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CH200898A - Hähnearmatur für gasbeheizte Flüssigkeitserhitzer. - Google Patents

Hähnearmatur für gasbeheizte Flüssigkeitserhitzer.

Info

Publication number
CH200898A
CH200898A CH200898DA CH200898A CH 200898 A CH200898 A CH 200898A CH 200898D A CH200898D A CH 200898DA CH 200898 A CH200898 A CH 200898A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
sep
gas
tap
burner
plug
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
O Sommerhalder
Original Assignee
O Sommerhalder
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by O Sommerhalder filed Critical O Sommerhalder
Publication of CH200898A publication Critical patent/CH200898A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K5/00Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
    • F16K5/08Details
    • F16K5/12Arrangements for modifying the way in which the rate of flow varies during the actuation of the valve

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description


      Zusatzpatent    zum Hauptpatent Nr. 193287.         Hähnearmatur    für gasbeheizte Flüssigkeitserhitzer.    Gegenstand des Hauptpatentes ist eine       Hähnearmatur    für gasbeheizte Flüssigkeits  erhitzer beispielsweise Gasbadeöfen, die einen  Gashahn besitzt mit Durchgang zum     Zünd-          brenner    und Durchgang zum Hauptbrenner  und eine Sperr- und Anschlagvorrichtung am  Gashahn und Flüssigkeitshahn.

   Dabei     ist_das     Ganze derart ausgebildet, dass wenn zwecks  Inbetriebsetzung des Flüssigkeitserhitzers zu  erst der Flüssigkeitshahn geöffnet werden  sollte die Sperr- und     Anschlagvorrichtung     das Öffnen des Gashahnes verhindert, und  zunächst der Flüssigkeitshahn wieder ge  schlossen werden muss, um den Flüssigkeits  erhitzer in Betrieb setzen zu können, wozu  vorerst der Gashahn auf Verbindung des       Zündbrenners    mit der Gasleitung einzustel  len ist, worauf ein     Weiterdrehen    des Gas  hahnes zufolge Wirksamkeit der Sperr- und       Anschlagvorrichtung    verhindert ist, diese je  doch durch nachfolgendes Öffnen des Flüs  sigkeitshahnes ausgeschaltet wird,

   so dass der  Gashahn zwecks Verbindung des Haupt  brenners mit der Gasleitung weiter gedreht    werden kann, worauf die Sperr- und     An-          schlagvorrichtung    erneut in Wirksamkeit  tritt, und in der Folge zuerst der geöffnete  Gashahn zurückgedreht werden muss, um die  Wirkung der Sperr- und Anschlagvorrich  tung     aufzuheben,    damit der Flüssigkeitshahn  geschlossen     werden    kann.  



  Mit dieser     Hähnearmatur    kann der Flüs  sigkeitserhitzer einzig dadurch in Betrieb ge  setzt werden,     dass_     1. dem     Zündbrenner    Gas     zugleitet,     2. der Flüssigkeitshahn geöffnet und  3. dem Hauptbrenner Gas zugeleitet wird.  Es ist also, im Gegensatz zu     bekannten          Hähnearmaturen    für gasbeheizte Flüssig  keitserhitzer eine     Fehlschaltung    sowohl beim       Inbetriebsetzen,    als. auch beim Abstellen des  Betriebes des     Flüssigkeitserhitzers    unmöglich  gemacht.

   Da zudem zur In- und Ausser  betriebsetzung des Flüssigkeitserhitzers     nur     zwei Organe (ein     Grashahn    und     ein    Flüssig  keitshahn)     betätigt    werden müssen, wird ge  genüber der bei     bekannten        Hähnearmaturen     für gasbeheizte     Flüssigkeitserhitzer    nötigen      Betätigung von drei Organen (zwei Gas  hähne und ein Flüssigkeitshahn)     eine    ent  sprechende Vereinfachung in der Bedienung  erreicht.

   Ferner wird dabei eine bauliche Ver  einfachung ermöglicht, und es lässt sich, da  nur ein Gashahn vorhanden ist, gegenüber  bekannten     Hähnearmaturen    die Zahl der gas  dicht zu haltenden Stellen     vermindern,    was  von grosser Wichtigkeit ist.  



  Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine weitere Ausbildung der     Hähnearmatur     gemäss Patentanspruch des     Hauptpatentes.     Die Erfindung besteht darin, dass im Ge  häuse des Gashahnes die zum Küken des  selben führenden Mündungen der Kanäle  zum Zündbrenner und zum Hauptbrenner so  nahe nebeneinander sind, dass der     Zentriwin-          kel,    der den zwischen den beiden Mündun  gen liegenden Teil einschliesst,     höchstens    20'  ist, und dass das Küken des Gashahnes Durch  gänge verschiedener Weite zu den Kanälen  zum Zündbrenner und zum Hauptbrenner be  sitzt, welche Durchgänge ineinander über  gehen,

   so dass sie zusammen einen einzigen       Durchlass    mit verschiedener Weite bilden,  dessen schmälerer Teil nach Herstellung gas  leitender Verbindung mit dem Kanal zum  Zündbrenner bei entsprechendem Weiter  drehen des Kükens des Gashahnes gasleitende  Verbindung mit dem Kanal zum Haupt  brenner herstellt, worauf schliesslich der wei  tere Teil des genannten Durchlasses mit dem  zum Hauptbrenner führenden Kanal zum Zu  sammenwirken kommt.  



  Dies ermöglicht, im Gegensatz zur An  ordnung von zwei getrennten Gasdurchgän  gen im Küken des Gashahnes, in einfacher  Weise ein allmählicheres und dadurch lang  sameres Zuleiten des Gases zwecks     Entzün-          dens    der Flammen am Hauptbrenner.

   Es  wird dadurch der unangenehmen Erscheinung  vorgebeugt, welche bei der erwähnten be  kannten Anordnung von zwei getrennten  Gasdurchgängen dadurch entsteht, dass in  folge sozusagen plötzlichen starken Gas  zustromes zum Hauptbrenner das aus dem  selben ausströmende und mit Luft sich ver  mischende Gas (bis zur Entzündung des aus  
EMI0002.0012     
  
    dem <SEP> Hauptbrenner <SEP> ausströmenden <SEP> Gases
<tb>  durch <SEP> die <SEP> Zündflamme <SEP> braucht <SEP> es <SEP> eine <SEP> ge  wisse <SEP> Zeit) <SEP> unter <SEP> Knallwirkung <SEP> entzündet;

  
<tb>  wobei <SEP> die <SEP> Flammen <SEP> aus <SEP> den <SEP> Brenneröffnun  gen <SEP> herausschlagen <SEP> und <SEP> stark <SEP> russen. <SEP> Indem
<tb>  bei <SEP> der <SEP> erfindungsgemässen <SEP> Ausbildung <SEP> der
<tb>  Hähnearmatur <SEP> beim <SEP> Offnen <SEP> des <SEP> Gashahnes
<tb>  dem <SEP> Hauptbrenner <SEP> zunächst <SEP> nur <SEP> wenig <SEP> Gas
<tb>  zuströmt, <SEP> werden <SEP> Knallwirkung <SEP> sowie <SEP> hoch  schlagende <SEP> und <SEP> russende <SEP> Flammen <SEP> vermieden.
<tb>  An <SEP> sich <SEP> ist <SEP> die <SEP> Langsamzündung <SEP> bei <SEP> auto  matisch <SEP> betätigten <SEP> gasbeheizten <SEP> Flüssigkeits  erhitzern <SEP> bekannt;

   <SEP> wobei <SEP> das <SEP> vom <SEP> strömenden
<tb>  Wasser <SEP> beenflusste <SEP> Gasventil <SEP> infolge <SEP> lang  samen <SEP> Eindringens <SEP> des <SEP> Wassers <SEP> in <SEP> eine <SEP> Mem  brankammer <SEP> langsam <SEP> geöffnet <SEP> wird. <SEP> Ebenso
<tb>  ist <SEP> die <SEP> Langsamzündung <SEP> bei <SEP> handbetätigten
<tb>  gasbeheizten <SEP> Flüssigkeitserhitzern <SEP> bekannt,
<tb>  indem <SEP> dabei <SEP> der <SEP> Gashahn <SEP> zunächst <SEP> nur <SEP> wenig
<tb>  geöffnet <SEP> werden <SEP> kann <SEP> und <SEP> in <SEP> der <SEP> teilweise <SEP> ge  öffneten <SEP> Stellung <SEP> gesperrt <SEP> wird;

