CH165868A - Ski. - Google Patents

Description

  Ski.    Vorliegende Erfindung     betrifft    einen Ski       und    besteht darin, dass die Unterseite der  Skispitze vom Ende derselben bis zum Be  ginn der Lauffläche mit einem mittelst Kalt  leim oder dergleichen     befestigten.    Belag aus  Vulkanfiber versehen ist. Wenn auch die  -Kanten der Lauffläche gegen das Spalten,  Einreissen und Ausfransen geschützt werden  sollen, kann sich der     Vulkanfiberbelag    längs  dieser fortsetzen und dort einen Metall  beschlag in Form von kurzen, knapp anein  ander angeordneten Brücken aufweisen.  



  Die Befestigung von Metallbrücken auf  den     Fiberstreifen    kann mittelst an den En  den der Brücken vorgesehenen, senkrecht ab  gebogenen Lappen bewerkstelligt sein, die  durch an den     Fiberstreifen    vorgesehenen Aus  schnitten durchgesteckt und dann abgebogen  sind.  



  Durch diesen Schutz wird die Verwendung  von Schrauben, die-das Holzmaterial des     Skis     schwächen und leichter herausspringen, ver  mieden, dem     Skibrett    seine Elastizität be-    lassen und noch der Vorteil erreicht, dass  sich an der Unterfläche bildende Eiskrusten  beim Fahren gebrochen und abgestossen wer  den.  



  An Stelle von     Fiberstreifen    an den Kan  ten     können.    Holzleisten, zweckmässig aus dem  selben Holz, aus dem der Ski hergestellt ist,  beziehungsweise solche Holzstreifen verwen  det werden, die an den     Kanten    aus dem Ski       herausgeschnitten    worden sind und,     mit    den       Metallbrücken.    versehen, in die Nut als Kan  tenschutz gelegt und eingeklebt sind.  



  In der Zeichnung ist     eine    beispielsweise  Ausführungsform eines Skis gemäss der Er  findung dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 denselben in Unteransicht,     Fig.    2  in Seitenansicht;     Fig.    3 im Längsschnitt in  grösserem Massstab,     Fig.    4 ein Stück Belag  streifen in grösserem Massstab in Ansicht,       F'ig.    b eine Metallbrücke im Schaubild und       Fig.    6 einen Ski im Querschnitt.  



  In der Zeichnung bezeichnet:     a    das     Ski-          brett,    dessen Spitze     a1    aufgebogen ist, b den      aus Fiber     bestehenden,    ungefähr 2 mm dicken.

    Belag, der auf der ganzen Unterfläche von  der Spitze bis zum     Beginn    der Lauffläche  vorgesehen ist     und    sich an den beiden Rän  dern längs der Kanten der Lauffläche als       Streifen    c     fortsetzt,    d die Metallbrücken, die  zirka 25 mm lang und mit abgebogenen En  den e versehen sind, f Ausschnitte in den       Fiberstreifen    c, durch welche die Lappen e  durchgesteckt, niedergebogen und in das     Fi-          bermaterial    eingedrückt sind, so dass sie in  der Ebene des Streifens liegen.  



  An Stelle der     Fiberstreifen    an den Kan  ten     können    Holzleisten vorgesehen sein,       zweckmässig    solche, die bei Herstellung von       Einlegenuten    an den Skikanten von diesen  herausgeschnitten     werden.     



  Die     Fiberstreifen    können längs des gan  zen Randes angeordnet sein, während die  Holzleisten oder     Fiberstreifen,    die mit Metall  brücken versehen sind, auf einer Seite nur  bis vor die     Endabbiegung    und auf der andern  Seite 1 bis 2 cm vor die     Endkanten    geführt  sind.  



  In jedem Falle sind die mit Metall  brücken     versehenen    Kantenstreifen am Ski  brett in     Randabsetzungen    so eingelassen, dass  sie in einer Ebene mit der Lauffläche des       Skibrettes    liegen.  



  Bei der Herstellung des Skis wird vor  zugsweise zuerst die     Fiberspitze        aufgesetzt,     dann werden die Kantenstreifen vorerst mit  den Metallbrücken versehen und nachher auf  die     Skiunterfläche    festgeklebt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Ski, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite der Skispitze vom Ende derselben bis zum Beginn der Lauffläche mit einem Belag aus Vulkanfiber versehen ist, der mit Kaltleim festgeklebt ist. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Ski nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass' sich der an der Ski spitze vorgesehene Fiberbelag in Streifen längs der beiden Kanten der Lauffläche fortsetzt. 2. Ski nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass auf den Fiberstreifen an den Kanten ein Metallbelag in Form von kurzen, knapp aneinander angeord neten Brücken angebracht ist. ss.

   Ski nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Befestigung der Me tallbrücken auf den Fiberstreifen durch an den Enden der Brücken vorgesehene, senkrecht abgebogene Lappen bewirkt ist, die durch an den Fiberstreifen vorgesehene Ausschnitte durchgesteckt und dann abge bogen sind. 4. Ski nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Fiberstreifen am Skibrett und die Metallbrücken an den Fiberstreifen in Randabsetzungen so ein gelassen .sind, dass sie in einer Ebene mit der Lauffläche des Skibrettes liegen. 5. Ski nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass als Kantenschutzstreifen Holzleisten verwendet sind. 6.

   Ski nach Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass bei der Bildung von Randabsetzungen aus dem Skibrett her ausgesägte, mit Metallbrücken versehene Holzstreifen als Kantenschutzbelag in diese Randabsetzungen eingeklebt sind.