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CH178887A - Gleichrichter-Anordnung mit gas- oder dampfgefülltem Gleichrichter-Entladungsgefäss. - Google Patents

Gleichrichter-Anordnung mit gas- oder dampfgefülltem Gleichrichter-Entladungsgefäss.

Info

Publication number
CH178887A
CH178887A CH178887DA CH178887A CH 178887 A CH178887 A CH 178887A CH 178887D A CH178887D A CH 178887DA CH 178887 A CH178887 A CH 178887A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
rectifier
cathode
discharge vessel
vapor
gas
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Gesellschaft Fuer D Telefunken
Original Assignee
Telefunken Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefunken Gmbh filed Critical Telefunken Gmbh
Publication of CH178887A publication Critical patent/CH178887A/de

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Description


      Gleichrichter-@lnordnung    mit gas- oder dampfgefülltem     Gleichrichter-Entladungsgefäss.       Die vorliegende Erfindung betrifft eine       ()'rleichi,iclitei,ariordnung    mit gas- oder dampf  gefülltem     Glühkathodengleichrichter    und Ent  ladungsgefäss, bei dem zum Zwecke der     Ver-          nieidung    negativen Innenwiderstandes der       Gleichrichterstrecke    die Elektroden in beson  derer Weise angeordnet und ausgebildet sind.  



  Ein normales, aus     Glühkathode    und Anode  bestehendes, mit Gasfüllung versehenes Ent  ladungsgefäss besitzt auf seiner     Charakteristik     negative Teile, das heisst Teile, längs deren  mit wachsendem Strom die Klemmenspan  nung am Gleichrichter     sinkt.    Bekanntlich  sind diese technisch unerwünschten Teile  negativen Widerstandes auf die Wirkungen  der     Ionenraumladungen    irr der Entladungs  strecke     zurückzuführen,    durch die und durch  deren Änderungen bei Stromänderungen La  bilitäten der Entladung auftreten.

   Es sind       weiterhin    Vorschläge bekannt geworden,  durch geeignete     Elektrodenanordnungen    diese    negativen Teile zu beseitigen, Vorschläge,  die im Prinzip auf eine räumliche Trennung  des Entladungsraumes in zwei Teile, und  zwar einen der Tathode benachbarten Teil,  in dem keine merkliche     Ionisierung    stattfin  det, und den eigentlichen     Ionisierungsraum     hinauslaufen. Dies ist zum Beispiel durch  eine Teilung der Anode in zwei konzentrische,  miteinander verbundene Elektroden möglich,  wobei die der Kathode nächstgelegene sieb  förmig ausgebildet ist und die Hauptmenge  der Ionen in dem von der Tathode entfern  ten Raum zwischen den beiden Anodenteilen  erzeugt wird.

   Von dort fliegen die Ionen  zur Glühkathode, deren negative Raumladung  kompensierend. Die Raumladung der Ionen  an ihrem Entstehungsort hatte bei     bekannten     Gleichrichtern mit derartiger     Elektrodenan-          ordnung    einen wesentlich verminderten Ein  fluss auf die Feldstärke vor der Kathode und  damit auch einen wesentlich verminderten      Einfluss auf die Grösse des     übergehenden    Stro  mes. Negative Teile längs der Charakteristik  konnten weitgehend vermieden werden.  



  Es hat sich jedoch nun gezeigt, dass zur       einwandfreienBeseitigung        jeglichenEinflusses     der positiven Raumladung die     Dimensionie-          rung    der beiden Elektroden,     aus    denen die  Anode besteht, ausschlaggebend ist.  



  1. Um zu erreichen, dass bei weitem die  grösste Menge der Ionen zwischen den beiden  Anodenteilen erzeugt wird, muss der Abstand  zwischen Kathode und innerer Anode kleiner  sein als der Abstand zwischen der innern  siebförmigen und der äussern Anode. Als  praktische Grenze hat sich dabei ergeben,  dass der Abstand zwischen den beiden Ano  denteilen mindestens. zweimal so gross sein  muss als der zwischen Kathode und innerer  Anode. Nur in diesem Falle ist die Ionisa  tion zwischen Kathode und innerer Anode  gering gegen die Ionisation in dem andern  Raute.  