   <SEP> durch <SEP> eine
<tb>  besondere <SEP> Bewegung <SEP> ist <SEP> dann <SEP> die <SEP> Sperrung
<tb>  von <SEP> Hand <SEP> aufzuheben, <SEP> zum <SEP> Beispiel <SEP> durch
<tb>  Ausrücken <SEP> eines <SEP> Hebels, <SEP> worauf <SEP> durch <SEP> eine
<tb>  dritte <SEP> Bewegung <SEP> der <SEP> Grashebel <SEP> auf <SEP> Vollgas
<tb>  einzustellen <SEP> ist, <SEP> weshalb <SEP> die <SEP> Inbetriebsetzung
<tb>  umständlich <SEP> ist.
<tb>  Die <SEP> Zeichnung <SEP> veranschaulicht <SEP> ein <SEP> Aus  führungsbeispiel <SEP> des <SEP> Erfindungsgegenstan  des. <SEP> Es <SEP> zeigt:
<tb>  Fig:

   <SEP> 1 <SEP> eine <SEP> teilweise <SEP> Schnittdarstellung,
<tb>  Fig. <SEP> 2 <SEP> eine <SEP> Ansicht <SEP> von <SEP> vorn <SEP> teilweise
<tb>  im <SEP> Schnitt, <SEP> und
<tb>  Fig. <SEP> 3 <SEP> das <SEP> Küken <SEP> des <SEP> Gashahnes <SEP> in <SEP> Ab  wicklung.
<tb>  Die <SEP> gezeichnete <SEP> Armatur <SEP> besitzt <SEP> einen
<tb>  Hauptkörper <SEP> 1 <SEP> mit <SEP> dem <SEP> Flüssigkeits-' <SEP> bezw.
<tb>  Wasserhahn <SEP> <B>2</B> <SEP> und <SEP> dem <SEP> Gashahn <SEP> 3.

   <SEP> Der
<tb>  Wasserhahn <SEP> 2 <SEP> ist <SEP> als <SEP> Ventilhahn <SEP> ausgebildet,
<tb>  dessen <SEP> Gewindespindel <SEP> 4 <SEP> eine <SEP> zur <SEP> Betätigung
<tb>  des <SEP> Hahnes <SEP> bestimmte <SEP> Handscheibe <SEP> 5 <SEP> trägt.
<tb>  Mittels <SEP> des <SEP> Hahnes <SEP> 2 <SEP> wird <SEP> der <SEP> im <SEP> Haupt  körper <SEP> 1 <SEP> vorgesehene <SEP> Durchgang <SEP> von <SEP> der
<tb>  Wasserleitung <SEP> 6 <SEP> zur <SEP> Rohrleitung <SEP> 7 <SEP> be  herrscht, <SEP> welche <SEP> zum <SEP> Beispiel <SEP> zu <SEP> einem <SEP> Gas  badeofen <SEP> führt.

   <SEP> Der <SEP> Gashahn <SEP> 3 <SEP> ist <SEP> als <SEP> Reiter  hahn <SEP> ausgebildet <SEP> mit <SEP> offener <SEP> Seite <SEP> gegen
<tb>  einen <SEP> am <SEP> Hauptkörper <SEP> 1 <SEP> vorhandenen <SEP> Rohr-         stutzen 8, an welchen die     Gasleitung    anzu  schliessen ist. In der Wand des Kükens des  Gashahnes sind zwei in bezug aufeinander  verschieden weite,     ineinanderübergehende     Schlitze 9 und 10 vorgesehen, mittels welcher  über einen Kanal 11     bezw.    12 des Haupt  körpers 1 die Gasleitung mit dem     Zünd-          brenner        bezw.    mit dem Hauptbrenner des  Gasbadeofens in Verbindung gebracht wer  den kann.

