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AT134869B - Entladungsröhre. - Google Patents

Entladungsröhre.

Info

Publication number
AT134869B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
anode
cathode
discharge tube
metal
wire
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Philips Nv
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Nv filed Critical Philips Nv
Application granted granted Critical
Publication of AT134869B publication Critical patent/AT134869B/de

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J19/00Details of vacuum tubes of the types covered by group H01J21/00
    • H01J19/28Non-electron-emitting electrodes; Screens
    • H01J19/38Control electrodes, e.g. grid
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0001Electrodes and electrode systems suitable for discharge tubes or lamps
    • H01J2893/0012Constructional arrangements
    • H01J2893/0015Non-sealed electrodes

Landscapes

  • Discharge Lamp (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Entladungsröhre, insbesondere auf eine Gleichrichterröhre.
Zwecks Erzielung eines geringen Gewichtes hat man bereits vorgeschlagen, bei   Entladungsröhren   die Anode aus Metallgewebe herzustellen. Es wird dadurch unter anderm erreicht, dass sich die Anode bequemer anordnen lässt und dass bei   Stössen   der Fuss weniger leicht beschädigt wird, da er ein geringeres Gewicht trägt. Ein Nachteil einer derartigen Anode kann jedoch darin bestehen, dass sie nicht stark genug ist. 



   Gemäss der Erfindung besteht eine Anode der Entladungsröhre teilweise aus einer Metallplatte 
 EMI1.2 
 gestrahlten Wärme nicht auf die Anode kommt. Es wird dadurch verhindert, dass die Anode zu heiss wird und daher selbst zu emittieren anfängt, wodurch in einem Gleichrichter die Gefahr einer   Rückentladung   auftreten könnte. Infolge des Umstandes, dass die Wärme durch das Gewebe hindurch entweichen kann, wird der weitere Vorteil erzielt, dass die Kathode unter dem rückwirkenden Einfluss der Anode nicht zu heiss wird. 



   Bei einer Anode, die eine drahtförmige Glühkathode hülsenartig umgibt, besteht der mittlere Teil zweckmässig ganz oder teilweise aus einem Metallgewebe. Infolge dieser Bauart wird die Lebensdauer der Kathode und insbesondere die einer Oxydkathode erheblich verlängert, wie nachstehend noch näher erläutert wird. 



   Bei einer günstigen Ausführungsform besteht diese Anode aus zwei parallel zur Kathode verlaufenden Metallplatten, deren mittlerer Teil aus Metallgewebe besteht und deren Seitenränder gegebenenfalls miteinander verbunden sein können, während die Kathode zwischen diesen Platten angeordnet ist. 



   Die Erfindung ist an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt ist. 



   Auf der   Quetschstelle 1 des Füsschens   2 sind zwei senkrechte Stützdrähte   J   und 4 angebracht, zwischen denen eine Anode 5 von rechteckigem Querschnitt angeordnet ist. Diese Anode besteht aus zwei Platten, die mit Flanschen 6 versehen sind, die auf beiden Seiten durch   Punktschweissung miteinander   verbunden sind. 



   Die Stützdrähte 3 und 4 tragen am oberen Ende einen Glasstab 7, an dem eine Feder 8 befestigt ist. An dieser Feder ist das obere Ende einer   V-förmigen   Oxykathode 9 aufgehängt, die durch das Innere der hülsenartigen Anode 5 läuft und am unteren Ende mit   Stromzuführungsdrähten M   und 11 verbunden ist. Es ist ferner auch der Stützdraht 4 mit einem   Stromzuführungsdraht-M versehen,   so dass dieser Stütz- draht gleichzeitig als Poldraht dient. Das Ganze kann in einem Hochvakuumgleiehrichter oder in einem gasgefüllten Gleichrichter angeordnet sein. 



   Aus der Figur ist ersichtlich, dass die mittleren Teile   JM   der   Anodenplatte   5 herausgestanzt und durch Metallgewebe ersetzt sind. Die von dem mittleren Teil der Kathode ausgestrahlte Wärme wird 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 folgender Vorteil erzielt : Bei den bekannten Ausführungsformen, bei denen die   halsenartige Anoe   in   der Mitte nicht aus Metallgewebe besteht, ist die Temperatur des Glüdrahtes 9 infolge grösserer Abkühlung   an den Enden, also an den Stellen 14 und 15, am niedrigsten, während die Temperatur nach der Mitte der Kathode. hin zunimmt und in der Mitte ungefähr am höchsten ist. 



   Dieser heisseste Teil in der Mitte der Kathode emittiert daher am stärksten, so dass an dieser Stelle der Draht auch eher angegriffen wird. Diese Wirkung wird noch verstärkt, da in der Mitte auch die Anode am heissesten ist, so dass auch der   Einfluss   der   sogenannten Rüekheizung"der   Anode in der Mitte am   stärksten   ist. 



   Es tritt ein Gleichgewichtszustand auf, bei dem die Mitte der Kathode weitaus am schwersten belastet   m   ird, was auf die Lebensdauer der Entladungsröhre von grossem Einfluss ist. 



   Lies macht sich insbesondere bei den in der gegenwärtigen Technik nahezu allgemein verwendeten Oxydkathoden geltend, Es entstehen dabei durch örtliche Übererhitzung Punkte, auf die sich die Entladung der Hauptsache nach richtet und die so stark erhitzt w erden, dass sich Teile der emittierenden Oberfläche von dem Glühdraht loslösen. 



   Durch Herstellung des mittleren Teiles der Anodenplatten   aus Metallgeebe wird erreicht.   dass der   Wärmeüberschuss   in der Mitte der Kathode abgeleitet wird, so dass über die ganze Länge der Kathode eine gleichmässige Temperatur erzielt werden kann. Es wird infolgedessen die Lebensdauer   der Gliih-   kathode erheblich   verlängert   und überdies wird der infolge hoher Temperaturen der Glühkathode häufig auftretende Nachteil vermieden, dass in der Röhre   unerwünschte   Gase abgegeben werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Entladungsröhre, insbesondere   Gleichrichterröhre   mit Glühkathode und mit einer oder mehreren Anoden, dadurch gekennzeichnet, dass aus den Anodenplatten Teile, herausgeschnitten und durch Gitter ersetzt sind, wobei die entstandenen Öffnungen nicht durch andere Teile verdeckt werden, so dass die

Claims (1)

  1. EMI2.1 hülsenartigen Anode, die eine drahtförmige Glühkathode umgibt, ganz oder teilweise aus einem Metall- gewebe besteht.
    4. Entladungsröhre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anode aus zwei parallel zur Kathode verlaufenden Metallplatten besteht, deren mittlerer Teil aus Metallgewebe besteht, und dass die Kathode zwischen den Platten angeordnet ist, die gegebenenfalls an den Seitenrändern miteinander verbunden sind. EMI2.2
AT134869D 1931-01-03 1931-12-28 Entladungsröhre. AT134869B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE374381X 1931-01-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT134869B true AT134869B (de) 1933-10-10

Family

ID=6343434

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT134869D AT134869B (de) 1931-01-03 1931-12-28 Entladungsröhre.

Country Status (4)

Country Link
AT (1) AT134869B (de)
CH (1) CH159523A (de)
FR (1) FR728836A (de)
GB (1) GB374381A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
CH159523A (de) 1933-01-15
FR728836A (fr) 1932-07-12
GB374381A (en) 1932-06-09

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