CH200696A - Verfahren zum Auffrischen von Farbbändern für Schreibmaschinen und dergleichen. - Google Patents
Verfahren zum Auffrischen von Farbbändern für Schreibmaschinen und dergleichen.Info
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- B41J31/14—Renovating or testing ink ribbons
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Description
Verfahren zum Auffrischen von Farbbändern für Schreibmaschinen und dergleichen. In der Regel geht die Brauchbarkeit der Farbbänder für Schreibmaschinen und der gleichen nicht durch die Zerstörung des Ge webes, sondern durch ziemlich rasches Aus trocknen des Farbgehaltes verloren. Die Schrift wird in diesem Falle blass und un leserlich. Da nun ein Farbband einen beachtlichen Wert darstellt, so hat es an Versuchen nicht gefehlt, solche ausgetrocknete, im Gewebe noch unzerstörte Farbbänder wieder brauch bar zu machen. Man hat vorgeschlagen, aus getrocknete Farbbänder neu einzufärben, das heisst Farbstoff auf wenigstens eine Breit seite des Bandes mit einem Zerstäuber aufzu tragen. Dies geschah in einer solchen Menge, dass man gleichzeitig Abquetschwalzen und ein Auffanggefäss benutzte, um die über schüssige Farbe vom Bande wieder abzuneh men. Derart aufgefärbte Farbbänder mussten zunächst einen Trocknungsprozess durchma chen und ergaben auch dann noch keine ein wandfreie Schrift. Der Erfindung liegt die Erkenntnis zu- grunde, dass in den eingetrockneten Farb bändern noch genügend Farbstoff aufgespei chert ist, und dass der Erfolg, das heisst die frühere Schreibfähigkeit dann eintritt, wenn ein den Farbstoff erweichendes Feuchtmittel in nebelfeiner Verteilung auf das Farbband aufgestäubt wird. Dadurch unterscheidet sich die Erfin dung auch von einem andern Vorschlag, nach welchem zwar eine den Farbstoff erwei chende Flüssigkeit angewendet wurde, die aber das Tränkungsmittel für Walzen bezw. Dochte bildete, über die das aufzufrischende Farbband geleitet wurde. Durch diese in direkte Übertragung des Feuchtmittels auf das Farbband wird jedoch nur eine mangel hafte, selten brauchbare Auffrischung er zielt. Wird hingegen das erfindungsgemässe Verfahren angewendet, so bietet bereits die Aufstäubung in nebelfeiner Verteilung so wohl die Gewähr dafür, dass das Farbband auf seiner ganzen Breitseite gleichmässig vom Feuchtmittel getroffen wird, als auch dafür, dass die aufgestäubte Menge des Feucht mittels gerade die richtige ist, um das Farb band, ohne es erst einem TrocknungsprozeB aussetzen zu müssen, alsbald nach der Be handlung wie ein neues benutzen zu können. Selbstredend könnte unter Umständen das anzuwendende Feuchtmittel auch etwas Farbe enthalten, es darf aber jedenfalls nicht ein ausgesprochener, zähflüssiger Farbstoff sein, zumal sich ein solcher nicht in so nebelfeiner Verteilung aufbringen lassen würde, wie er zur Erzielung eines sofortigem Erfolges er forderlich ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Auffrischen von Farb bändern für Schreibmaschinen und derglei chen unter Anwendung eines den Farbstoff erweichenden Feuchtmittels, dadurch gekenn zeichnet, dass das Feuchtmittel in nebelfeiner Verteilung auf das Farbband aufgestäubt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR834604T | 1938-03-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH200696A true CH200696A (de) | 1938-10-31 |
Family
ID=9297199
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH200696D CH200696A (de) | 1938-03-02 | 1938-03-03 | Verfahren zum Auffrischen von Farbbändern für Schreibmaschinen und dergleichen. |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH200696A (de) |
FR (1) | FR834604A (de) |
-
1938
- 1938-03-02 FR FR834604D patent/FR834604A/fr not_active Expired
- 1938-03-03 CH CH200696D patent/CH200696A/de unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR834604A (fr) | 1938-11-25 |
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