[go: up one dir, main page]

CH168321A - Verbrennungskraftmaschinenanlage, insbesondere für Fahrzeuge. - Google Patents

Verbrennungskraftmaschinenanlage, insbesondere für Fahrzeuge.

Info

Publication number
CH168321A
CH168321A CH168321DA CH168321A CH 168321 A CH168321 A CH 168321A CH 168321D A CH168321D A CH 168321DA CH 168321 A CH168321 A CH 168321A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
combustion engine
internal combustion
control
engine system
generator
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Aktiengesellschaft Gebr Sulzer
Original Assignee
Sulzer Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sulzer Ag filed Critical Sulzer Ag
Publication of CH168321A publication Critical patent/CH168321A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L50/00Electric propulsion with power supplied within the vehicle
    • B60L50/10Electric propulsion with power supplied within the vehicle using propulsion power supplied by engine-driven generators, e.g. generators driven by combustion engines
    • B60L50/11Electric propulsion with power supplied within the vehicle using propulsion power supplied by engine-driven generators, e.g. generators driven by combustion engines using DC generators and DC motors
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/60Other road transportation technologies with climate change mitigation effect
    • Y02T10/7072Electromobility specific charging systems or methods for batteries, ultracapacitors, supercapacitors or double-layer capacitors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description


      Verbrennnngskraftmasehinenanlage,    insbesondere für Fahrzeuge.    Die Erfindung betrifft eine     Verbren-          C,    insbesondere für  Fahrzeuge. Sie besteht darin, dass ein von  der     Brennkraftmaschine    angetriebener Steuer  generator und eine     Schaltvorrichtung    vor  gesehen sind, die in Abhängigkeit von den  bei Änderung der Belastung der     Brennkraft-          maschine    auftretende Spannungsänderungen  im     Steuergenerator    den die Erregung des  Stromerzeugers     regelnden    Widerstand ver  stellt.

   Die Schaltvorrichtung kann einen  Hilfsmotor mit einer an den Steuergenerator  angeschlossenen Wicklung und einer mit  Strom von     konstanter    Spannung gespeisten  Gegenwicklung     aufweisen,    die bei einem       Spannungsuntersehied    in beiden Wicklungen  auf den den Regelwiderstand des Strom  erzeugers schaltenden Teil des Hilfsmotors  in einem schaltenden     Sinne    einwirken.

    Ferner können zwei auf     verschiedene    Span  nungen des     Steuergenerators    ansprechende  Spannungsrelais vorgesehen sein, die ledig  lich bei gleicher Stellung durch an sich be  kannte Übertragungsmittel einen das auf    einen Kraftkolben einwirkende     Druckmittel     steuernden Schieber derart     betätigen,        dag    der       Kraftkolben    in einem schaltenden     Sinne    auf  den     Regelwiderstand    des     Stromerzeugers    ein  wirkt.  



  Auf der Zeichnung sind drei Ausfüh  rungsbeispiele der Erfindung     schematisch     dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt eine     Verbrennungskraft-          maschinenanlage    mit     Brennkraftmaschine,     Stromerzeuger,     .Steuergenerator    und einer aus  Spannungsrelais, und Kraftkolben bestehen  den Schaltvorrichtung;       Fig.    2, 3. und 4 stellen Abänderungen  von     Fig.    1 dar.  



  Die     Brennkraftmaschine    1 in     Fig.    1 treibt  den Stromerzeuger 2, dessen Erregerstrom  kreis 3 im     Nebenschluss    oder von einer frem  den Stromquelle erregt wird, sowie den       Steuergenerator    4 mit dem Erregerstrom  kreis 5,     ,der    mit Strom     aus    der     Batterie    8 ge  speist wird. Im     Ankerstromkreis    7     des     Steuergenerators 4 sind die     Spannungsrelais     8 und 9 parallel zueinander und der Regel-      widerstand 10 eingeschaltet, welcher     mittelst     des Hebels 11 eingestellt wird.

