CH170330A - Verfahren zur Herstellung eines chromhaltigen Azofarbstoffes. - Google Patents

Description

  Zusatzpatent zum Hauptpatent     Nr.   <B>166497.</B>    Verfahren zur Herstellung eines     ehromhaltigen        Azofarbstoffes.       Es wurde gefunden,     dass    man einen     ebrom-          haltigen        Azofarbstoff    durch Einwirkung des       ehromhaltigen        Azofarbstoffes,

      der durch     Chro-          mieren    des     Azofarbstoffes        aus.nitrierter        1-Dia-          zo-2-oxynaphtbaliii-4-sulfoDsäure    und     2-Oxy-          naphthalin    entsteht, auf den     Azofarbsto:ff    aus       diazotierter        1-Amino-2-oxynaphtbalin-4-sul-          fonsäure    und     2-Oxynaphtbalin    erhalten kann,  wenn diese Einwirkung in alkalischem Me  dium erfolgt.  



  Der gebildete     ehromhaltige        Azolarbstoff     stellt ein dunkel gefärbtes Pulver dar, das  in Wasser mit blauschwarzer Farbe leicht  löslich ist. Er färbt Wolle aus saurem Bade  in schwarzen Tönen von sehr guten     Echt-          heiten.     



  <I>Beispiel:</I>  <B>92,2</B> Teile des     Azolarbstoffes    aus nitrier  ter     1-Diazo-2-oxynaphtholin-4-sulfons#,ure    und       2-Oxyiiaphtbalin        werdenin        1800TeilenWas-          ser    verrührt und nach Zusatz einer     Chrom-          formiatlösung,    enthaltend<B>18,2</B> Teile     Cr203,       <B>6</B> Stunden rückfliessend gekocht.

   Die ent  standene     Stispension    der     grünlichschwarzen     Chromverbindung wird abgesaugt, mit 1200  Teilen Wasser verrührt und mit 40 'feilen  des     Azofarbstoffes    aus     diazotierter        1-Amino-          2-oxynaphthalin-4-sulforisäure    und     2-Oxy-          i)aphthalitiversetzt.IE[ieraufwirdmit160Teilen          30"/oiger    Natronlauge alkalisch gestellt und  das Ganze 4 Stunden unter     Rückfluss    gekocht.

    Nach dem Abkühlen auf<B>50-600</B> wird mit       10        %        iger        Salzsäure        neutralisiert,        der        gebildete     gemischte,     ehromhaltige    Farbstoff     ausgesal-          zen    filtriert und getrocknet.  



  Zu demselben     ehromhaltiD-en        Azofarbstoff     gelangt man, wenn statt Natronlauge andere  Alkalien, wie z. B. Kalilauge, Soda, Pottasche,  Borax,     Magnesiumoxyd,        Caleiumbydroxyd,     Ammoniak oder     Trialkaliphosphat    verwendet  werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eines obrom- haltigen Azofarbstoffes durch Einwirkung des ehromhaltigen Azofarbstoffes, der durch Chromieren des Azofarbstoffes aus nitrierter 1-Diazo-2-oxynaphthalin-4-stilfonsätire und 2-Oxynaphthalin entsteht,

   auf den Azofarb- stoff aus diazotierter 1-Amino-2-oxynaphtha- lin-4-gulfonsäLire und 2-Oxynaphthalin, da durch gekennzeichnet, dass dieseEinwirkung in alkalischem Medium erfolgt. Der gebildete ehrombaltige Azofarbstoff stellt ein dunkel gefärbtes Pulver dar, das in Wasser mit blauschwarzer Farbe leicht löslich ist. Es färbt Wolle aus saurem Bade in schwarzen Tönen von sehr guten Echt- heiten.