  2. Zwischen den beiden Anodenteilen ist  das Potential weitgehend durch die entstehen  den     tonenraumladungen    bestimmt. Es ist  verständlich, dass irgendwelche     Raumiadungs-          umstellungen    in diesem Teil der     Gleichrich-          terstrecke    noch einen Einfluss auf die Feld  stärke vor der Kathode dann haben können,  wenn zum Beispiel der siebförmige -Anoden  teil aus relativ grobmaschigem Netz oder aus  Drahtwindungen mit grosser Steigung besteht,  so dass eine Raumladung im     hintern    Teil stark  durch die innere Anode     hindurchgreift.    Sind  diese     Raumladungsumstellungen    labil;

   so kön  nen sie dann zu den     bekannten        lichtbogen-          artigen    Labilitäten der Charakteristik führen.  Diesen Einfluss kann man prinzipiell vermei  den, wenn die der Kathode benachbarte auf  oder angenähert auf dem Potential der äussern  Anode befindliche, gitterförmige, innere Anode  rein potentialmässig eine möglichst feste     Tren-          nungswand    zwischen Entladungsraum und       Elektronenraumladung    darstellt. Ein Mass für  diese potentialmässige Festlegung dieser Tren  nungswand zwischen beiden Teilen ist der  Durchgriff des äussern Anodenteils durch den    innern.

   Erfahrungsgemäss muss dieser     Durch-          griff        kleiner        als    5     %        gemacht        werden.     



  Bei gleichzeitiger Erfüllung dieser beiden  Forderungen können die negativen Teile der  Charakteristik immer mit Sicherheit unter  drückt werden.  



  Die Erfindung betrifft dementsprechend eine       Gleichrichteratiordnung    mit gas- oder dampf  gefülltem     Gleichrichterentladungsgefäss,    das  mit unselbständiger ,Entladung arbeitet und  ausser einer Glühkathode zwei nicht geheizte,  von der Kathode aus gesehen hintereinander  liegende, als Anode geschaltete Elektroden  besitzt.

   Von den nicht geheizten Elektroden  soll mindestens die der Kathode zunächst  gelegene gitterförmig ausgebildet sein, und  der Abstand 'zwischen den beiden nicht ge  heizten Elektroden soll mindestens doppelt  so gross sein wie der Abstand zwischen der  Kathode und der ihr benachbarten, nicht ge  heizten Elektrode, und der Durchgriff der  zweiten nicht geheizten Elektrode durch die  gitterförmig ausgebildete erste, nicht geheizte       Elektrode        soll        weniger        als    5     %        betragen.     



  Zweckmässig werden die beiden nicht ge  heizten Elektroden miteinander elektrisch ver  bunden. Diese Verbindung kann durch ein  innerhalb des Entladungsgefässes befindliches  Widerstandselement     erfolgen.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gleichrichteranordnung mit gas- oder dampfgefülltem Gleichrichterentladungsgefäss, das mit unselbständiger Entladung arbeitet und eine Glühkathode und zwei nicht ge heizte, von der Kathode aus gesehen hinter einander liegende, als Anode geschaltete Elek troden aufweist, von denen mindestens die der Kathode zunächst gelegene, nicht geheizte Elektrode gitterförmig ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den beiden nicht geheizten Elektroden min destens doppelt so gross ist, wie der Abstand zwischen der Kathode und der ihr benach barten, nicht geheizten Elektrode, und dass der Durchgriff der zweiten,
    nicht geheizten Elektrode durch die gitterförmig ausgebildete erste, nicht geheizte Elektrode weniger als 5 % beträgt. UNTERANSPRüCHE: 1. Gleichrichteranordnung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden nicht geheizten Elektroden mitein ander elektrisch verbunden sind. 2. Gleichrichteranordnung nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die beiden nicht ge heizten Elektroden durch ein innerhalb des Entladungsgefässes eingebautes Wider standselement miteinanderverbunden sind.
CH178887D 1933-08-29 1934-08-20 Gleichrichter-Anordnung mit gas- oder dampfgefülltem Gleichrichter-Entladungsgefäss. CH178887A (de)

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DE178887X 1933-08-29

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Publication Number Publication Date
CH178887A true CH178887A (de) 1935-08-15

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ID=5706741

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CH178887D CH178887A (de) 1933-08-29 1934-08-20 Gleichrichter-Anordnung mit gas- oder dampfgefülltem Gleichrichter-Entladungsgefäss.

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