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CH200696A - Verfahren zum Auffrischen von Farbbändern für Schreibmaschinen und dergleichen. - Google Patents

Verfahren zum Auffrischen von Farbbändern für Schreibmaschinen und dergleichen.

Info

Publication number
CH200696A
CH200696A CH200696DA CH200696A CH 200696 A CH200696 A CH 200696A CH 200696D A CH200696D A CH 200696DA CH 200696 A CH200696 A CH 200696A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
typewriters
ink ribbons
ribbons
refreshing
dye
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Euka Josef Mueller Chem Fabrik
Original Assignee
Josef Mueller Chem Fab Euka
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Josef Mueller Chem Fab Euka filed Critical Josef Mueller Chem Fab Euka
Publication of CH200696A publication Critical patent/CH200696A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J31/00Ink ribbons; Renovating or testing ink ribbons
    • B41J31/14Renovating or testing ink ribbons

Landscapes

  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description


  Verfahren zum Auffrischen von Farbbändern für Schreibmaschinen und dergleichen.         In    der Regel geht die Brauchbarkeit der  Farbbänder für Schreibmaschinen und der  gleichen nicht durch die Zerstörung des Ge  webes, sondern durch ziemlich rasches Aus  trocknen des Farbgehaltes verloren. Die  Schrift wird in diesem Falle blass und un  leserlich.  



  Da nun ein Farbband einen beachtlichen  Wert darstellt, so hat es an Versuchen nicht  gefehlt, solche ausgetrocknete, im Gewebe  noch unzerstörte Farbbänder wieder brauch  bar zu machen. Man hat vorgeschlagen, aus  getrocknete Farbbänder neu einzufärben, das  heisst Farbstoff auf     wenigstens    eine Breit  seite des Bandes mit einem Zerstäuber aufzu  tragen. Dies geschah in einer solchen Menge,  dass man gleichzeitig     Abquetschwalzen    und  ein Auffanggefäss benutzte, um die über  schüssige Farbe vom Bande wieder abzuneh  men. Derart aufgefärbte Farbbänder mussten  zunächst einen     Trocknungsprozess    durchma  chen und ergaben auch dann noch     keine    ein  wandfreie Schrift.  



  Der Erfindung liegt die     Erkenntnis    zu-         grunde,    dass in den     eingetrockneten    Farb  bändern noch genügend Farbstoff aufgespei  chert     ist,    und dass der Erfolg, das heisst die  frühere     Schreibfähigkeit    dann     eintritt,    wenn       ein    den Farbstoff erweichendes     Feuchtmittel     in     nebelfeiner    Verteilung auf das Farbband  aufgestäubt wird.  



  Dadurch unterscheidet sich die Erfin  dung auch von einem andern Vorschlag, nach  welchem zwar     eine    den Farbstoff erwei  chende Flüssigkeit angewendet wurde, die  aber das     Tränkungsmittel    für Walzen     bezw.     Dochte bildete, über die das aufzufrischende       Farbband    geleitet wurde. Durch diese in  direkte     Übertragung    des     Feuchtmittels    auf  das Farbband wird jedoch nur eine mangel  hafte, selten brauchbare Auffrischung er  zielt.  



  Wird hingegen das erfindungsgemässe  Verfahren angewendet, so     bietet    bereits     die          Aufstäubung    in     nebelfeiner        Verteilung    so  wohl die Gewähr dafür, dass das Farbband  auf seiner ganzen Breitseite gleichmässig vom       Feuchtmittel    getroffen     wird,    als auch dafür,      dass die     aufgestäubte    Menge des Feucht  mittels gerade die richtige ist, um das Farb  band, ohne es erst einem     TrocknungsprozeB     aussetzen zu müssen, alsbald nach der Be  handlung wie ein neues benutzen zu können.  



  Selbstredend könnte     unter    Umständen das  anzuwendende     Feuchtmittel    auch etwas Farbe  enthalten, es darf aber jedenfalls nicht ein  ausgesprochener, zähflüssiger     Farbstoff    sein,  zumal sich ein solcher nicht in so nebelfeiner  Verteilung aufbringen lassen würde, wie er    zur Erzielung eines     sofortigem    Erfolges er  forderlich ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Auffrischen von Farb bändern für Schreibmaschinen und derglei chen unter Anwendung eines den Farbstoff erweichenden Feuchtmittels, dadurch gekenn zeichnet, dass das Feuchtmittel in nebelfeiner Verteilung auf das Farbband aufgestäubt wird.
CH200696D 1938-03-02 1938-03-03 Verfahren zum Auffrischen von Farbbändern für Schreibmaschinen und dergleichen. CH200696A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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FR834604T 1938-03-02

Publications (1)

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CH200696A true CH200696A (de) 1938-10-31

Family

ID=9297199

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH200696D CH200696A (de) 1938-03-02 1938-03-03 Verfahren zum Auffrischen von Farbbändern für Schreibmaschinen und dergleichen.

Country Status (2)

Country Link
CH (1) CH200696A (de)
FR (1) FR834604A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
FR834604A (fr) 1938-11-25

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