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CH163342A - Klosettspülventil. - Google Patents

Klosettspülventil.

Info

Publication number
CH163342A
CH163342A CH163342DA CH163342A CH 163342 A CH163342 A CH 163342A CH 163342D A CH163342D A CH 163342DA CH 163342 A CH163342 A CH 163342A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
valve
membrane
toilet flush
pressure chamber
flush valve
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
F Butzke-Bernhard Joseph A G
Original Assignee
Butzke Bernhard Joseph A G F
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Butzke Bernhard Joseph A G F filed Critical Butzke Bernhard Joseph A G F
Publication of CH163342A publication Critical patent/CH163342A/de

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  • Fluid-Driven Valves (AREA)

Description


      Klosettspülventil.       Die Erfindung betrifft     Klosettspül-          ventile    mit Haupt- und Hilfsventil für den       Selbstschluss    und mit einer beweglichen, bei  geschlossenem Hauptventil entlasteter     Mein-          bran    zwischen einer Gegendruckkammer und  dem     Zuflussraum    des Ventilgehäuses.  



  Kennzeichen der Erfindung ist,     dass          tD     zwecks Verkleinerung, des Ventils wenigstens       C,     die eine Dichtfläche der Membran auf einer       Rotationsmantelfläche    liegt, deren Achse die       el          Ventilachse    ist. So kann zum Beispiel die  Membran am Rand an einem ortsfesten Teil  der im     Zuflussraum    liegenden Gegendruck  kammer oder am     Hauptventilkörper,    oder an  beiden     lie-en.    Die, Mantelfläche kann eine  Kegel- oder     Zylindermantelfläche    oder eine  Mantelfläche ähnlicher Grundform. sein.  



  Bei bekannten Ventilen mit einer     Mein-          bran    zwischen     Geo-eiadruekl,-ammer    und     Zu-          flussraum    des Ventilgehäuses hat man es  stets für nötig gehalten, die Membran mit  telst eines ebenen Flansches an ihren Be  grenzungskanten einzuspannen. Das hatte zur    Folge,     dass    der Ventildurchmesser um die  doppelte Breite der     Einspannflansche    ver  grössert wurde, und zwar<B>je</B> nach der Ventil  bauart sowohl am Aussen- wie am Innen  durchmesser der Membran.

   Das war inso  fern unvermeidlich, als der freie Raum     zwi-          s        c        'hen        den        Einspannstellen,        um        die        nötige        C          Beweclichkeit    der Membran zu gewähr  leisten, eine Mindestbreite haben     musste.    Legt  man die Dichtfläche der Membran statt in  einen ebenen Flansch auf einen Zylinder  mantel oder auf einen Kegel, so wird ent  weder die Breite der     Flanscheinspannung     ganz oder im Verhältnis der Kegelneigung  erspart,

   so     dass    das Ventil als Ganzes ent  sprechend kleiner und leichter wird. Die hier  durch bewirkte Gewichts- und     Materia,1-          ersparnis    wirkt sich in technischer und wirt  schaftlicher Beziehung aus, indem das Ven  til nach der Erfindung bei kleinerem Raum  bedarf zu erheblich geringerem Preise     her-          stellbar    ist. Auch die übrigen, nach dem  Gewicht sieh ergebenden wirtschaftlichen Be-           lastungen    beim Vertrieb der Ventile wer  den entsprechend herabgesetzt.  



  <B>C</B>  Eine an Zylinder- oder     Kegelflächen    vor  genommene Befestigung oder Dichtung von  Membranen oder ähnlichen Gebilden bei Ven  tilen oder Regelvorrichtungen ist an sieh be  kannt. Man hat zum Beispiel bei Ventilen  zum Ersatz von Stopfbüchsen Schläuche mit  zylindrischen     Dielitflächen    über die gegen  einander zu     dielitenden    und gegeneinander  beweglichen Teile gezogen.