   Auf der Spindel 13 des Gashahnes  ist eine Sperrscheibe 14 befestigt, deren Nabe  einen Daumen 15     aufweist,    der zum Zusam  menwirken mit einer am Hauptkörper 1 an  geordneten Anschlagschraube 16 bestimmt  ist. Ein an der Sperrscheibe 14 vorhandener  Finger 14' dient zum Zusammenwirken mit  einem auf der Spindel 4 des Wasserhahnes  befestigten Anschlagteller 17. Der Gashahn  3 ist mittelst eines auf der Spindel 13 fest  sitzenden Handgriffes 18     (Fig.    1) einstell  bar, der mit einem Zeiger 19 versehen ist,  welcher an einer Teilung der Gehäusewand  20 des     betreffenden    Gasbadeofens die Ein  stellung des Gashahnes angibt.  



  Zwecks Inbetriebsetzung des Gasbade  ofens dreht man den Handgriff 18 aus der  in     Fig.    1 und 2 gezeichneten Ruhestellung  in der Pfeilrichtung gemäss     Fig.    2, bis der  Zeiger 19 auf dem     Zündflammenzeichen    er  wähnter Teilung steht, worauf die Gasleitung  über den Schlitz 9 des Gashahnes 3 und den  Kanal 11 mit dem Zündbrenner verbunden  ist, so dass das daraus ausströmende Gas,  zwecks Bildung der Zündflamme,     entzündet     werden kann. Hierbei ist die     segmentförmige     Sperrscheibe 14 mit     ihrer    Umfangsfläche auf  die Umfangsfläche des in gleicher Ebene lie  genden Anschlagtellers 17 des Wasserhahnes  2 gestossen, was ein Weiterdrehen des Hand  griffes 18 verhindert.

   Es ist nun zunächst  der Wasserhahn 2 zu öffnen, was durch ent  sprechendes Drehen der Spindel 4     mittels    der  Handscheibe 5 geschieht. Dabei wird der An  schlagteller 17 des Wasserhahnes in der  Pfeilrichtung gemäss     Fig.    1 aus der Ebene  der Sperrscheibe 14 heraus verschoben. Nach  dem nun der Wasserhahn 2 geöffnet ist, lässt  sich der     Handgriff    18 weiter drehen, so dass    die Gasleitung zunächst über den schmalen  Schlitz 9 sowie den Kanal 12     und    schliess  lich über den weiten Schlitz 10     und    den  Kanal 12 mit dem Hauptbrenner verbunden  ist,     wenn    der Zeiger 19 in den Bereich des       Hauptbrennerzeichens    kommt.  



  Wie aus     Fig.    2 ersichtlich, macht der  durch die     Schlitze    9 und 10     zusammen;    ge  bildete     einzige        D@urcbliass,        des,        Kükens.    des       Gashahnes    3     ungefähr        2/3    des     Umfanges,    des       Kükens    aus.

   Diesem     verhältnismässig    langen       Durchlass        entsprechend        weist    der     einen    ein  heitlichen     Radius.        aufweisende        Umfangsteil     ,der     Sperrscheibe    1.4     einen        Zentriwinkel    auf,  ,der     ungefähr        gleich    grosse     ist,

      wie -der     Zentri-          winkel        der    den aus den Sehlitzen 9 und 10  gebildeten     Durchlass    einschliesst. Dadurch,  dass. die zum     Küken;        des        Gasha'hnes        führenden          Mündungen    der     anderends    zum     Zündbrenner          bezw.    zum Hauptbrenner führenden Kanäle  11, :

  12 im     Gehäuse    des     Gashahnes    nahe ne  beneinander     angeordnet    sind,     ist    es möglich;       mit        einem.        einzigen     für     die-          selben        in        der    Wand des     Kükens    des Gas,       hahnes    3     auszukommen.        Wenn.    :der     Handgriff     1.8 im erwähnten     :

  Sinne    aus der     Schliess-          stellung    gedreht     wird,    kommt nach     einer          Drehung    von     ungefähr   <B>3,0'</B> der schmale  Schlitz 9     des        Gashahnes    zur     Deckung        mit     ,dem zum     Zündbrenner    führenden engen Ka  nal 11 und nach     ungefähr    weiteren 1,

  5   bis       höchstens    20'     Drehung    in den Bereich des       mit    dem     Hauptbrenner        verbundenen    weiten       Kanals    12.

