CH198840A - Haarbrennschere. - Google Patents

Description

  Haarbrennschere.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine  elektrische Haarbrennschere mit einem mit  dem hintern Ende in einen     Handgriff    einge  setzten röhrenförmigen Brennschenkel, in wel  chem der Heizdraht untergebracht ist, und  mit einem von Hand bewegbaren     trogförmi-          gen    Brennschenkel.  



  Das Neue besteht darin, dass die Heiz  drahtwicklung derart im Innern des röhren  förmigen Brennschenkels angeordnet ist, dass  die Wärme hauptsächlich durch Strahlung  und nicht durch Kontakt auf den röhrenför  migen     Brennschenkel    übertragen wird.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes ist in der beiliegenden Zeich  nung schematisch dargestellt. Es zeigt:       Fig.    1 einen Längsschnitt durch die ge  schlossene, elektrische Brennschere;       Fig.    2 ist ein vergrösserter Querschnitt  nach der Linie     II-II    der     Fig.    1;       Fig.    3 veranschaulicht die Arbeitsweise  der Brennschere.  



  Die. gezeichnete elektrische Haarbrenn  schere weist einen. aus isolierendem Material    bestehenden Handgriff 1 auf. Dieser ist seiner  Länge nach durchbohrt und trägt vorn ein  Rohr 2, das den einen feststehenden Schen  kel der Schere bildet und am freien Ende  durch ein Endstück 3 geschlossen ist. Im  Rohr 2 sitzt drehbar ein elektrisch isolieren  der Körper 5', in welchem zwei Längsboh  rungen 6, 7 vorgesehen sind. In diesen Boh  rungen ist der Heizdraht untergebracht. Zwi  schen dem Isolierkörper 5', der sich nur an  einzelnen Stellen im Rohr 2 abstützt, ver  bleibt daher für den grössten Teil des Um  fanges eine Luftschicht. Die vom Heizdraht  abgegebene Wärme wird durch den     Isolier-          körper    5' auf das Rohr 2 im wesentlichen  durch Strahlung und nicht durch Kontakt  übertragen.

   Der Isolierkörper 5' besitzt am  hintern Ende eine Fassung 8, in welche die  beiden Drahtenden des elektrischen Zuleitungs  kabels eingeführt sind. Die Fassung 8 liegt  gegen die vordere Stirnseite einer Büchse 9  an, die drehbar im Handgriff 1 gelagert ist.  In der Bohrung der Büchse 9 liegt das End  stück des Kabels 10. Die Enden der beiden      Drähte des Kabels 10 sind auf der vordern  Stirnwand der Büchse 9 festgelegt, so dass  auch beim Verdrehen der Büchse im Hand  griff 1 die Stromzufuhr zu dem Heizdraht  erhalten bleibt. Ani Handgriff 1 ist ferner  noch der zweite,     lralbhohl-zylir)drisclre        bezw.          trogförmige        Brennschenkel    12 der Schere auf  klappbar befestigt.

   Am     hintern    Ende des be  weglichen     trogförmigen        Brennschenkels    12 ist  ein Arm 13 befestigt, der mit einem Drücker  14 endigt. Dieser Drücker liegt im Bereiche  der Hand, welche den Handgriff 1 fasst. Ein  Finger der Hand kann auf den Drücker     drük-          ken    und damit die Schere öffnen (Fis. 3).  



  Die Länge und Dicke, sowie das Mate  rial des Heizdrahtes, die     Abmessungen    der  Metallteile der Schere und die Grösse des  Luftspaltes sind so gewählt, dass das Haar  durch zu grosse Hitze nicht beschädigt wer  den kann.  



  Die beschriebene Haarbrennschere besitzt       keinenSicherheitsausschalterundkeinenselbst-          tätigen    oder von Hand zu betätigenden Strom  unterbrecher, ist also sehr einfach und be  sitzt den Vorteil, dass durch Unachtsamkeit  normalerweise keine Haare beschädigt oder  verbrannt werden können.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Elektrische Haarbrennschere mit einem mit dein hintern Ende in einen Handgriff eingesetzten röhrenförmigen Brennschenkel, in welchem der Heizdraht untergebracht ist, und mit einem von Hand bewegbaren trog- förmigen Brennschenkel, dadurch gekennzeich net, dass die Heizdrahtwicklung derart im Innern des röhrenförmigen Brennschenkels angeordnet ist, dass die Wärme hauptsächlich durch Strahlung und nicht durch Kontakt auf den röhrenförmigen Brennschenkel über tragen wird. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.

   Brennschere nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizdrahtwicklung in einem Isolierkörper angeordnet ist, der sich nur an einzelnen Stellen auf die Innen wandung des rohrförmigen Brennschenkels abstützt, so dass um den grössten Teil des Umfanges desIsolierkörpers eineLuftschicht vorhanden ist. z. Brennschere nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolierkörper in einer die freien Draht enden des Zuführungskabels aufnehmenden Fassung endigt, welch letztere gegen eine drehbar im Handgriff gelagerte, das Kabel ende aufnehmende Büchse anliegt. 3.

   Brennschere nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, wie in der Zeich nung dargestellt und in bezug darauf be schrieben.