   Man hat auch  bei Ventilen und Regelvorrichtungen zwi  schen eine     kolbenartio-    wirkende     Steuer-          scheihe    und das Gehäuse     rin-förmige        Mein-          branen    mit zylindrischen     Diehtflächen    ge  legt, wobei die -Membran gleichsam ein flüs  sigkeitsdichtes Gelenk zwischen den platten  Kolben und dem Ventilgehäuse bildete. In  keinem dieser Fälle lag die Absicht zu  Grunde, den     Ventildurchinesser    zu verklei  nern.

   Das wurde auch tatsächlich nicht er  reicht und konnte nicht erreicht werden, weil  die Betriebsbedingungen der bekannten Ventile  und Regler     derartigg        gross-eSteuersclieibenerfor-          derten,        dass    der Durchmesser dieser Ventile  und Regler durch die ringförmige Membran,  die noch dazu im wesentlichen in der Ebene  der Steuerscheibe lag, eher vergrössert als ver  kleinert wurde. Im Gegensatz zu diesen be  kannten Anordnungen gelingt es durch die  Anordnung nach der Erfindung, den     Ventil-          durchinesser    wie dargelegt erheblich herab  zusetzen.  



  Es kann eine im wesentlichen     schlaucb.-          förmige        Mleinbran    über die     Gegendruck.-          kammer    einerseits und das Hauptventil     in-          derseits    gezogen sein.     Ausser-dem    kann ein  solcher Zusammenbau von Deckel, Membran  und steuernden Teilen des Ventils vorgesehen  sein,     dass    diese bei der Montage als Ganzes  eingesetzt und herausgenommen werden     köh-          nen.    Es ist an sich bekannt, bei Ventilen,  Deckel oder Kappe und die steuernden Teile  zu     ein-er    Einheit zu verbinden.

   Das Besondere  genannter     Ausführungsform    liegt darin,     dass     die Membran als solche dazu benutzt wird,  .diese Einheit herzustellen. Das hat nicht nur    den Vorteil der bequemen Auswechslung der  in das Gehäuse eingebauten Ventilteile bei  Betriebsstörungen, sondern auch den wei  teren Vorteil,     dass    diese Teile in der Fabrik  bei der     Herstelluno-        von.erfahrenen    Leuten  in     richtig-er    Weise vereinigt werden können,  so     dass    bei     Massenherstelluno,    jeder Deckel  mit den     Einbaut-,eilen    ohne weiteres in das  Gehäuse     passt,

      damit die Montage neuer Ven  tile und die     Ausweelislung    schadhafter Teile  von Personen vorgenommen werden kann, die  keine besonderen Fachkenntnisse zu besitzen  rauchen.  



  Auf der     Zeichnuno,    sind ein Spülventil       tz     nach der Erfindung und Teile von andern  Ausführungsbeispielen dargestellt.  



       Fig.   <B>1</B> zeigt in     achsialein    Schnitt ein  Spülventil mit zylindrischer Dichtfläche an  der     Gegendiuek-kammer        und    am     Abseliluss-          körper,des        Ilauptventils;    die,       Fig.    2,<B>3</B> und 4 zeigen in     achsialem     Schnitt die Membran und ihre Befestigung  an den     Naclibarteilen    in verschiedenen Aus  führungsformen.  



  Es bedeutet in sämtlichen Figuren<B>1</B> das       Ilauptventil,    2 das Hilfsventil,<B>3</B> die     Mein-          bran,    4 die Gegendruckkammer,<B>5</B> die     Schluss-          feder        4es    Hilfsventils,<B>6</B> die Stange zum  Lüften des Hilfsventils und gegebenenfalls  auch zum Anheben des Hauptventils.  



  Die im wesentlichen schlauchförmige  Membran ist über die Gegendruckkammer 4  einerseits und das Hauptventil<B>1</B> anderseits  gezogen.  



  In     Fig.   <B>1</B> sieht man ferner das Ventil  gehäuse,<B>7,</B> den     BedienungsgTiff   <B>8</B> des Ven  tils und die     Verschlusskappe   <B>9</B> mit dem       Reglungsküken   <B>10.</B>  



  Gemäss     Fig.   <B>1</B> ist die Membran an der  Gegendruckkammer und am Hauptventil<B>1</B>  auf zylindrischen Dichtflächen<B>11</B> und 12  befestigt. Hier kann die Eigenspannung der  Membran und der Wasserdruck zur Befesti  gung dienen, es können aber auch andere Be  festigungsmittel, zum Beispiel ein umge  schlungener Draht<B>13</B> oder eine Klemmschelle  14, verwendet werden.      Wie     Ficr.   <B>1</B> deutlich erkennen     lässt,        ver-          In     <B>C</B>     ssert    die Befestigung der Membran den       irrzi   <B>en</B>       Ventildurehmesser    in keiner Weise.