   Die Span  nungsrelais schliessen     bezw.    öffnen die Strom  kreise 12 und 13 für     die    Elektromagnete 14  und 15, welche den Schieber 16 verstellen.  Dieser steuert den Ein- und     Auslass    des  Druckmittels zum     Kraftkolben    17 im     Zylin-          der    18 und wird durch die Federn 19 in der       Mittel-        bezw.        Schlussstellung    gehalten.

   Von  der Kolbenstange 20 des Kraftkolbens 17  wird der Kontakthebel 21 des in dem Er  regerstromkreis 3 vorgesehenen     Regelwider-          standes    22-     betätigt.     



  Die     Brennkraftmaschine    weist einen       Fliehkraftregler    23 auf, der in bekannter  Weise auf das     Regelorgan    für die Brenn  stoffzufuhr derart einwirkt, dass mit zuneh  mender     Belastung    und einem Drehzahlabfall  .die     Brennstoffzufuhr    vergrössert, mit abneh  mender Belastung und einem Drehzahlan  stieg dieselbe verkleinert wird und die Rege  lung,der     Brennkraftmaschine    von Vollast bis  zu     Leerlauf        innerhalb    der dem     Ungleichför-          migkeitsgra-d    des     Reglers    entsprechenden  Drehzahlen stattfindet.

   Die Spannung des  den     Fliehkraftregler    23: belastenden Feder  systems kann durch Verstellen der Stange 26  geändert werden, wobei die Stange 26 durch  den Winkelhebel 25 und die Stange 24 mit  .dem Hebel 11 des Regelwiderstandes 10 ver  bunden ist.  



  Bei     Belastungsänderungen    der     Brenn-          kraftmaschine    1, indem sich zum     Beispiel    der       Ankerstrom    des Stromerzeugers 2 ändert, än  dert sich die Drehzahl und     die        .Spannung    des       Steuergenerators    4, dessen     Erregung    konstant  bleibt, entsprechend dieser Drehzahlände  rung.

   In Abhängigkeit von derart auftreten  den Spannungsänderungen im Steuergenera  tor 4 verstellt die Schaltvorrichtung, die in       Fig.    1 aus den Spannungsrelais 8 und 9, den  Elektromagneten 14, 15 .dem Steuerschieber  16, dem Kraftkolben 17 und dem Kontakt  hebel 21 besteht, den die Erregung des  Stromerzeugers 2, regelnden Widerstand 22  im Sinne einer Vergrösserung oder Verkleine  rung desselben. Das Spannungsrelais 8 wird    erst bei einer Spannung, welche etwas über  der     Normalspannung    des     Steuergenerators    4  liegt, angezogen, während das Spannungs  relais 9 bereits bei     einer    etwas     unter    der nor  malen liegenden Spannung angezogen ist.

   Die  Zeichnung zeigt daher die beiden     Spannungs-          relais    bei     Normalspannung    in verschiedener       Stellung,    in welcher beide Stromkreise 12       und    13 stromlos sind. Bei Zunahme der  Drehzahl steigt die Spannung des     Steuer-          generators    4 über den Normalwert, so dass  nunmehr auch das Relais 8 angezogen wird.  Dadurch wird der Stromkreis 1.2 geschlossen,  und der stromdurchflossene Elektromagnet  14 zieht den Steuerschieber 16 an.

   Unter dem  Einfluss des Druckmittels verschiebt sich der  Kraftkolben 17 nach links und     schaltet    einen  Teil des Widerstandes 22 aus, so dass die Er  regung im Stromkreis 3 erhöht wird. Die  grössere Erregung hebt .die vorübergehende  Belastungsänderung der     Brennkraftmaschine     1, bedingt durch die Verminderung     .des          Ankerstromes    des Stromerzeugers 2, wieder  auf, wodurch die Drehzahl der     Brennkraft-          maschine    1 und des     Steuergenerators    4 selbst  tätig auf den eingestellten Wert zurückgeht.

