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CH159523A - Entladungsröhre. - Google Patents

Entladungsröhre.

Info

Publication number
CH159523A
CH159523A CH159523DA CH159523A CH 159523 A CH159523 A CH 159523A CH 159523D A CH159523D A CH 159523DA CH 159523 A CH159523 A CH 159523A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
cathode
anode
discharge tube
metal
plates
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Gloeilampenfabrieken N Philips
Original Assignee
Philips Nv
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Nv filed Critical Philips Nv
Publication of CH159523A publication Critical patent/CH159523A/de

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J19/00Details of vacuum tubes of the types covered by group H01J21/00
    • H01J19/28Non-electron-emitting electrodes; Screens
    • H01J19/38Control electrodes, e.g. grid
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0001Electrodes and electrode systems suitable for discharge tubes or lamps
    • H01J2893/0012Constructional arrangements
    • H01J2893/0015Non-sealed electrodes

Landscapes

  • Discharge Lamp (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)

Description


  Entladungsröhre.    Die Erfindung     bezielit    sieh auf eine Ent  ladungsröhre, die insbesondere als     Gleichrich-          geeignet    ist.  



  Zwecks Erzielung eines geringen Gewich  tes hat     man    bereits vorgeschlagen, bei     Eut-          ladungsröhren    die Anode aus Metallgewebe  herzustellen. Es wird dadurch unter anderem  erreicht,     dass    sich die Anode bequemer an  ordnen     lässt    und     dass    bei Stössen der Fuss  weniger leicht beschädigt wird, da er ein  geringeres Gewicht trägt. Ein Nachteil einer       derartio-en    Anode kann jedoch darin beste  ben.     dass    sie     ni(#ht    stark genug ist.  



       Ge--eustand    der Erfindung ist nun eine  Entladungsröhre mit mindestens einer der       K,#ithode    entlang angeordneten Anodenplatte,       el     wobei aus der     Anodenplatte    Teile heraus  ., schnitten und<B>d</B>       (re,        urch    Gitter ersetzt sind.

    Mit Hilfe der nicht     durchloehten    Teile kann  den Elektroden eine genügende Festigkeit       ge        ",        geben        werden.        Der        Vorteil        eines        geringen          Gewiehtes    kann trotzdem grösstenteils er  halten bleiben, und es sind überdies noch    weitere Vorteile - vorhanden.

   Durch die An  ordnung nach der Erfindung wird nämlich,  insbesondere wenn die Anodenplatte parallel  zur Kathode angeordnet ist, erreicht,     dass     ein grosser Teil der vom     Glühdralit    ausge  strahlten Wärme nicht auf die Anode kommt-.  Es wird dadurch verhindert,     dass'    die Anode  zu heiss wird und daher selbst zu emittieren  anfängt, wodurch in einem Gleichrichter die  Gefahr     Einern    Rückentladung auftreten könnte.  Infolge des Umstandes,     dass    die Wärme durch  das Gewebe hindurch entweichen kann, wird  der weitere Vorteil erzielt,     dass    die Kathode  unter dem rückwirkenden     Einfluss    der Anode  nicht zu heiss wird.  



  Es ist dabei wesentlich,     dass    die in den  Anodenplatten ausgeschnittenen Öffnungen  nicht durch andere Teile verdeckt werden,  so     dass    die von der Kathode ausgestrahlte  Wärme ungehindert durch die Anode ent  weichen kann.  



  Bei einer Anode, die hülsenartig eine  drahtförmige Glühkathode umgibt, besteht      zweckmässig der mittlere Teil wenigstens teil  weise aus einem Metallgewebe. Infolge die  ser Bauart wird die Lebensdauer der Kathode  und insbesondere die einer     Oxydkatliode    er  heblich verlängert, wie nachstehend -noch  näher erläutert wird.  



  Bei einer vorteilhaften     Ausfülirungsform     besteht diese Anode aus zwei parallel zur  Kathode verlaufenden Metallplatten, deren  mittlerer Teil aus Metallgewebe besteht und  deren     Seitenränder    zweckmässig miteinander  verbunden sind, während die     Katliode    zwi  schen diesen Platten angeordnet ist.  



  Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbei  spiel des Erfindungsgegenstandes dar.  



  Auf der Quetschstelle<B>1</B> des Füsschens 2  sind zwei senkrechte     Stützdrähie   <B>3</B> und 4  angebracht, zwischen denen eine Anode<B>5</B> von  rechtwinkligem Querschnitt angeordnet ist.  Diese Anode besteht aus zwei Platten, die  mit Flanschen     6#    versehen sind, die auf bei  den Seiten durch     Punktsollweissung    mitein  ander verbunden sind.  



  Die Stützdrähte<B>3</B> und 4 tragen am obern  Ende einen Glasstab<B>7,</B> an dem eine Feder<B>8</B>  befestigt ist. An dieser Feder ist das obere  Ende einer V-förmigen     Oxydkathode   <B>9</B> auf  gehängt, die     durell    das Innere der hülsen  artigen Anode<B>5</B> läuft und am untern Ende  mit     Stromzuführungsdrähten   <B>10</B> und<B>11</B> ver  bunden ist. Es ist ferner auch der     Stütz-          drallt    4 mit einem     Stromzuführungsdrallt        1.2     versehen, so     dass,    dieser     Stützdralit    gleich  zeitig als Poldraht dient.

