DE505537C - Druckminderventil - Google Patents
DruckminderventilInfo
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- DE505537C DE505537C DE1930505537D DE505537DD DE505537C DE 505537 C DE505537 C DE 505537C DE 1930505537 D DE1930505537 D DE 1930505537D DE 505537D D DE505537D D DE 505537DD DE 505537 C DE505537 C DE 505537C
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- Germany
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- valve
- tubular bellows
- corrugated tubular
- accessible
- bellows
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- Expired
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D16/00—Control of fluid pressure
- G05D16/04—Control of fluid pressure without auxiliary power
- G05D16/06—Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule
- G05D16/0616—Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a bellow
- G05D16/0619—Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a bellow acting directly on the obturator
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- Physics & Mathematics (AREA)
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- General Physics & Mathematics (AREA)
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- Automation & Control Theory (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Druckminderventil mit einem vollständig entlasteten
Einsitzventil, dessen Entlastung durch einen ihm gegenüber angeordneten, dem Hochdruck zugänglichen, durch einen Kolben
nach unten abgeschlossenen und mit der den Ventilkegel an ihrem oberen Ende tragenden
Ventilstange starr verbundenen federnden Wellrohrbalg bewirkt wird, der seinerseits
durch die Ventilstange mit einem dem verminderten Druck zugänglichen federnden Wellrohrbalg verbunden ist. Die bisher gebräuchlichen
Druckminderventile dieser Art weisen infolge der Anordnung der beiden vor-
j 5 erwähnten federnden Wellrohrbälge übereinander eine sehr große Baulänge auf und stellten
sich infolgedessen sehr teuer. Außerdem sprechen sie bei eintretenden Druckschwankungen
nicht so schnell an.
to Diese Mängel werden bei dem Druckminderventil gemäß der Erfindung durch dessen
besondere Ausbildung vermieden. Nach dieser ist das eigentliche Ventilgehäuse mit
einem ein Stück mit ihm bildenden glockenartigen Gehäuse verbunden, welches zur Aufnahme
sowohl des dem Hochdruck als auch des dem geminderten Druck zugänglichen federnden Wellrohrbalges dient, wobei diese
Bälge konzentrisch zueinander angeordnet und durch einen gekröpften Deckel miteinander
verbunden sind. Durch diese Ausbildung bzw. Anordnung wird die Baulänge des Druckminderventils auf die Hälfte der bisher
üblichen Baulänge vermindert. Hierdurch wird eine erhebliche Materialersparnis erzielt
und eine Verminderung der Herstellungskosten um nahezu die Hälfte ermöglicht. Durch die Herstellung des zur Aufnahme der
Wellrohrbälge dienenden glockenartigen Gehäuses mit dem eigentlichen Ventilgehäuse
aus einem einzigen Stück werden Undichtigkeiten, wie sie bei den bekannten Druckminderventilen
durch die Verbindung der einzelnen Gehäuseteile durch Gewinde oder Flansche auftreten, vermieden. Außerdem werden
die für solche Verbindungen erforderlichen Armaturen und sonstigen Mittel überflüssig,
d. h. also an Material und Arbeitslöhnen gespart. Infolge der kurzen Baulänge, die dem
vorliegenden Druckminderer eigen ist, besteht die Möglichkeit, den Kanal der zur Verbindung
des unter dem geminderten Druck stehenden Raumes des eigentlichen Ventilgehäuses
mit dem Raum dient, in welchem der dem geminderten Druck zugängliche Wellrohrbalg
angeordnet ist, unmittelbar in das Ventilgehäuse einzugießen oder zu bohren. Es kommt dadurch die bisher durch ein Rohr
bewerkstelligte Verbindung, die leicht schädlichen Einflüssen ausgesetzt ist und zu Undichtigkeiten
Veranlassung gibt, in Fortfall. Außerdem bedeutet dieser Fortfall eine weitere Material- und Arbeitsersparnis. Ferner
läßt sich der Druckminderer nach der Erfindung leicht und schnell montieren und demontieren
und in jeder Lage einbauen.
In der Zeichnung ist das Druckminderventil nach der Erfindung beispielsweise in einem
senkrechten Schnitt dargestellt.
ι ist das Ventilgehäuse mit dem Ventilsitz 2 und der mit dem Gehäuse r ein Stück
bildenden Glocke 3, die nach unten durch den Boden 4 dicht abgeschlossen ist. 5 ist der dem
Hochdruck zugängliche federnde Wellrohrbalg, der mit seinem oberen Ende in dem ίο Ventilgehäuse 1 dicht schließend befestigt
und nach unten durch einen dicht schließend mit ihm verbundenen Boden 6 abgeschlossen
ist. An diesem ist mit ihrem unteren Ende die das Ventilgehäuse 1 durchsetzende Ventilstange
7 befestigt, die an ihrem oberen Ende den Ventilkegel S trägt. 9 ist der dem geminderten
Druck zugängliche federnde Wellrohrbalg, der mit seinem unteren Ende in dem Boden 4 bei 10 dicht schließend befestigt ist.
