsegmentes 15 ist im Teil 2 des Ge  häuses auf einer an diesem befestigten Achse  23 eine Sperrklinke 24     verschwenkbar    ge  lagert, welche einen Nocken 25 aufweist, der  in eine am hintern Ende des Zahnsegmentes  15 vorgesehene Raste 26 eingreifen kann, wo  bei der Nocken den Hebel 16 mit, dem Zahn  segment 15 entgegen der Wirkung der Flach  feder 1,8 in gespannter Stellung festhält.

   Die  Sperrklinke 24 mit ihrem Nocken 25 wird  durch eine Feder 27 gegen das Zahnsegment  15 gedrückt. Sie weist an ihrem Ende einen       Auslösegriff    28 auf, welcher durch einen  Schlitz an der Rückseite des Querteils des  Teils 2 herausragt. Der Block 5 weist eine  Durchbohrung auf, in welche ein Rohr 29 ein  gesetzt ist, das gegen die Achse 6 zu gerich  tet ist und bis nahe an das Reibrad 9 heran  reicht.

   Dieses Rohr 29 dient einem     Zereisen-          Zündstein    30 als Führung. .Der     Zereisen-          Zündstein    30     wird    durch eine in das Rohr 29  eingesetzte Druckfeder 31, welche sich auf  eine in ein Gewinde im Ende des Rohres 29  eingeschraubte     Verschlussschraube    32 abstützt,  gegen das Reibrad 9 gedrückt. In den Quer  teil des Teils 2 des Gehäuses ist ein gegen  das Reibrad 9 gerichtetes     Zündschnur-Füh-          rungsrohr    33 eingesetzt, dessen     Mündung    in  der Stirnseite des Querteils liegt.

   Das innere  Ende dieses     Zündschnur-Führungsrohres    3 3  ist abgeschrägt und besitzt einen Anschlag     3-i#     für die Zündschnur. Im Teil 2 des Gehäuses  ist ein Stützblech 35 befestigt, welches einer  seits das     Zündschnur-Führungsrohr    33 stützt  und anderseits das obere Ende des Rohres 29  festhält. Das abgeschrägte innere Ende des       Zündschnur-Führungsrohres    33 liegt in un  mittelbarer Nähe des Reibrades 9 in einer sol  chen Lage, dass der bei der Drehung des Reib  rades 9 erzeugte     Funkenstrahl    genau gegen  die Pulverseele am Ende einer in das Zünd  schnur-Führungsrohr 33 eingeführten Zünd  schnur zu gerichtet ist.  



  Der zweite Schenkel der Flachfeder 16  wirkt auf den einen, kürzeren Arm eines zwei-           armigen    Hebels 36, welcher     verschwenkbar     auf einer im mittleren Teil, nahe der Rück  seite, des Teils 2 des Gehäuses angeordneten  Achszapfen 37 gelagert ist und dessen zwei  ter, längerer Arm eine     öffnung    38 in der  Rückseite des Teils 2 durchsetzt. Nahe an  seinem unterm Ende ist an diesem zweiten  Arm des Hebels 36 ein gegen das Gehäuse zu  gerichtetes Messer 39 befestigt, welches in  einem Schlitz 40 in der Rückwand des Teils  2 und im Block 5 geführt ist. Die Teile 1  und 2 des Gehäuses und der Block 5 weisen  unten eine quer zum Schlitz 40 gerichtete,  durchgehende     Ausnehmung    41 auf, in welche  die Zündschnur eingeführt werden kann.

   Am  ausserhalb des Teils 2 liegenden Arm des He  bels 36 ist ein Drehgriff 42 gelagert, an     wel.          chem    ein Nocken 43 sitzt, welcher, in entspre  chende Lage gedreht, durch einen Schlitz 44  an der Rückwand des Gehäuses hindurch  treten kann und nach Drehen des Drehgriffes  um 90  den Hebel 36 entgegen der Wirkung  der Flachfeder 18 an der Rückwand des Ge  häuses anliegend arretiert.    Ein zweites, geschlossenes Rohr 45, welches  von unten in den Block 5 eingesetzt ist und  welches nach aussen durch eine Verschluss  schraube 46 geschlossen ist, dient als Magazin  für     Reserve-Zereisen-Zündsteine.     



