Elektrischer Wasserdurchlauferhitzer. Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein elektrischer Wasserdurchlauferhitzer ge mäss dem Patentanspruch des Hauptpatentes, bei welchem die Schaltvorrichtung für den elektrischen Heizkörper durch ein von dem zuströmenden Wasser gesteuertes Organ be tätigt wird.
Bei einer bevorzugten Ausfüh rungsform kann- letzteres aus einer dem Druck der ankommenden Flüssigkeit nach gebenden Membran bestehen mit. einem darüberliegenden Kolben, der eine einen Ho- mentschalter betätigende Stange trägt, wel che an einer den Heizstromkreis unter brechenden Gegendruckfeder aufgehängt ist.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausfüh rungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes in rein schematischer Weise dargestellt und bedeutet: Fig. 1 die schematische Darstellung der einen, und Fig. 2 eine entsprechende Darstellung,der zweiten Ausführungsform; Fig. 3 veranschaulicht die Art und Weise ,des Anschlusses an ein Rohrnetz mit mehre ren Ausflüssen.
In sämtlichen Ausführungsformen sind die übereinstimmenden Teile mit. demselben Bezugszeichen versehen worden.
Gemäss Fig. 1 besteht die Vorrichtung 2 aus zwei Kammern 2a und 2b, in welch letz tere das zu heizende Wasser durch ,den An schlussstutzen 1 eindringt. Der Auslauf des erwärmten Wassers ist mit 7 bezeichnet. Die beiden Kammern 2a, 2b sind durch eine elastisch nachgebende Membran 3 voneinan- ,der geschieden, stehen aber durch einen Über- laufkana.l 8 so in Verbindung, @dass. das zu heizende Wasser aus der Kammer 2a in den Raum 2b überlaufen kann, in welchem sich die elektrischen Widerstandsheizkörper 6 be finden,
die mit ihren untern Enden an einer Querstange 10 befestigt .sind. Die obern En den der Heizkörper durchqueren unter ge höriger Abdichtung ,der Deckel 11 und sind alleine Querstange 5 angeschlossen,die einer- seits Kontaktstellen 12 eines gedachten Mo mentschalters aufweist und anderseits an einer Schubs Inge 4a befestigt ist, deren un teres Ende eine Platte oder einen Kolben 4 besitzt, der unmittelbar über der Membran 3 liegt.
Die,Stange 4a ist mit ihrem obern Ende an einer Gegenfeder 5a befestigt, deren Stützpunkt bei 13 liegt und die das Bestre ben hat, die Stange 4a dauernd in der in Fig. 1 dargestellten Lage zu halten. Den Kontakt stellen 12 gegenüber liegen die Enden der Stromzuführungsleitun.gen 14 und 15. Die Abdichtung,der Stange 4a im Deckel 11 er folgt durch eine Stopfbüchse. Die Stangen führung erfolgt innerhalb eines Rohres 16, ,das von den Stützen 17 getragen wird.
Das in die Kammer 2a einströmende Was ser dringt über den Kanal 8 in den Raum 2b ein, den es allmählich so weit anfüllt, dass es bei 7 ausläuft. Durch den in der Kammer 2a herrschenden. Überdruck wird die Membran 3 angehoben und ,stösst die Platte 4 samt der Stange 4a. und der den Momentschalter be- tätigenden Stange 5 soweit nach oben, dass der Widerstandsheizkörper in den Stromkreis von 14 und 15 eingeschaltet wird.
Die Quer stange 5 muss natürlich aus einem Nichtleiter, dagegen jene 10 aus einem Leiter bestehen, wie überhaupt die nötige Vorsorge getroffen sein muss, um Kurzschlüsse zu vermeiden. Diese Einzelheit soll nicht besonders erwähnt werden. Beim Anheben der Stange 4a wird die Feder 5a entgegen ihrem Bestreben zu- sammengedrü c1Lt. Der unter Strom gesetzte Widerstandsheizkörper C wird also erhitzt und gibt seine Wärme an das in der Kammer 2b sich ansammelnde und bei 7 abfliessende Wasser ab.
Zwecks Aufhebens der Wasser erhitzung unterbricht man den Einfluss bei 1 oder sperrt den Abfluss, bei 7 in passender Weise ab. In diesem Falle gleicht sich der Wasserdruck in beiden Kammern 2a und 2b aus. Die vorher gespannte Feder 5a stösst. die Stange 4a nach unten und der Strom wird unterbrochen.
Nach der zweiten Ausführungsform nach Fig. 2 erfolgt der Kaltwasserzufluss über ein Hahngehäuse 1:8, dessen seitlicher, vom Hauptkanal 19 abgezweigter, mit einem Rücks.clhlagventil 9 versehener Kanal in den Raum 2a einmündet. Der Kanal 19 mündet in eine Mischkammer cl deren Ausfluss mit c bezeichnet ist. Die Mischkammer steht durch das senkrechte Rohr 7a mit der Kammer 2b in Verbindung. Das in letzterer emporstei gende erhitzte Wasser kann also bei Errei ühung eines gewissen Standes in das Rohr 7a überfliessen.
Innerhalb -,des vordern Teils a des Halmgehäuses. lässt sich mittelst des Handrades a, eine Spindel 20 mit dem Ventil 21 .so verstellen, dass die Verbindung zwischen 19 und cl entweder aufgehoben oder her gestellt werden kann.