    Damit sinkt aber auch die Spannung im       Ankerstromkreis    7 auf den normalen     Wert,     das     Relais    8 fällt ab, der Stromkreis 12 ist  wieder unterbrochen und der     ,Schieber    16       bellt    in die     Schlussstellung        zurück.    Bei     einer          Belastungsänderung    der     Brennkraftmaschine     1 in zunehmendem Sinne und dem dadurch       bedingten    Spannungsabfall im Ankerstrom  kreis 7 fällt nunmehr das     Relais    9 ab,

   so dass  wiederum bei gleicher Stellung der     Relais    8  und 9 die     Schaltvorrichtung    für den Wider  stand 22     betätigt    wird. Diesmal ist der       Stromkreis    13 geschlossen, der den Elektro  magnet 15 unter Strom setzt. Letzterer be  wirkt eine     Verstellung    des. Steuerschiebers,     16-          nach    links und eine Bewegung des Kraft  kolbens 17 nach rechts, die eine Vergrösse  rung des eingeschalteten Teils des Wider  standes     221    und eine     Verringerung    der Erre  gung 3 zur Folge hat.  



  Infolge der Abstimmung der Spannungs  relais 8 und 9 auf eine unveränderliche Span-           nung    wird bei konstantem Widerstand im  Ankerstromkreis 7 und konstanter Erregung  des     Steuergenerators        4,die    Normalspannung,  bei welcher die Schaltvorrichtung in Ruhe  ist, nur bei einem Drehmoment und einer  Drehzahl erreicht, denn der     Fliehkraftregler     23 stellt bei einem dem     Ungleichförmigkeits-          grad    des Reglers entsprechenden Regel  bereich von Vollast bis Leerlauf nur die  Brennstoffzufuhr     bezw.    das Drehmoment ein,

    welches durch die zur Erzeugung der Nor  malspannung erforderlichen Drehzahl und  der     Muffenstellung    des Reglers bedingt ist.  Durch Verstellung des Hebels 11     bezw.    des  Widerstandes 10 kann jedes Drehmoment  zwischen Leerlauf und Vollast eingestellt  werden, dadurch den veränderten Widerstand  im Ankerstromkreis 7 eine andere, innerhalb  des     Ungleichförmigkeitsbereiches    liegende  Drehzahl zur Erzielung der Normalspannung       erforderlieh    wird. Um aber die verschiedenen  Betriebsbedingungen einstellen zu können, ist  eine Änderung der Spannung des Feder  systemes des     Fliehkraftreglers    erforderlich,  die mittelst des Gestänges 24, 25, 26 bei Ver  stellung des Hebels 11 gleichzeitig erfolgen  kann.  



  Ist die     Brennkraftmaschine    nicht mit  einem die Brennstoffzufuhr regelnden Regler  23 ausgerüstet, sondern ist für die Brenn  stoffzufuhr eine Handregelung vorgesehen,  so dient der Widerstand 10 zum Einstellen  der Drehzahl der     Brennkraftmaschine    1. Das  Drehmoment kann auch durch     Verstellung    der  mit dem Schieber 16 zusammenarbeitenden  Steuerkanten, die auf dem Schieber 38 an  geordnet sind, eingestellt werden. Der     Sehie-          ber    38 wird     mittelst    des Doppelhebels 39 und  der Stange 40     betätigt.    Die Achse des Dop  pelhebels 39 ist beim Austritt aus dem Ge  häuse der Schieber 16 und 38 abgedichtet.  



  Das Relais 2'7' in     Fig.    2 mit zwei     End-    und  einer Mittelstellung als     Vibrationsrelais    aus  gebildet, ersetzt die beiden Relais 8 und 9 in       Fig.    1. Bei der Normalspannung im     Anker-          stromkreis    7 steht das     Relais    27 in der Mit  telstellung, während bei höherer oder niedri  gerer Spannung die obere     bezw.    untere End-         lage    eingenommen wird     und    dadurch die  Stromkreise 12 oder 13 geschlossen werden.  