   Das Ganze kann  in einem     Hoellvakuumgleichric'hter    oder gas  gefüllten Gleichrichter angeordnet sein.  



  Aus der Figur ist     ersielttlich,        dass    die  mittleren Teile<B>13</B> der Anodenplatte<B>5</B>     Uer-          ausgestanzt    und durch Metallgewebe ersetzt  sind. Die von dem mittleren Teil der Ka  thode ausgestrahlte     Wärine    wird infolgedes  sen leichter abgeleitet, als wenn die Anoden  platten ganz geschlossen wären.

   Es wird da  durch der folgende Vorteil erzielt:  Bei den bekannten Ausführungsformen,  bei denen die hülsenartige Anode in der Mitte  nicht aus Metallgewebe besteht-, ist die Tem-         peratur    des Glühdrahtes<B>9</B> infolge grösserer  Abkühlung an den Enden, also an den Stel  len 14 und<B>15,</B> am niedrigsten, während die  Temperatur nach der Mitte der Kathode hin  zunimmt und in der Mitte ungefähr am  höchsten ist. Dieser heisseste Teil in der Mitte  der Kathode emittiert daher am stärksten,  so     dass    an dieser Stelle der Draht auch eher  angegriffen wird.

   Diese Wirkung wird noch  verstärkt, da in der Mitte auch die Anode  am heissesten ist, so     dass    der     Einfluss    der     so-          genannten        "Rückheizung"    der Anode, auch  in der Mitte am stärksten ist. Es tritt ein       Gleichgewielttszustand    auf, bei dem die  Mitte der Kathode weitaus am schwersten  belastet wird, was auf die Lebensdauer der       Entladungsröhre    von grossem     Einfluss    ist.  Dies macht sich insbesondere bei den in der       gegenwärtizen    Technik nahezu allgemein ver  wendeten     Oxydkathoden    geltend.

   Es ent  stehen dabei durch örtliche     Überhitzuno,     Punkte, auf die sieh die Entladung in der  Hauptsache richtet und die so stark erhitzt  werden,     dass        siel-i    Teile der emittierenden  Oberfläche von dem     Glülldraht    loslösen.  



  Durch Herstellung des mittleren Teils  der Anodenplatten aus     Meiallgewebe    wird  erreicht,     dass    der     'Wä.rmeüberschuss    in der  Mitte der Kathode abgeleitet wird, so     dass     über die ganze Länge der Kathode eine  gleichmässige Temperatur erzielt werden  kann. Es wird infolgedessen die Lebensdauer  der Glühkathode erheblich verlängert und  überdies wird der infolge hoher     Teinperatu-          ren    der Glühkathode häufig auftretende  Nachteil vermieden,     dass    in der Röhre un  erwünschte Gase abgegeben werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Entladungsröhre, hauptsächlich Gleich- riellterröhre, mit Glühkathode und mit min destens einer der Kathode entlang angeord neten Anodenplatte, dadurch gekennzeichnet, dass aus den Anodenplatten Teile heraus geschnitten und durch Gitter ersetzt sind, wobei die entstandenen Öffnungen nicht durch andere Teile verdeckt werden, so dass die von der Kathode ausgestrahlte Wärme ungehindert durch die Anode entweichen kann.
    UNTERANSPRüCHE: <B>1.</B> Entladungsröhre nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die teil weise aus einer Metallplatte und teil weise aus einem Metallgewebe bestellende Anode parallel zur Kathode angeordnet ist. 2. Entladungsröhre nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Teil einer hülsenartigen, eine draht- förmige Glühkatliode umgebenden Anode wenigstens teilweise aus einem Metall- ,olewebe besteht.
    <B>3.</B> Entladungsröhre nach Patent-anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Anode aus zwei parallel zur Kathode ver laufenden 31etallplatten besteht, deren mittlerer Teil aus Metallgewebe gebildet ist, und dass die Kathode zwischen den Platten angeordnet ist. 4. Entladungsröhre nach Patentanspruell und Unteranspruch<B>3,</B> dadurch gekenn- kD zeichnet, dass die Metallplatten an den Seitenrändern -miteinander verbunden sind.
CH159523D 1931-01-03 1931-12-24 Entladungsröhre. CH159523A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE374381X 1931-01-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH159523A true CH159523A (de) 1933-01-15

Family

ID=6343434

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH159523D CH159523A (de) 1931-01-03 1931-12-24 Entladungsröhre.

Country Status (4)

Country Link
AT (1) AT134869B (de)
CH (1) CH159523A (de)
FR (1) FR728836A (de)
GB (1) GB374381A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
FR728836A (fr) 1932-07-12
AT134869B (de) 1933-10-10
GB374381A (en) 1932-06-09

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