   Ausser  dem bilden die Kappe<B>9,</B> die Gegendruck  kammer 4, die Membran<B>3,</B> das     Haupt-ventil     <B>1,</B> das Hilfsventil 2, seine Feder<B>5</B> und das  Regulierküken<B>10</B> ein Ganzes, so     dass    gleich  zeitig mit der Kappe<B>9</B> alle diese Teile ab  genommen     wer-den    können. Das hat die e  <I>n</I><B>9</B>  schilderten Vorteile. Bei der Form nach       Fig.    2 ist- die Dichtfläche an der Gegen  druckkammer 4 wiederum     zylindriseh.    Dies  mal ist hier als Befestigungsmittel eine  Sehelle<B>15</B> verwendet.

   Am Hauptventil<B>1</B> ist  dagegen eine     kegelige        Dicht.fläche   <B>16</B>     vor-          #   <B>C en</B>  gesehen. Als Befestigungsmittel dient eine       Überwurfmutter   <B>17.</B>  



  Nach     Fig.   <B>3</B> ist die     Dichtfläche    an der       Ge-endruckkammer    4 im wesentlichen       kegelig    ausgebildet. Die     Dielitfläche   <B>18</B> ist  aber ausserdem gewellt, ebenso ist die zylin  drische Dichtfläche<B>19</B> am Hauptventil<B>1</B> ge  wellt. Die Befestigungsmittel sind wiederum  eine     Überwurfmutter    20 an der     Geaendruck-          kammer    und ein umgewundener Draht 21 am  Hauptventil<B>1.</B>  



  Nach     Fi(-.    4 bestehen die Dichtflächen  an der     Geo,endruckkammer    4 und<B>23</B> am  Hauptventil<B>1</B> aus im gezeichneten Quer  schnitt gekrümmten Rotationsflächen, die  gleichsam von der Zylinderform in die     Kegel-          D   <B>e3</B>  form übergehen. Als zusätzliche     Befesti-          ,gungsmittel    sind wiederum     Überwurfmuttern     <B>1.7</B> und<B>18</B> verwendet.    Es ist selbstverständlich,     dass    auf der  Zeichnung     die    im Sinne der Erfindung     mög-          c     liehen Formen der Dichtfläche nicht er  schöpft sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Klosettspülventil mit Haupt- und Hilfs ventil für den Selbstschluss und mit beweg licher, bei geschlossenem Hauptventil ent lasteter Meinbran zwischen,einer Geo-endruck- kammer und dem Zuflussraum des Ventil gehäuses, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Verkleinerung des Ventils wenigstens die, eine Dichtfläche der Membran<B>(3)</B> auf einer Rotationsmantelfläche li%ot, deren Achse die Ventilaehse ist.
    UNTERANSPRüCHE: 1-. Klosettspülventil nach Patentansprucli, dadurch gekennzeichnet, dass über die Ge gendruckkammer (4) einerseits und das Hauptventil<B>(1)</B> anderseits eine im we sentlichen schlauchförmige Membran ge zogen ist.
    2. Klosettspülventil nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Deckel<B>(9),</B> Membran<B>(3)</B> und die den Selbstschluss be wirkenden Teile<B>(1,</B> 2,<B>5</B> und<B>10)</B> so mit einander verbunden sind, dass sie bei der Montage als Ganzes eingesetzt und her ausgenommen werden können. <B>z3</B>
CH163342D 1931-06-20 1932-05-23 Klosettspülventil. CH163342A (de)

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DE163342X 1931-06-20

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CH163342A true CH163342A (de) 1933-08-15

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CH163342D CH163342A (de) 1931-06-20 1932-05-23 Klosettspülventil.

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