  Soll eine Zündschnur angezündet werden,  so wird zuerst mittels des Drehgriffes 42 die       Arretierung-    des Hebels 36 gelöst, so dass die  ser unter der     Wirkung    der     Flaehfeder    18     naeli     hinten     versehwenkt    wird, wobei das Messer 39  im Schlitz 40 so weit     zurüekgezogen    wird, dass  seine an seinem vordern Ende     befindliehe,    ab  gerundete Schneide die     Ausnehmung    41. voll  ständig freigibt.

       Nun    wird die anzuzündende  Zündschnur in die     Ausnehmung    41 eingelegt  und durch Andrücken des Hebels 36 an da  Gehäuse das Messer 39 im Schlitz 40 vor  gestossen, so dass das Ende der     Zündsehnur     glatt abgeschnitten wird. Hierauf wird das  neue Ende der anzuzündenden Zündschnur,  an welchem die Pulverseele dank dem Ab  schneiden des Endes mit     Sieherheit        freilie-1,     in das     Zündschnur-Führungsrohr    33 hinein-    gestossen, bis es am Anschlag 34 anstösst.

         \Fenn    der Hebel 1.6 mit dem Zahnsegment  15 noch nicht gespannt ist, wird er mittels  des     Clriffknopfes    22     entgegen    der     Wirkung     der Flachfeder 18     zurüekversehwenkt,    bis der  Nocken 25 der     Sperrklinke    24 in die Raste 26  des Zahnsegmentes 1.5 einfällt und dieses fest  hält.

   Bei dieser Bewegung des Zahnsegmen  tes 15 wirkt die durch die keilförmigen Sperr  zähne 1.0 des Reibrades 9 und die Sperrzähne  12 des Zahnrades 11 gebildete Kupplung  nicht, weil der Widerstand des Reibrades 9  zu gross ist; die geneigten Flächen der keilför  migen Sperrzähne 10 und 12 gleiten überein  ander weg, wobei das Reibrad 9 entgegen der  Wirkung der Druckfeder 14 etwas gegen den       Flanseh        1.3    zu verschoben wird. Wird nun der       Auslösegriff    28 betätigt, so gibt der Nocken  25 der Sperrklinke 24 das Zahnsegment 15  frei, und unter der Wirkung der gespannten       Flaehfeder    18 wird der Hebel 16 mit dem  Zahnsegment 15 rasch nach vorne geworfen.

    Das hierbei in Drehung versetzte Zahnrad 11  nimmt dabei, dank seiner in die Sperrzähne  10 des Reibrades eingreifenden Sperrzähne 12,  das Reibrad 9 mit. Die Zähnezahl des Zahn  segmentes 7.5 einerseits und diejenige des  Zahnrades 11 anderseits ist so gewählt, dass  das Zahnrad 11 während der     Bewegun-,    des  Zahnsegmentes 15 mindestens eine ganze Um  drehung macht.

   Dadurch wird erreicht, dass  das mit dem     Zereisen-Zündstein    zusammen  wirkende Reibrad 9 einen     ausserordentlieh     kräftigen, genau     -,gegen    die Pulverseele am  Ende der in das     Zündsehnur-Führungsrohr     33 eingeführten Zündschnur gerichteten     Fun-          kenstrahl    erzeugt, welcher Gewähr für eine  sichere Zündung der     Zündschnur    bietet.  