Der Wellrohrbalg 9 ist nach oben durch den mit ihm dicht schließend verbundenen gekröpften
Deckeln abgeschlossen. Mit diesem Deckel 11 ist der Boden 6 des Wellrohrbalges
5 und somit dieser durch den an dem Boden 6 angeordneten Zapfen 12 und die Mutter
13 dicht schließend verbunden. In dem Boden der Glocke 3 bzw. in dem an diesem
vorgesehenen, durch die Kappe 14 abgeschlossenen Stutzen 15 ist eine Feder 16 angeordnet,
die sich mit ihrem oberen Ende gegen den zylindrischen Teil des abgekröpften Deckels
11 legt und mit ihrem unteren Ende auf dem Schraubstopfen 17 ruht. Die Feder 16 dient
zur Einstellung des jeweiligen verminderten Druckes. In dem Ventilgehäuse 1 ist ein
Kanal 18 vorgesehen, der den Raum 19, in dem der verminderte Druck herrscht, mit dem
Raum 20 verbindet, um so die Einwirkung des verminderten Druckes auf den Deckel 11
4.0 zu ermöglichen. In dem Boden 4 ist eine Öffnung 21 vorgesehen, die einen Ausgleich der
zwischen dem Wellrohrbalg 9 und dem gekröpften Deckel 11 sich befindenden Luft ermöglicht.
22 ist ein Schraubstutzen, der auf das Ventilgehäuse 1 aufgeschraubt ist und
zur Aufnahme des Manometers 23 dient. Au Stelle des Manometers 23 kann auch ein Sicherheitsventil mit dem Schraubstutzen 22
verbunden werden.
Die Arbeits- und Wirkungsweise des Druckminderventils ist folgende:
Tritt das Medium, z. B. Wasser, bei 24, d. h. auf der Hochdruckseite, ein, so drückt es
einerseits von unten gegen den Ventilkegel 8 und andererseits von oben auf den den Well- 55
rohrbalg 5 nach unten abschließenden Boden 6. Da die lichte Weite des Balges 5 annähernd
gleich ist der lichten Weite des Ventils, so ist letzteres entlastet, so daß Schwankungen
des Hochdruckes auf der Eintrittsseite 24 60 ohne Einfluß bleiben. Steigt der in dem Raum
19 herrschende verminderte Druck an, so wird, da das Medium aus diesem Raum durch
den Kanal 18 in den Raum 20 übertreten kann, der Wellrohrbalg 9 zusammengedrückt 65
und nimmt hierbei die mit dem Deckel 11 verbundene Ventilstange 7 mit dem Ventilkegel 8
mit, bis das Ventil geschlossen ist. Bei Abnahme des verminderten Druckes treten der
bei Niedergehen des Wellrohrbalges 9 bzw. 7° der Ventilspindel 7 gespannte Wellrohrbalg S
und die hierbei ebenfalls gespannte Feder 16 in Tätigkeit, wodurch das Ventil wieder geöffnet
wird.
Claims (1)
- Patentanspruch:Druckminderventil mit einem vollständig entlasteten Einsitzventil, dessen Entlastung durch einen ihm gegenüber angeordneten, dem Hochdruck zugänglichen, durch einen Kolben nach unten abgeschlossenen und mit der den Ventilkegel an ihrem oberen Ende tragenden Ventilstange starr verbundenen federnden Wellrohrbalg bewirkt wird, der seinerseits durch die Ventilstange mit einem dem verminderten Druck zugänglichen federnden Wellrohrbalg verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse (1) mit einer ein Stück mit diesem bildenden Glocke (3) versehen ist, die zur Aufnahme sowohl des dem Hochdruck zugänglichen federnden Wellrohrbalges (5) als auch des dem verminderten Druck zugangliehen federnden Wellrohrbalges (9) dient, wobei die Verbindung des einerseits an dem Ventilgehäuse (1) dicht befestigten Wellrohrbalges (5) mit dem einerseits in dem die Glocke (3) abschließenden Boden (4) dicht befestigten Wellrohrbalg (9) durch einen diesen nach oben dicht abschließenden gekröpften Deckel (11) erfolgt, an dem der Wellrohrbalg (5) durch einen am Boden (6) dieses angeordneten Zapfen (12) befestigt ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE505537T | 1930-01-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE505537C true DE505537C (de) | 1930-08-22 |
Family
ID=6546392
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930505537D Expired DE505537C (de) | 1930-01-03 | 1930-01-03 | Druckminderventil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE505537C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3220815A1 (de) * | 1982-06-03 | 1983-12-08 | Ransburg-Gema AG, 9015 St.Gallen | Druckregelvorrichtung fuer gasfoermige und fluessige stroemungsmittel |
-
1930
- 1930-01-03 DE DE1930505537D patent/DE505537C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3220815A1 (de) * | 1982-06-03 | 1983-12-08 | Ransburg-Gema AG, 9015 St.Gallen | Druckregelvorrichtung fuer gasfoermige und fluessige stroemungsmittel |
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