Befindet sich Glas Ven- til 21 in seiner Schliessstellung, so@ strömt das kalte Wasser auf dem bereits oben beschrie benen Kanal 8 in .die Kammer 2b ein, wird dort erwärmt und fliesst schliesslich über den obern Rand des Rohres 7a:
und den Stutzen c nach aussen ab. Offnet man das Ventil 21, so tritt ein Teildes kalten Wassers in die Kam mer cl und mischt sich daselbst mit dem durch -das Rohr 7a. ankommenden heissen Wasser, so -dass man die Temperaturdes aus- fliessenden; Wassers. nach Bedarf ändern kann. Der Absperrhahn für das kalte Wasser kann wiederum bei 1 liegen.
Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist die in bezug auf Fig. 1 beschriebene.
Gemäss Fig. 3 ist an deri Wassererhitzer 2 eine Rohrleitung mit mehreren Zapfstellen angeschlossen, was keiner weiteren Erläute rung bedarf.
In beiden Ausführungsformen nach Fig. 1 und 2 könnte die Membran 3 natürlich auch durch ein anderes. gleichwertiges Organ er setzt werden, also, zum Beispiel durch einen Kolben oder dergleichen.
Electric water heater. The present invention is an electric water heater according to the claim of the main patent, in which the switching device for the electric heater is actuated by an organ controlled by the inflowing water.
In a preferred embodiment, the latter can consist of a membrane that gives the pressure of the incoming liquid. an overlying piston which carries a rod which actuates a hammer switch and which is suspended from a counter-pressure spring which breaks the heating circuit.
In the drawing, two exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown in a purely schematic manner and mean: FIG. 1 the schematic representation of the one, and FIG. 2 a corresponding representation, of the second embodiment; Fig. 3 illustrates the way of connection to a pipe network with several outflows Ren.
In all embodiments, the corresponding parts are with. the same reference number has been given.
According to Fig. 1, the device 2 consists of two chambers 2a and 2b, in which the latter the water to be heated through, the connection piece 1 penetrates. The outlet of the heated water is indicated by 7. The two chambers 2a, 2b are separated from one another by an elastically yielding membrane 3, but are connected by an overflow channel 8 in such a way that. the water to be heated can overflow from chamber 2a into space 2b, in which the electrical resistance heating element 6 is located,
which .sind attached to a crossbar 10 with their lower ends. The upper end of the radiator traverse under ge belonging seal, the cover 11 and are connected only cross rod 5, which on the one hand has contact points 12 of an imaginary Mo ment switch and on the other hand is attached to a push Inge 4a, the lower end of which is a plate or has a piston 4 which lies directly above the membrane 3.
The rod 4a is attached with its upper end to a counter spring 5a, the support point of which is at 13 and which has the endeavor to keep the rod 4a permanently in the position shown in FIG. The contact make 12 opposite are the ends of Stromzuführungsleitun.gen 14 and 15. The seal, the rod 4a in the cover 11 he follows through a stuffing box. The rod guidance takes place within a tube 16, which is carried by the supports 17.
The water flowing into the chamber 2a penetrates through the channel 8 into the space 2b, which it gradually fills so far that it runs out at 7. By the prevailing in chamber 2a. The membrane 3 is raised and the plate 4 together with the rod 4a pushes against excess pressure. and the rod 5 actuating the momentary switch upwards so far that the resistance heater is switched on in the circuit of 14 and 15.
The cross bar 5 must of course consist of a non-conductor, whereas those 10 must consist of a conductor, as the necessary precautions must be taken to avoid short circuits. No particular mention should be made of this detail. When the rod 4a is raised, the spring 5a is compressed against its efforts. The electrified resistance heater C is thus heated and gives off its heat to the water that collects in chamber 2b and drains off at 7.
In order to cancel the water heating, the influence is interrupted at 1 or the drain is shut off at 7 in a suitable manner. In this case, the water pressure in the two chambers 2a and 2b equalizes. The previously tensioned spring 5a pushes. the rod 4a down and the current is interrupted.
According to the second embodiment according to FIG. 2, the cold water inflow takes place via a tap housing 1: 8, whose lateral channel branched off from the main channel 19 and provided with a back valve 9 opens into space 2a. The channel 19 opens into a mixing chamber cl, the outlet of which is denoted by c. The mixing chamber communicates with the chamber 2b through the vertical pipe 7a. The heated water rising in the latter can therefore overflow into the pipe 7a when a certain level is reached.
Inside -, the front part a of the straw housing. can be adjusted by means of the handwheel a, a spindle 20 with the valve 21 .so that the connection between 19 and cl can either be canceled or made.
If the glass valve 21 is in its closed position, the cold water flows into the chamber 2b on the channel 8 already described above, is heated there and finally flows over the upper edge of the pipe 7a:
and the connector c to the outside. When the valve 21 is opened, part of the cold water enters the chamber cl and mixes there with the through-the pipe 7a. incoming hot water, so that the temperature of the outflowing; Water. can change as needed. The stopcock for the cold water can again be at 1.
The mode of operation of this device is that described with reference to FIG.
According to Fig. 3, a pipeline with several draw-off points is connected to the water heater 2, which requires no further explanation.
In both embodiments according to FIGS. 1 and 2, the membrane 3 could of course also be replaced by another. equivalent organ he is set, so, for example, by a piston or the like.