   In ,der     Folge        strömt    durch den  Schlitz 9     und    dien     Kanal    12     nur    eine     ver-          hOtnismässig        geringe        Gasmenge    zum Haupt  brenner,     bis    schliesslich beim Drehen des  Kükens     des    Gashahnes 3     ides@sen    weiter       Schlitz    10 mit dein     weiten        Kanal    12:

       zum          Zusammenwirken        kommt.    Die Grösse des       Drehwinkels,    um den     hierzu    das     Küken,des          Gashahnes    .3 gedreht werden     muss,    bedingt,       dass        hierzu    eine gewisse     Zeit        gebraucht        wird,

       insbesondere weil man nach     ungefähr        halbem          Weg    mit der Hand am Griff 18     umgreifen          (wechoeln)    muss. Während noch der schmale  Schlitz<B>9</B> im     Bereiche        des    weiten Kanal 12  ist,     wird    von der     Zündflamme        aus        schon        die         Entzündung der     Flammen    am     Hauptbrenner     bewirkt,

       zumindest        über    einen Teil     seiner          Brennfläche.        Infolge        Erweiterung        des        whma-          len    Schlitzes 9 in     Richtung        gegen    den     wei-          teren        .Schlitz    10     (Fig.    3)

   des     Kükens        des          Gashahnes    wird die     Ausbreitung    der     Ent-          zündung    der Flammen     des        Hauptbrenners     über     die        ganze        Brennfläche,        bevor    der er  wähnte weite Schlitz 10 am Kanal 12 zur       Wirkung    kommt,

       begünstigt.        Infolge        ge-          nannter        Ausbildung    wird zugleich     ein    allzu  schroffer     Übergang    vom schmalen     Schlitz    9  zum weiten     Schlitz    10     vermieden,    wodurch  einem plötzlichen     starken        Gasaustritt    im       Hauptbrenner        vorgebeugt    wird.  



       Der        Handgriff    18 lässt sich so weit     drnehen,     bis der     Daumen    15 der     Sperrscheibe    14 mit       seiner    Bogenfläche auf     die        Anschlagschraube     16     auftrifft;

      durch     Verstellen        dieser        Schraube     16     kann    der     Öffnungshub    des     Gashahnes    ver  ändert werden behufs     Regelung    der zum  Hauptbrenner     durchströmenden        Gasmenge.     



  Die     ,,Schliessstellung        des        Gashahnes.        ist    da  durch     gegeben,    dass ein Vorsprung 2,1 der  Nabe der     Sperrscheibe    14 mit dem die     An-          schlagschraube    16     tragenden    Arm 1' des       Hauptkörpers    1 zum Zusammenwirken     ge-          bracht        wird,    wie     Fig.    2     zeigt.     



  Wenn der     Gashahn    3 und der     Wasser-          hahn    2     geöffnet    sind, kann der     Wasserhahn     nicht     unmittelbar        geschlossen    werden,

       denn          er    ist durch die nun im     Verschiebungswege          seines        Anschlagtellers    17 liegende Sperr  scheibe 14 in     Offenstellung        gesichert.    Es       muss        zunächst    der     Gashahn    so weit     zurück-          gedreht        werden,    dass der Zustrom von     Gas     zum     Hauptbrenner        abgesperrt        ist.    Dies ist  der Fall,

       wenn    die     SperTscheibe    14     soweit          zurückgedreht        worden        ist,        dass    der     aus        der     Ebene der     Sperrscheibe    14 herausragende  Finger 1.4' auf die     Umfangsfläche    des     An-          schlagtellers    17     stösst,

          wodurch        ein        weiteres          Zurückdrehen    des     Handgriffes    18 zunächst  verhindert ist, was ein     unbeabsichtigtes     Löschen der     Zündflamme    verhindert;

   die       Sperrscheibe    14 selbst     ist    hierbei     aus    dem       Verschiebungsweg        des        Anschlagtellers    17       herausbewegt.    In der Folge     ist        -der    Wasser-         haha    2 zu     schliessen,,    worauf     ernst    der     Gashahn     3     weiter        zurttaheht        werden    kann;

   nach  dem der     Anschlagteller    17     beim        Drehen    der       Handscheibe    5     ''    des     Wrhahnes    2 im  Schliesssinne aus der     Bewegungsbahn        des          Fingers    1,