  Bei dem     Ausführungsbeispiel    gemäss     Fig.     3. ist zur Verstellung des Steuerschiebers 16  als Schaltvorrichtung ein Elektromagnet vor  gesehen, welcher eine an den     Steuergenerator     4 angeschlossene Stromspule 2.8 und eine mit  Strom von     konstanter    Spannung aus der Bat  terie 6 .gespeiste     Gegenstromspule    291 auf  weist, die lediglich bei Spannungsunterschied  in den beiden Spulen eine Verstellung des  Steuerschiebers 1,6 bewirken.

   Ist daher die  Spannung im Ankerstromkreis 7 gleich der  konstanten Spannung in :der     Gegenspule    29,  so verharrt der Steuerschieber 16 in seiner  den     Zufluss    zum Kraftkolben 17 abschliessen  den     Mittellager.    Bei erhöhter Spannung im  Stromkreis 7 überwiegt der     Einfluss1    der       Spule    28 auf den Magnetkern 30. Dieser  verschiebt den Schieber 1.6 nach rechts, so       dassder    Kraftkolben 17 nach     links    gedrückt  und die     Erregung    des Stromerzeugers 2 ver  stärkt wird.

   Sinkt die Spannung im .Strom  kreis 7, so, bewirkt der überwiegende Einfluss  der Spule 29 zur Verminderung der     Erregung     des     ,Stromerzeugers    2 eine Verschiebung  des Schiebers 16 nach links, des Kraftkolbens  17 nach rechts. In beiden Fällen wird die  eingestellte Drehzahl beim Ausgleich der Be  lastungsänderung wieder erreicht, wodurch  sich im Stromkreis 7 die Normalspannung er  neut einstellt und der     Magnetkern        3,0,    und so  mit der Steuerschieber 16 in die     Schlusslage     zurückgehen.  



  Die     dritte    Ausführung in     Fig.    4 ist voll  ständig elektrisch, indem die Schaltvorrich  tung einen Hilfsmotor<B>31</B> mit einer an den  Steuergenerator 4 angeschlossenen     Wicklunö     3,2' und einer mit Strom von konstanter Span  nung aus der Batterie 6. gespeisten Gegen  wicklung 33 aufweist.  



  Entsteht     ein    Feld durch     Überwiegen    der  Wicklung 32 oder 33, so entsteht auch ein  Drehmoment. Sobald das Feld so gross ge  worden ist,     dass    zusammen mit dem Kurz  schlussstrom im Anker ein Drehmoment ent  steht, das genügt, um das Bremsmoment zu  überwinden, so     setzt    sich der Motor in Bewe-           gung.        Infolgedessen    wirken die Wicklungen  32 und 33 bei diesem     Spannungsunterschied     in denselben auf den :

  den     Regelwiderstand    22  des     Stromerzeugers    2 schaltenden Teil     35,    des       Hilfsmotors    81 in einem schaltenden Sinne       ein.    Der Anker 85 verstellt über das Ge  triebe     36,den    Kontakthebel 21, so     da3    Wider  stand zu- oder abgeschaltet wird, und die  Erregung des .Stromerzeugers 2 vermindert  oder     vergrössert    wird.  



  Um zum Beispiel beim Anfahren den       Regelbereioh    der     Sehaltvorrichtung    zu be  grenzen, kann der Hilfsmotor 31     bezw.    der  Kontakthebel 21 zum Beispiel in Abhängig  keit von einem Schalter im     Führerstand    ver  riegelt werden. Die Spule 43     ist        mittelst    der       Leitung    44 zum     Beispiel    mit einem     Schalter     im Führerstand verbunden.

