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CH262822A - Ski. - Google Patents

Ski.

Info

Publication number
CH262822A
CH262822A CH262822DA CH262822A CH 262822 A CH262822 A CH 262822A CH 262822D A CH262822D A CH 262822DA CH 262822 A CH262822 A CH 262822A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
ski
layer
sub
another
bend
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Tribelhorn Emil
Original Assignee
Tribelhorn Emil
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tribelhorn Emil filed Critical Tribelhorn Emil
Publication of CH262822A publication Critical patent/CH262822A/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/12Making thereof; Selection of particular materials

Landscapes

  • Laminated Bodies (AREA)

Description


  Ski.    Die Erfindung bezieht sich auf Skis, die  aus mehreren,     aufeinandergeschichteten    und  an den Schichtflächen miteinander gut ver  bundenen Lagen bestehen.  



  Bei Skis der genannten Art müssen die  Lagen leicht gebogen sein, um während der  Fahrt die nötige Elastizität zu gewährleisten.  Bei Nichtgebrauch müssen solche Skis durch  eine Spannvorrichtung zusammengehalten  werden, damit die unter Verwendung von  Dampf erzeugte Biegung der Hölzer infolge  des Bestrebens der Hölzer, die ursprüngliche  Form wieder einzunehmen, nicht verloren  geht.  



  Die Erfindung ermöglicht, bei entspre  chender Ausführung diesen Nachteil zu be  seitigen. Der Ski gemäss der Erfindung  zeichnet sich dadurch aus, dass die die Bin  dung aufnehmende oberste Lage, wenn die von  dem Barunterliegenden Skiteil ohne Defor  mation getrennt wird, eine der Krümmung  dieses Teils entsprechend konkave Unterfläche  besitzt. Sie kann sich von der hintern Ski  kante nach vorn bis zum Beginn der Biegung  der Skispitze erstrecken.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren zur Her  stellung des vorstehend beschriebenen Skis be  steht darin, dass die unterste, die Lauffläche  bildende Lage und eine Zwischenlage, nach  dem die eben hergestellt worden sind, mit  einander verbunden werden und in einer Form  eine der konkaven Unterfläche der obersten  Lage entsprechende Biegung sowie die  Spitzenbiegung erhalten, worauf die so ge-    formten und     miteinander    verbundenen Lagen  als Ganzes getrocknet und kalt an die konkave  Unterfläche der obersten Lage angeleimt  werden.  



  Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht  ein Ausführungsbeispiel des Skis der     Erfin-          Jung.    An Hand desselben wird im folgenden  auch das Verfahren gemäss der Erfindung bei  spielsweise erläutert.  



       Fig.1    zeigt eine Seitenansicht des Skis,       Fig.2    eine Draufsicht auf den Ski nach       Fig.1.     



  Der dargestellte Ski besteht aus     aufeinan-          dergeschichteten    und miteinander an der  Schichtfläche innig verbundenen Lagen.  



  Die oberste Lage 1, die zum Anbringen  der Bindung und als Fussunterlage dient,  besitzt, wenn sie ohne Deformation vom  Barunterliegenden Skiteil getrennt wird, eine  der Krümmung dieses Skiteils entsprechend  konkave Unterfläche, die vorzugsweise durch  entsprechendes Ausnehmen aus dem vollen  Stück mittels Fräsen, Hobeln und Feilen oder  dergleichen erzeugt wird.  



  Die unterste Lage 2 und die beiden Zwi  schenlagen 3 und 4 werden als ebene Blätter  hergestellt, zweckmässig in diesem Zustande  miteinander verleimt und erhalten dann in  einer Form eine der konkaven Unterfläche  der obersten Lage 1 entsprechende Biegung,  sowie die Spitzenbiegung, worauf die so ge  formten und miteinander verbundenen Lagen  2, 3 und 4 als Ganzes getrocknet und dann  kalt an die konkave Unterfläche der obersten      Lage 1 angeleimt werden. Doch können die       unterste    Lage 2     und    die     Zwischenlagen    3     und     4 auch gleichzeitig mit dem Verleimen ge  bogen werden.  



