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CH206001A - Magnetelektrische Zündeinrichtung für Brennkraftmaschinen. - Google Patents

Magnetelektrische Zündeinrichtung für Brennkraftmaschinen.

Info

Publication number
CH206001A
CH206001A CH206001DA CH206001A CH 206001 A CH206001 A CH 206001A CH 206001D A CH206001D A CH 206001DA CH 206001 A CH206001 A CH 206001A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
ignition device
magneto
summer
contact
internal combustion
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Bosch Gesellsch Haftung
Original Assignee
Bosch Gmbh Robert
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bosch Gmbh Robert filed Critical Bosch Gmbh Robert
Publication of CH206001A publication Critical patent/CH206001A/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P15/00Electric spark ignition having characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F02P1/00 - F02P13/00 and combined with layout of ignition circuits
    • F02P15/12Electric spark ignition having characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F02P1/00 - F02P13/00 and combined with layout of ignition circuits having means for strengthening spark during starting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Audible And Visible Signals (AREA)

Description


      Ragnetelektrische        Zündeinrichtung    für     Brennkraftmasehinen.       Um beim Anlassen von mit Magnet  zündern ausgerüsteten     Brennkraftmasühinen     auch bei niedrigen Drehzahlen schon kräftige  Zündfunken zu erhalten, werden vielfach so  genannte     Anlasssummer    verwendet. Diese be  stehen aus einer     Schalteinrichtung.    durch  welche ein aus einer     Akkumulatorenbatterie     entnommener Strom vermittels eines Unter  brechers mit parallelgeschaltetem Kondensa  tor periodisch unterbrochen und der Primär  wicklung des Magnetzünders zugeführt wird.

    Der     Widerstand    im Sommerkreis darf nur so  gross sein, dass der Sommerstrom auch dann  noch zur Erzeugung kräftiger Zündfunken  ausreicht, wenn die Batteriespannung - bei  spielsweise bei     gälte    - stark     abgesunken     ist. Daraus ergibt sich anderseits die Gefahr,  dass bei voller     Batteriespannung    der im  Sommerkreis und in der Primärwicklung des  Magnetzünders bei dauernd geschlossenen  Sommerkontakten fliessende Strom zu einer       Entmagnetisierung    des Magnetzünders führt.

      Die     Summerkontakte    können zum Beispiel  bei     gontaktsseTanderung    dauernd geschlossen  sein, das heisst dann, wenn sich infolge der  stets gleichen     Stromrichtung    im     Sommer-          stromkreis    an dem     einen    Kontakt ein Krater       und    an dem andern Kontakt ein Höcker bil  det, welcher die Wand des Kraters auch bei  an sich geöffnetem Unterbrecher berührt.  



  Die     Entmagnetisierung    des Zünders wird  in diesem Fall gemäss der     Erfindung    dadurch  verhindert, dass mit dem auf den Primär  stromkreis des Magnetzünders     arbeitenden          Anlasssummer    ein     Kontaktunterbrecher    in  Reihe geschaltet ist, durch welchen nur dann,  wenn die Sommerkontakte dauernd geschlos  sen sind, der im Primärstromkreis des Mag  netzünders fliessende     Strom    so begrenzt wird,  dass der Magnetzünder durch ihn nicht ent  magnetisiert     werden    kann.  



  In den     Fig.    1 und 2 ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes darge  stellt,     und    zwar zeigt:           Fig.    1 das Schaltbild eines auf einen  Magnetzünder arbeitenden     Anlasssummers     mit einem in Reihe geschalteten Kontakt  unterbrecher und       Fig.    2 einen mit dem Kontaktunter  brecher zusammengebauten     Anlasssummer.     In     Fig.    1 sind     Magnetzünder    und Som  mereinrichtung je mit gestrichelten Linien  umrandet.

   Zum Magnetzünder gehören die       Primärwicklung    a und die Sekundärwicklung  b, der Primärstromunterbrecher c und der zu  diesem parallelgeschaltete Kondensator d.  Von der Sekundärwicklung b führen Roch  spannungsleitungen zum Zündverteiler e und  von dort zu den Zündkerzen f. Die auf die  Primärwicklung a arbeitende Sommereinrich  tung besteht aus dem     Anlasssummer    mit der  Wicklung y und der Kontakteinrichtung     lt,     zu der ein Kondensator     i.    parallelgeschaltet  ist und dem     Kontaktunterbrecher    mit der  Kontakteinrichtung     k    und der Wicklung 1.