   In     Fig.    4 ist die  Klinke von der Spule 43 angezogen, so dass  die     Klinke    41     nicht    in den Zahn 42     einfallen     kann und der Kontakthebel 21 ungehindert  den Widerstand 22 ein- und ausschalten  kann.

   Wird aber beim Anfahren die Spule  43 infolge der Stellung des     Verriegelungs-          s.chalters    im     Führerstand    stromlos, so fällt  .die     Klinke    41 durch ihr Gewicht ab und der  Kontakthebel 21, welcher sich beim Abschal  ten der     Bremskraftmaschine    stets in der ober  stes, den Widerstand 22 voll     einschaltenden          Stellung    befindet, kann vom Hilfsmotor 31  nur bis zur Stellung I     verstellt    werden. Der       untere    Bereich des Widerstandes 22 ist so  mit verriegelt.  



  An Stelle der     Spannungsrelais    8 und 9  können auch andere     Relais    verwendet wer  den, wie zum Beispiel polarisierte Relais.  Elektronenrelais usw. Oder es können. an  statt der     Spannungsrelais    8 und 9     Vibrations-          regler,    Universalregler oder     dergl.    in die  Stromkreise 12 und     1ss        eingeschaltet    sein.

   Der  Hilfsmotor in     Fig.    1 zum Einstellen     des    Kon  takthebels 21 kann hydraulisch oder     pneu-          matisch    betrieben werden und an Stelle des  Steuerschiebers 1,6 können Ventile vorge  sehen sein. Auch kann zur Verstellung des  Widerstandes 2,2 ein Elektromotor     verwen-          .det    werden. Die     Feldwicklungen    132 und 33    des Hilfsmotors 31 können im drehenden  oder im stillstehenden Teil     vorgesehen    sein.  An     Stelle    des     Fliehkraftreglers    23 kann bei  Handverstellung der Brennstoffzufuhr ein  Sicherheitsregler vorgesehen sein.

   An Stelle  der Verriegelung des Kontakthebels 21 durch  die Klinke 41 und den Zahn 42 kann ein  weiterer, von Hand ein- und ausschaltbarer       Widerstand    in dem Erregerstromkreis 3 des       Stromerzeugers    2 vorgesehen sein, damit die  Bedienung während der     Fahrt,die    maximale  sich     selbsttätig    einstellende Geschwindigkeit  -des Fahrzeuges beherrschen kann.  



  Durch die beschriebene Einrichtung wird  unter anderem eine selbsttätige     Regelung,der     Drehzahl der     Brennkraftmaschine    erzielt.  Diese     selbsttätige        Regelung    kann zum Bei  spiel derart sein,     dass    die Drehzahl einen     ein-          gestellten    konstanten Wert beibehält. Ferner  kann ein die Einstellung     des        Drehmomentes          bezw.    der Drehzahl der     Brennkraftmaschine     bewirkender Widerstand im Feldstromkreis  des Steuergenerators vorgesehen sein.

   Ebenso  kann der     Steuergenerator    zum Erzeugen des  Stromes von Nebenbetrieben -der Verbren  nungskraftmaschinenanlage dienen.  