  Durch das Vorsehen einer Krümmung  unten an der obersten Lage 1 wird erreicht,  dass diese     Krümmung    in natürlicher Weise  stets beibehalten wird und keiner Erhaltung       durch    Spannblöcke oder dergleichen bedarf.  Damit die andern Lagen nach der Vereini  gung mit der obersten Lage 1 ihre Form bei  behalten, erstreckt sich die oberste Lage von  der     hintern        Skikante    5 nach vorn bis zum  Beginn der     Biegung    der     Skispitze.     



  Die     unterste    Lage 2, die der grössten Ab  nützung     unterwarfen    ist,     kann    aus einem  besonders harten     Holz    oder aus einem     Kunst-          stoff,        wie    z.     B.        Vulkan-Fiber,    Naturhorn,  Bein,     Elfenbein,    Hartgummi oder auch einem  Leichtmetall bestehen. Die innere Zwischen  lage 3 besteht     zweckmässigerweise    aus einem  weichen Holz, während die obere Zwischen  lage 4     vorzugsweise    aus dem gleichen Material  besteht wie die     unterste    Lage.

   Massgebend       hiefür    ist natürlich in erster Linie eine gute       Klebeeigenschaft    der betreffenden Mate  rialien.  



       Als    besondere Vorteile des gezeichneten       und    beschriebenen Skis ist zu erwähnen:  Die Herstellung des Skis, d. h. das Leimen  und Biegen der geleimten Lagen,     kann    auf  trockenem Wege ohne Dampf erfolgen und  ist     einfach    und billig. Das Herausarbeiten der       Krümmung    aus dem vollen Stück der ober  sten Lage sichert den darauf geleimten übri  gen Lagen eine     unveränderliche        Biegung.    Die  Verwendung von porenlosen Kunststoffen für  die     unterste    Lage macht das Wachsen des  Skis überflüssig und verlängert wegen der  geringen     Abnützung    deren Lebensdauer.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I: Ski, bestehend aus mehreren aufeinander geschichteten und an den Schichtflächen mit einander fest verbundenen Lagen, dadurch ge- kennzeichnet, dass die die Bindung aufneh mende oberste Lage, wenn sie von dem dar unterliegenden Skiteil ohne Deformation ge- trennt wird, eine dessen Krümmung entspre chend konkave Unterfläche besitzt. UNTERANSPRÜCHE 1. Ski nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass mindestens drei Lagen über einander angeordnet sind. 2. Ski nach Patentanspruch I und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die oberste Lage sich von der hintern Skikante nach vorn bis zum Beginn der Biegung der Skispitze erstreckt. 3.
    Ski nach Patentanspruch I und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die unterste Lage, welche die Lauffläche aufweist, aus einem härteren Stoff als Holz besteht. 4. Ski nach Patentanspruch I und Unter ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die unterste Lage aus einem Kunststoff besteht. 5. Ski nach Patentanspruch- I und Unter ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Konkavität der Unterfläche der obersten Lage in diese eingearbeitet ist. 6. Ski nach Patentanspruch I und Unter ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenlage aus weicherem Stoff als die unterste Lage besteht.
    PATENTANSPRUCH II: Verfahren zur Herstellung von Skis nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die unterste Lage und eine Zwischenlage, nachdem sie eben her gestellt worden sind, miteinander verbunden werden und in einer Form eine der konkaven Unterfläche der obersten Lage entsprechende Biegung sowie die Spitzenbiegung erhalten, worauf die so geformten und miteinander ver bundenen Lagen als Ganzes getrocknete und kalt an die konkave Unterfläche der obersten Lage angeleimt werden.
    UNTERANSPRüCHE:- 7. Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die unterste und die Zwischenlage zuerst miteinander verbun den werden und dass dann das so erhaltene Werkstück in die Form gebogen wird. B. Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die unterste und die Zwischenlage gleichzeitig miteinander ver bunden und in der Form gebogen werden.
CH262822D 1944-03-06 1944-03-06 Ski. CH262822A (de)

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CH262822T 1944-03-06

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CH262822D CH262822A (de) 1944-03-06 1944-03-06 Ski.

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CH (1) CH262822A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2634136A (en) * 1948-08-17 1953-04-07 Tribelhorn Emile Laminated ski
FR2618077A1 (fr) * 1987-07-15 1989-01-20 Salomon Sa Ski a face superieure convergente

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