    Zur     Kontakteinrichtung        k    des Unterbrechers       ist    eine Glühlampe<I>in</I> parallelgeschaltet. Die  Kontakte des Sommers und des Unter  brechers     (1a    und<I>k)</I> werden durch die Federn       n    und o geschlossen gehalten.     Cber    den  Schalter p ist die Sommereinrichtung an die       Akkumulatorenbatterie    q angeschlossen.  



  Soll die Sommereinrichtung in Betrieb ge  setzt werden, so wird der Schalter p geschlos  sen, so dass ein Strom von der Batterie q  über den Schalter p durch die     Wicklungen     g und 1 und die Kontakteinrichtungen     h    und       k    fliesst. Die Wicklungen g und     l    sind so be  messen, und die Federn     n    und o so einge  stellt, dass im normalen Betrieb ein Strom  von     etwa    2     Amp.    durch die Sommereinrich  tung fliesst. Dieser Strom wird durch den  Unterbrecher     1a        unterbrochen    und der Primär  wicklung a des Magnetzünders zugeleitet  während der Unterbrecher k geschlossen ist.

    Durch die raschen Stromänderungen in der       Primärwicklung    des Magnetzünders wird in  der     Sekundärwicklung    b eine hohe Sekun  därspannung induziert, so dass an den Zünd  kerzen f kräftige Funken überspringen kön  nen.  



  Wenn nun die Kontakte h des Sommers    miteinander in ständige Berührung kommen,  steigt der Strom in Sommerkreis an, wird  jedoch dann durch den beispielsweise auf  3     Amp.    eingestellten     Kontaktunterbrecher     unterbrochen, sobald er diesen Wert erreicht  hat, welcher so gewählt ist, dass eine     Ent-          magnetisierung    des     llagiletzünders    nicht  herbeigeführt werden kann.

   Da die Unter  brechung des Stromes durch den     Kontakt-          unterbrecher    durch das Aufleuchten der  Glühlampe     -iri    alsbald angezeigt wird, kann  auch die Störung an der Kontakteinrichtung       1i,    behoben und die     Sommereinrichtung    wie  der benützt werden.  



  Gemäss     Fig.    2 ist der     Anlasssummer    und  der     Kontaktunterbrecher    auf einer gemein  samen     Grundplatte    r zusammengebaut, so  dass sich günstige Einbauverhältnisse für die  Sommereinrichtung ergeben. Die Wicklun  gen des Sommers und des     Kontaktunter-          breeliers    sind hier ebenfalls mit g und 1, die       Kontakteinrichtungen    mit     lt,    und<I>k</I> bezeich  net,     i.    ist der zu der     Summerkontakeinrich-          tung        1a.    parallel geschaltete Kondensator.

   Die       Anschlussklemmen    s, t und     u    dienen zum An  schluss der Sommereinrichtung an die       Primärwieklung        a    des     3Iagnetzünders    und an  den Sehalter q. An die Klemmen<I>t</I> und     u    ist  die Glühlampe     na    anzuschliessen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zündeinrichtung für Brennkraftmaschi- nen mit einem Magnetzünder, welchem bei niedriger Drehzahl ein Primärstrom über einen Anlasssummer zuzuführen ist, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem auf den Primär stromkreis des Magnetzünders arbeitenden Anlasssummer ein Kontaktunterbrecher in Reihe geschaltet ist, durch welchen nur dann, wenn die Sommerkontakte dauernd ge schlossen sind, der im Primärstromkreis des Magnetzünders fliessende Strom so begrenzt wird,
    dass der liagnetzünder durch ihn nicht entmagnetisiert werden kann. UNTERANSPRüCHE: 1. Zündeinricbtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Kontakte des Kontaktunterbrechers durch eine An zeigevorrichtung überbrückt sind. 2. Zündeinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Anzeigevorrichtung eine Glüh lampe vorbanden ist.
    3 Zündeinrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge- kennzeichnet, dass der AnlassSUlnmer und der Kontaktunterbrecher eine bauliche Einheit bilden.
CH206001D 1937-10-13 1938-10-06 Magnetelektrische Zündeinrichtung für Brennkraftmaschinen. CH206001A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE206001X 1937-10-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH206001A true CH206001A (de) 1939-07-15

Family

ID=5790152

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH206001D CH206001A (de) 1937-10-13 1938-10-06 Magnetelektrische Zündeinrichtung für Brennkraftmaschinen.

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CH (1) CH206001A (de)

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