  Die Erfindung kann nicht nur für     Ver-          brennungskraftmaschinenanlagen    von Fahr  zeugen, sondern für alle Anlagen aus einer  Kraftmaschine und einem Generator be  stehend dienen, bei .denen, infolge .grosser  Schwankungen in der Stromaufnahme durch  .die angeschlossenen Motoren, grosse Schwan  kungen in der     Stromstärke    im Ankerstrom  kreis des Generators     auftreten,    wie dies unter  anderem auch bei Walzenzugmaschinen; bei  Hebezeugen usw. der Fall ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCH: Verbrennungskraftmaschinenanlage, ins besondere für Fahrzeuge, dadurch gekenn zeichnet, dass ein von -der Brennkraftmaschine angetriebener Steuergenerator und eine Schaltvorrichtung vorgesehen sind, die in Abhängigkeit von den bei Änderung der Be lastung der Brennkraftmaschine auftretenden Spannungsänderungen im Steuergenerator den die Erregung des Nutzstromerzeugers regelnden Widerstand verstellt. UNTERANSPRtrCHE 1 Verbrennungskraftmaschinenanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet.
    dass die Schaltvorrichtung einen Hilfs motor (17, 18) und mindestens ein bei Spannungsänderung einen Steuerstrom für den Hilfsmotor schaltendes Span nungsrelais aufweist. 2. Verbrennungskraftmasehinenanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet;
    dass die Schaltvorrichtung einen Hilfs motor (3'.1) mit einer an den Steuer generator angeschlossenen Wicklung (32) und einer mit Strom von konstanter Spannung gespeisten Gegenwicklung (33) aufweist, die bei einem Spannungs unterschied in beiden Wicklungen auf den den Regelwiderstand (22-) des Strom erzeugers (2) schaltenden Teil (35) des Hilfsmotors (3;1) in einem schaltenden Sinne einwirken.
    3. Verbrennunggkraftmaschinenanlage naüh Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei auf verschiedene Spannungen des Steuer- generators ansprechende Spannungsrelais (8 und 9) vorgesehen sind, die lediglich bei gleicher .Stellung durch Übertra gungsmittel den das auf einen Kraft kolben (17) einwirkende Druckmittel steuernden Schieber (16) derart betätigen, .dass der Kraftkolben (17) in einem schal- tenden. Sinne auf den Regelwiderstand (22) .des Stromerzeugers (2) einwirkt.
    4. Verbrennungskraftmaschinenanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass im Ankerstromkreis (7) des Steuergenerators (4) ein Regelwiderstand (10) eingeschaltet ist, zum Zweck, das Drehmoment bezw. die Drehzahl der Brennkraftmaschine verändern zu können.
    5. Verbrennungskraftmaschinenanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Einstellung des Drehmomen- 5 tes bezw. der Drehzahl der Brennkraft maschine bewirkender Widerstand (37) im Feldstromkreis des. Steuergenerators (4) vorgesehen ist.
    6. Verbrennungskraftmaschinenanlage nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Hebel (11) zum Einstellen des das Dreh- moment,der Brennkraftmaschine bestim menden Widerstandes (10, 37) eine die Verstellung der Drehzahl der Brenn- kraftmaschine bewirkende Änderung der Spannung des Federsystemes des Flieh kraftregler (23) bewirkt wird. 7.
    Verbrennungskraftmaschinenanlage nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und '3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verstellung des Steuerschiebers (16) ein Elektromagnet (28, 29, 30) vorgesehen ist, welcher eine an den Steuergenerator (4) angeschlossene Stromspule (28) und eine mit .Strom von konstanter Spannung gespeiste Gegenstromspule (29) aufweist, die lediglich bei Spannungsunterschied in den beiden Spulen eine Verstellung des Steuerschiebers (16) bewirken.
    B. Verbrennungskraftmaschinenanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass,,die mit dem Steuerschieber (16) zu sammenarbeitenden Steuerkanten (30) verstellbar sind, um das. Drehmoment bezw. die Drehzahl der Brennkraft maschine verstellen: zu können. 9. Verbrennungskraftmaschinenanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet.
    dass ausser einem Regelwiderstand (22) im Erregerstromkreis (3) des Strom erzeugers (2) ein weiterer, von Hand ein- und ausschaltbarer Widerstand vor gesehen ist, um die maximale, sich selbst tätig einstellende Geschwindigkeit des Fahrzeuges beherrschen zu können. 10. Verbrennungskraftmaschinenanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfsmotor (17 und 31) bezw. der Kontakthebel (21) des Regelwider standes (22) des Stromerzeugers (2) in Abhängigkeit von einem Schalter im I'übrerstand verriegelt werden kann.
    <B>11.</B> Verbrennungskraftmaschinenanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuergenerator zum Erzeugen -des Stromes für Nebenbetriebe der Ver- brennungskraftma.schinenanIagedient.
CH168321D 1932-03-24 1932-03-24 Verbrennungskraftmaschinenanlage, insbesondere für Fahrzeuge. CH168321A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH168321T 1932-03-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH168321A true CH168321A (de) 1934-03-31

