DE1016498B - Magnetelektrische Zuendlichtmaschine - Google Patents
Magnetelektrische ZuendlichtmaschineInfo
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- DE1016498B DE1016498B DEA23406A DEA0023406A DE1016498B DE 1016498 B DE1016498 B DE 1016498B DE A23406 A DEA23406 A DE A23406A DE A0023406 A DEA0023406 A DE A0023406A DE 1016498 B DE1016498 B DE 1016498B
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K21/00—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
- H02K21/12—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets
- H02K21/22—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating around the armatures, e.g. flywheel magnetos
- H02K21/222—Flywheel magnetos
- H02K21/225—Flywheel magnetos having I-shaped, E-shaped or similarly shaped armature cores
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- Power Engineering (AREA)
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Description
- Magnetelektrische Zündlichtmaschine Die Erfindung betrifft eine magnetelektrische Zündlichtmaschine, bei der die Wechselstromenergie in der Primärwicklung der Zündspule während der Öffnungszeiten des Unterbrechers nutzbar gemacht wird. Der Stromverbraucher, z. B. eine Lampe, kann nicht unmittelbar zur Zündspule parallel geschaltet werden, weil sonst der Zündspule die zum Aufbau des Magnetfeldes notwendige Energie entzogen würde, und der Zündfunke könnte gar nicht oder nur schwach ausgebildet werden. Um das Abfließen des Zündstromimpulses zu verhindern, sind Schaltungen bekanntgeworden, in welchen der Verbraucherkreis in dem Moment abgeschaltet wird, in welchem die Zündspule durch Schließen des Zündunterbrechers kurzgeschlossen ist. Erst nach Öffnung des Zündunterbrechers wird die Lampe durch einen zweiten Unterbrecher oder Umlaufschalter an den Primärkreis der Zündspule angeschlossen.
- Die Verwendung eines zweiten Unterbrechers oder eines besonderen Umlaufschalters bedeutet jedoch eine große Erschwerung der Betriebssicherheit der Zündanlage, besonders bei schnell umlaufenden Magnetschwungscheiben.
- Um zu erreichen, daß auch ohne Verwendung eines zweiten Unterbrechers oder Umlaufschalters ein nennenswerter Einfluß auf die Ausbildung des Zündfunkens durch den Verbraucherkreis nicht eintritt, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, in den Verbraucherkreis eine Drosselspule zu legen, durch die ein Abfließen des Zündimpulsstromes in den Verbraucherkreis sicher verhindert wird. Es können auch mehrere Drosselspulen und Verbraucher parallel geschaltet werden. In weiterer vorteilhafter Ausbildung des Erfindungsgedankens kann ein Nocken Verwendung finden, der die Öffnungszeiten im Verhältnis zu den Schließzeiten möglichst groß gestaltet. Bei vierpoligen Maschinen nach der Erfindung kann der Öffnungswinkel bis zu 300° betragen. Bei sechspoligen Maschinen kann ein Öffnungswinkel bis zu 320° zugelassen werden. Um einen unzeitigen Funken zu verhüten, ist es dann allerdings notwendig, den Hochspannungszündstrom über einen an sich bekannten Zündverteiler, der als Hochspannungsschalter wirkt, während der Öffnungszeit des Unterbrechers von der Zündkerze abzuschalten.
- Die Abbildung zeigt gemäß der Erfindung ein Ausführungsbeispiel einer Schaltung, bei der ein Magnetzünder mit den Polen 1 bis 4 verwendet wird. Der Magnetzünder ist mit einer Lichtspule 5 und einer Zündspule 6 versehen, die aus der Primärspule 7 und der Sekundärspule 8 besteht. Der beim Drehen der Magnetschwungscheibe 9 in der Primärspule 7 der Zündspule 6 induzierte Strom fließt sobald der Unterbrecherkontakt 10 geöffnet ist über den Schalter 11 und die Drosselspule 12 zu dem Verbraucher 13 (z. B. eine Schlußlampe) und von dort zur Masse 14. Dieser Verbraucher 13 arbeitet unabhängig von dem Verbraucher 15 (beispielsweise eine Scheinwerferlampe), die über den Schalter 16 von der Spule 5 .des Magnetzünders gespeist wird. Ein Wechsel der Helligkeit der Lampe 13 tritt demnach beim Ein- oder Ausschalten der Lampe 15 nicht ein, ebenso ist ein Durchbrennen der Lampe 13 nicht möglich, wenn die Lampe 15 ausfällt.
