CH170324A - Verfahren zur Herstellung eines chromhaltigen Azofarbstoffes. - Google Patents

Description

  Zusatzpatent zum     Ilauptpatent        Nr.   <B>166497.</B>    Verfahren zur Herstellung eines     ehromhaltigen        Azofarbstoffes.       Es wurde gefunden,     dass        man    einen     ehrom-          haltigen        Azofarbstoff    durch Einwirkung des       ehromhaltigen        Azofarbstoffes,

      der durch     Chro-          mieren        desAzofarbstoffesaus        nitrierterl-Diazo-          2-oxyiiaphthalin-4-sulfonsäure    und     1-Oxyriaph-          thalin    entsteht, auf den     Azofarbstoff    aus     di-          azotierter        2-Amino-l-oxybenzol-4-sulfonsäure     und     1.5-Dioxynaphthaliii    erhalten kann, wenn  diese Einwirkung in alkalischem Medium er  folgt.  



  Der neue     ehromhaltige        Azofarbstoff    stellt  ein dunkel gefärbtes Pulver dar, das Wolle  aus     organischsaurem-schwefelsaurem    Bade in  schwarzen Tönen von vorzüglicher Echtheit  färbt.    <I>Beispiel:

  </I>    <B>50</B> Teile einer in saurem Medium     berge-          stellten    Chromverbindung des     Azofarbstoffes     aus nitrierter     1-Diazo-2-oxynaphthalin-4-sul-          fonsäure    und     1-Oxynaphthalin    werden mit 20  Teilen des     Azofarbstoffes    aus     diazotierter          2-Amino-l-oxyberizol-4-sulfonsäure    und     1.5-          Dioxynaphthalin    in einer Mischung von<B>800</B>         Teilen        Wasser,

          100        Teilen        30%iger        Natron-          lauge    und<B>6</B> Teilen Zucker bis     zum    völligen  Verschwinden des     o-Oxyazofarbsto:ffes        rück-          fliessend    gekocht. Hierauf wird mit     10'/oiger     Salzsäure und Ameisensäure versetzt, bis die  Reaktionslösung schwach     lackmussauer    rea  giert, und dann im Vakuum zur Trockne ver  dampft.  



  Zu demselben     chromhaltigen        Azofarbstoff     gelangt man, wenn statt Natronlauge andere  Alkalien, wie z. B. Kalilauge, Soda, Pottasche,  Borax,     Magnesiumoxyd,        Caleiumhydroxyd,     Ammoniak oder     Trialkaliphosphat    verwendet  werden.

Claims (1)

1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Verfahren zur Herstellung eines ehromhal- tigen Azofarbstoffes durch Einwirkung des chromhaltigen Azofarbstoffes, der durch Chro- mieren des Azofarbstoffes aus nitrierter 1-Diazo- 2-oxynaphthalin-4-sulfonsäure und 1-Oxynaph- thalin entsteht,

   auf den Azofarbstoff aus diazotierter 2-Amino-l-oxybeiizol-4-sulfon- säure und 1.5-Dioxynaphthalin, dadurch ge- kennzeichnet, dass diese Einwirkung in alkali schem Medium erfolgt. Der neue ehromhaltige Azofarbstoff stellt ein dunkel gefärbtes Pulver dar, das Wolle aus organischsaurein-Schwefelsagrem Bade in schwarzen Tönen von vorzüglicher Echtheit färbt.