Family

ID=4420607

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH168321D CH168321A (de) 1932-03-24 1932-03-24 Verbrennungskraftmaschinenanlage, insbesondere für Fahrzeuge.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH168321A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE290435C (de)
CH168321A (de) Verbrennungskraftmaschinenanlage, insbesondere für Fahrzeuge.
DE822048C (de) Anordnung zur Entlastung des Fahrers eines Kraftfahrzeuges hinsichtlich der Regelung der Fahrgeschwindigkeit
CH186133A (de) Regelungsvorrichtung für eine einen Stromerzeuger antreibende Brennkraftmaschine
DE836127C (de) Vorrichtung zum Einstellen der Fahrleistung fuer Fahrzeuge mit Brennkraftmaschine und elektrischer Leistungsuebertragung
DE689251C (de) Einrichtung zum Regeln von parallel arbeitenden unander verbundenen Gleichstromerzeugern
DE585340C (de) Gaselektrisches Fahrzeug
DE649157C (de) Waermekraftfahrzeug mit elektrischer Kraftuebertragung
DE877258C (de) Diesel- bzw. benzinelektrischer Antrieb von Fahrzeugen, insbesondere mit Raupenantrieb
AT91655B (de) Antrieb von Arbeitsmaschinen mit schwankendem Kraftbedarf durch regelbare Nebenschlußmotoren.
DE336199C (de) Antrieb von Arbeitsmaschinen mit schwankendem Kraftbedarf durch regelbare Nebenschlussmotoren
DE541298C (de) Einrichtung zur Rueckfuehrung des Steuerorgans eines Servomotors
DE449892C (de) Umformer mit vier von regelbaren Feldern beaufschlagten Ankern oder Ankerteilen
DE473101C (de) Regeleinrichtung fuer Lokomotiv-Umformersaetze
DE615944C (de) Anordnung zur regelbaren Einstellung der Steilheit der Spannungsaenderung eines Leonardgenerators
AT109582B (de) Einrichtung zur Regelung von mit gleichbleibendem Strom gespeisten Motoren.
DE600094C (de) Verbrennungskraftmaschine mit Stromerzeuger fuer den Antrieb von Fahrzeugen, insbesondere Schienenfahrzeugen
AT81022B (de) Wechselstrom-Puffermaschine für veränderliche GescWechselstrom-Puffermaschine für veränderliche Geschwindigkeiten. hwindigkeiten.
DE474507C (de) Selbsttaetige Schaltvorrichtung fuer automatische Unterstationen mit mehreren parallel arbeitenden Maschinen
DE931289C (de) Steuerungsvorrichtung fuer dieselelektrische Fahrzeuge mit selbsttaetiger Regelung der Hauptgeneratorspannung durch einen vom Drehzahlregler des Dieselmotors beeinflussten, die Belastung des Dieselmotors auf einen konstanten Wert haltenden Feldregler
DE702815C (de) on Gleichstrommotoren
DE723056C (de)
DE520931C (de) Vorrichtung zur moeglichst wirtschaftlichen Ausnutzung der jeweils zur Verfuegung stehenden Betriebskraft bei Holzschleifern
DE689178C (de) Einrichtung an elektrischen Schnellreglern zur Erhoehung der Regelgeschwindigkeit
DE468086C (de) Schaltanordnung elektrisch betriebener Gleisfahrzeuge fuer Gleichstrom mit elektrischer Energierueckgewinnung in Verbindung mit einer Regelungsgruppe