       Muss    nach längerem Gebrauch das Reibrad  9, das Zahnrad 11 und das Zahnsegment 15  von.     Pul.verrüekständen    befreit werden, so  kann das Gehäuse nach Lösen der Schraube  4 aufgeklappt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zünclsehnuranzünder mit Reibrad und Zereisen-Zündstein, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Gehäuse ein zum Einführen des anzuzündenden Zündschnurendes in das Ge häuse bestimmtes Zündschnur-Führungsrohr angeordnet ist, dessen inneres Ende im Be reiche des bei Betätigung des Reibrades ent stehenden Funkenstrahls liegt, und dass zum Antrieb des Reibrades auf dessen Achse ein Zahnrad angeordnet ist, welches mit einem Zahnsegment in Eingriff steht,
    welches an einem auf einer Achse im Gehäuse ver- schwenkbar gelagerten Hebel sitzt, auf wel chen eine Feder einwirkt, die anderseits auf einen ein Messer tragenden Hebel einer Vor richtung zum Abschneiden der Zündschnur enden einwirkt. UNTERANSPRL CHE 1.
    Zündschnuranzünder nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Ge häuse aus zwei schalenartigen Teilen besteht, welche durch ein Scharnier miteinander ver bunden sind, und dass im untern Teil des Ge häuses ein Block angeordnet ist, welcher am einen Teil des Gehäuses befestigt ist und eine Gewindebohrung aufweist, in welche eine ein Loch im andern Teil des Gehäuses durch setzende und diesen Teil in geschlossener Stel lung haltende Schraube einschraubbar ist.
    2. Zündschnuranzünder nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass am einen Ende der Achse, auf welcher das Reibrad frei drehbar gelagert ist, eine Lagerplatte fest angeordnet ist, welche mit dem einen Teil des Gehäuses durch Punktschweissüng starr verbunden ist, wäh rend das andere Ende dieser Achse bei ge schlossener Stellung des Gehäuses in einem am andern Teil des Gehäuses fest angeord neten Lager mit Flansch gehalten ist, und dass auf dieser Achse zwischen dem Reibrad und der Lagerplatte das Zahnrad angeordnet ist, welches an seiner gegen das Reibrad zu liegenden Seite keilförmige Sperrzähne auf weist,
    die mit gegengleichen Sperrzähnen des Reibrades zusammenwirken und mit diesen eine einseitig wirkende Kupplung bilden, wo bei das auf der Achse axial verschiebbare Reibrad durch eine Druckfeder, welche sich gegen einen Flansch einer auf ein Gewinde am Ende der Achse aufgeschraubten Büchse abstützt, gegen das Zahnrad angedrückt wird.
    3. Zündschnuranzünder nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 und 2, da durch gekennzeichnet, dass in das mit dem Zahnrad im Eingriff stehende Zahnsegment ein Bolzen fest eingesetzt ist, welcher einen bogenförmigen Schlitz des einen Teils des Ge häuses durchsetzt und aussenseitig desselben einen Griffknopf trägt, und dass im Gehäuse eine unter der Wirkung einer Feder stehende Sperrklinke verschwenkbar gelagert ist, welche einen Nocken aufweist, für welchen am Zahn segment eine Raste vorgesehen ist, derart, dass das Zahnsegment in gespannter Lage entgegen der Wirkung der auf seinen Hebel einwirken den Feder festgehalten werden kann,
    wobei die Sperrklinke einen Auslösegriff aufweist, welcher durch einen Schlitz an der Rückseite des Gehäuses aus diesem herausragt. 4. Zündschnuranzünder nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Messer an dem auf einer Achse im mittleren Teil des Gehäuses gelagerten und durch einen Schlitz an der Rückseite des Gehäuses aus diesem heraus tretenden Hebel der Vorrichtung zum Ab schneiden der Zündschnurenden in einem Schlitz im untern Teil des Gehäuses und in dem in diesen eingesetzten Block geführt ist,.
    und dass unten am Gehäuse und-am genann ten Block eine zu diesem Schlitz senkrecht ge richtete, durchgehende Ausnehmung zum Ein führen der abzuschneidenden Zündschnur vor gesehen ist, das Ganze derart, dass durch An drücken des Hebels an die Rückseite des Ge häuses entgegen der Wirkung der auf ihn einwirkenden Feder das an ihm sitzende Mes ser im Schlitz vorgestossen wird und dabei eine in die Ausnehmung eingeführte Zünd schnur vollständig durchschneidet. 5. Zündschnuranzünder nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch.
    gekennzeichnet, dass für den. das Messer der Vorrichtung zum Abschneiden der Zünd sehnurendentragendenHebeleineArretierungs- vorrichtung vorgesehen ist, mittels welcher dieser Hebel entgegen der Wirkung der auf ihn einwirkenden Feder in an die Rückseite des Gehäuses angedrückter Stellung arretiert werden kann.
CH264305D 1948-05-05 1948-05-05 Zündschnuranzünder. CH264305A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH264305T 1948-05-05

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CH264305A true CH264305A (de) 1949-10-15

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ID=4475227

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CH264305D CH264305A (de) 1948-05-05 1948-05-05 Zündschnuranzünder.

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