  4' der     Sperrscheibe    14 zurück  geschoben     worden        ist.    Man     kann        infolge-          dessen        nach    dem Schliessen des     Wasserhahnes     die Zündflamme     nach        Belieben        weiter    bren  nen     lassen        oder        löschen,

      zu welch     letzterem     Zwecke der     Gashahn    aus der vorher     erwähn-          ten        Zwischenstellung    ;ganz     zurückzudrehen,     das heisst zu     schliessen        ist.     



       Wenn        zwecks        Inbetriebsetzung    des     Gas-          Badeofens        zuerst    der     Wasserhahn    2     geöffnet     werden     sollte;

      und     nachher        der    Handgriff 18  im     Sinne        des        öffnens        des        Gashahnes        beein-          flusst        wund,

          dann    schlägt     der        Sperrfinger    14'  auf die nun in     seiner        Drehbahn        liegende        Um-          fangsfläae        des        Anschlagtellers    17 an, wo  durch ein öffnen     des        Gasthahnes        verunmög-          licht        ist:

          Infolgedessen        kann    nun durch den       Gashahn    3     weder    der     Zündbrenner    noch     ,der          Hauptbrenner        mit    der     Gasleitung        verbunden     werden.

   Um diese     Verbindung    herstellen zu       können,    muss     vorerst    der     Wasserhahn    2 wie  der     geschlossen        und        alsdann    in     erster        Linie     der     Handgriff    18 so weit     gedreht        werden,    bis  die     Sperrscheibe    14 am     Anschlagheller    17       anschlägt,

      so dass     der        Zündbrenner        mit    der       Gasleitung        verbunden        ist,        worauf    in richti  ger     Reihenfolge    die     Weiteren        Schaltungen     für die     Inbetriebsetzung        des        Gasbadeofens          durchgeführt        werden        können.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Hähnearmatur füT gasbeheizte Flüssig- keitserhitzer, nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet,
    dass im Gehäuse des Gashahnes die zum Küken desselben führenden Mündungen der Kanäle zum Zündbrenner und zum Hauptbrenner so nahe nebeneinander sind, dass der Zentriwin- kel der den zwischen beiden Miindungen lie genden Teil einschliesst,
    höchstens 20' ist, und dass das Küken des Gashahnes Durch- gänge verschiedener Weite zu den Kanälen zum Zündbrenner und zum Hauptbrenner besitzt, welche Durelgänge Ineinander über gehen,
    .so @dass sie zusammen einen einzigen Durchlass mit verschiedener Weite bilden, dessen schmällerer Teil nach Herstellung gas leitender Verbindung mit dem Kanal zum Zündbrenner bei entsprechendem Weiter drehendes Kükens @d@es Gashahnes gasleitende Verbbindung mit dem Kanal zum Hauptbren ner herstellt, worauf schliesslich der weitere 'feil .des ,
    genannten Durchlasses mit dem zum Hauptbrenner führenden Kanal zum Zu sammenwirken kommt. ÜNTEÜANSI'RÜCII Hähnearmatuwr nach Patentanspruch, da-' durch, gekennzeichnet, dass.,der schmälere Teil des im Küken des Gashahnes vorgesehenen Durchlasses in Richtung gegen den weiteren Teil dieses Durchlasses erweitert ist,
    um einen allzu schroffen: Übergang vom schmä- leren zum weiteren Teil des erwähnten Durchlasses zu vermeiden.
CH200898D 1937-07-07 1937-07-07 Hähnearmatur für gasbeheizte Flüssigkeitserhitzer. CH200898A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2934311A (en) * 1954-06-30 1960-04-26 Separator Ab Regulating valve

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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