- Um die in der Primärspule 7 erzeugte Energie möglichst gut für die Speisung der Verbraucher auszunutzen, hat der Nocken 17 eine Öffnungszeit von mehr als 300°. Um die unzeitigen Funken, die durch magnetische Induktion in der Sekundärspule 8 entstehen, von der Zündkerze abzuhalten, wird im Gleichlauf zum Nocken 17 ein Verteiler oder Hochspannungsschalter 18 so angeordnet, daß der Stromzuführungskontakt 19 dem mit der Zündkerze verbundenen Kontakt 20 nur dann gegenübersteht, wenn der Unterbrecher 10 zum Zwecke der Zündfunkenerzeugung öffnet.
- Bei Ausführung als sechspolige Magnetmaschine wird die Öffnungszeit des Nockens bis auf 320° vergrößert. Bei Magnetmaschinen mit noch mehr Polen vergrößert sich die Öffnungszeit entsprechend.
- An .den Verbraucherkreis kann an Stelle der Glühlampe oder auch mit ihr zusammen ein Trockengleichrichter 21 mit einer nachgeschalteten Akkumulatorenbatterie 22 angeschlossen sein.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Magnetelektrische Zündlichtmaschine, bei der die Wechselstromenergie in der Primärwicklung der Zündspule während der Öffnungszeiten des Unterbrechers nutzbar gemacht wird, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Verbraucherkreis eine oder mehrere Drosselspulen angeordnet sind.
- 2. Magnetelektrische Zündlichtmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Drosselspulen und Verbraucher parallel geschaltet sind.
- 3. Magnetelektrische Zündlichtmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündspulen innerhalb oder außerhalb des Magnetzünders angebracht sind.
- 4. Magnetelektrische Zündlichtmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Verbraucherkreis ein Trockengleichrichter mit einer Akkumulatorenbatterie eingeschaltet ist.
- 5. Magnetelektrische Zündlichtmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für vierpolige Maschinen ein Nocken mit einem Öffnungswinkel bis zu 300° verwendet wird.
- 6. Magnetelektrische Zündlichtmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Maschinen mit mehr als vier Polen ein Unterbrechernocken mit einem Öffnungswinkel über 300° verwendet wird.
- 7. Magnetelektrische Zündlichtmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hochspannungszündstrom über einen an sich bekannten Zündverteiler während der Öffnungszeit des Unterbrechers von der Zündkerze abgeschaltet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA23406A DE1016498B (de) | 1955-09-15 | 1955-09-15 | Magnetelektrische Zuendlichtmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA23406A DE1016498B (de) | 1955-09-15 | 1955-09-15 | Magnetelektrische Zuendlichtmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1016498B true DE1016498B (de) | 1957-09-26 |
Family
ID=6925439
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA23406A Pending DE1016498B (de) | 1955-09-15 | 1955-09-15 | Magnetelektrische Zuendlichtmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1016498B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1129607B (de) * | 1960-04-16 | 1962-05-17 | Bosch Gmbh Robert | Magnetzuender, insbesondere Lichtmagnetzuender mit an die Primaerwicklung des Zuendankers angeschlossenem Stromverbraucher |
-
1955
- 1955-09-15 DE DEA23406A patent/DE1016498B/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1129607B (de) * | 1960-04-16 | 1962-05-17 | Bosch Gmbh Robert | Magnetzuender, insbesondere Lichtmagnetzuender mit an die Primaerwicklung des Zuendankers angeschlossenem Stromverbraucher |
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