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CH147217A - Flüssigkeitsfliehkraftkupplung. - Google Patents

Flüssigkeitsfliehkraftkupplung.

Info

Publication number
CH147217A
CH147217A CH147217DA CH147217A CH 147217 A CH147217 A CH 147217A CH 147217D A CH147217D A CH 147217DA CH 147217 A CH147217 A CH 147217A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
clutch
fluid
working space
rotating
switched
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Pilsen Aktiengesellschaft V In
Original Assignee
Skoda Kp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Skoda Kp filed Critical Skoda Kp
Publication of CH147217A publication Critical patent/CH147217A/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D35/00Fluid clutches in which the clutching is predominantly obtained by fluid adhesion
    • F16D35/02Fluid clutches in which the clutching is predominantly obtained by fluid adhesion with rotary working chambers and rotary reservoirs, e.g. in one coupling part

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description


  Flüssigkeitsfliehkraftkupplung.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine Flüssigkeitsfliehkraftkupplung für rasch  laufende Antriebe, die zum Beispiel als An  lasser für Kurzschlussmotoren vorteilhaft ver  wendet werden kann. Das Wesen der Er  findung besteht in der besonderen Ausbil  dung einer Druckkammer und hat den Zweck,  dass die Kupplung bei kleinen Abmessungen  eine möglichst grosse Leistung überträgt, und  dass diese übertragene Leistung sich infolge  der Abnützung der Reibungsflächen nicht  verkleinert. Auf der beiliegenden Zeichnung  ist in Fig. 1 als Ausführungsbeispiel eine  Kupplung für elastisches Anlaufen und in  Fig. 2 eine während des Ganges ein- und  ausschaltbare Kupplung dargestellt.  



  Bei der in Fig. 1 veranschaulichten Aus  führungsform ist auf der treibenden Welle 1  ein Mantel 2 angeordnet, der eine (es können  auch mehrere sein) Reibscheibe 3 und einen  Deckel 4 trägt. Die getriebene Welle 5 trägt  einen Mitnehmer 6 mit einer (es können auch    mehrere sein) Reibscheibe 7. Zwischen dem  Deckel 4 und der Scheibe 3 ist der eine  Druckkammer bildende Arbeitsraum vorhan  den, welcher die Flüssigkeit (Öl, Glyzerin,  Quecksilber oder dergleichen) enthält. Beim  Anlaufen der Kupplung wird die Flüssigkeit  im Arbeitsraum mitgenommen und drückt  infolge ihres Fliehkraftdruckes die Reib  flächen der Reibscheiben 3 und 7 gegenein  ander und schaltet dadurch die Kupplung  ein. Dieser Arbeitsraum ist von dem Raume  der Reibscheiben durch eine nachgiebige  Membrane 8 getrennt.  



  Um eine grosse, während der Tätigkeit  der Kupplung möglichst unveränderliche  Kraftübertragung zu erreichen, wird der  Arbeitsraum zwischen der Scheibe 3 bezw. 9  und dem Deckel 4 bezw. 11 entsprechend  den Fig. 1 und 2 ausgebildet. Dieser Raum  ist aussen, wohin während der Drehung der  Kupplung die rotierende Flüssigkeit in erster  Linie hinzugelangen bestrebt ist, in     achsialer         Richtung schmal gehalten, während er sich  gegen die Mitte hin achsial schüsselförmig  in Form eines Vorratsbehälters erweitert.  



  Diese Form des Arbeitsraumes hat fol  genden Zweck: Bei ausgeschalteter Kupplung  muss zwischen den Reibscheiben 3 und 7 ein  gewisser Spielraum bestehen, welcher sich  im Laufe des Betriebes durch Abnützung ver  grössert. Die achsial bewegliche Scheibe 3  muss beim Einschalten der Kupplung eine  diesem Spielraum entsprechende Bewegung  ausführen. Infolgedessen würde unter Um  ständen die Druckhöhe der aussen in Form  eines Flüssigkeitsringes wirksamen Flüssig  keit bedeutend abnehmen und eine Erniedri  gung des Druckes auf die Reibflächen zur  Folge haben, wenn nicht für eine gewisse  Vorratsmenge der im Behälter befindlichen  Flüssigkeit gesorgt wäre. Ausser der Erhal  tung der nötigen Druckhöhe der Flüssigkeit  hat die beschriebene Form des Arbeitsraumes  noch eine weitere Bedeutung.

   Im Ruhezu  stande der Kupplung erfüllt die Flüssigkeit  den untern Teil des Arbeitsraumes, so dass  der übrige Raum Luft enthält. Beim Anlau  fen der Kupplung, wenn die Scheibe 3 infolge  des Druckes der rotierenden Flüssigkeit in  der Richtung zu den Reibungsflächen ver  schoben, der Arbeitsraum also vergrössert  wird, erfolgt in der geschlossenen Kammer  eine Verdünnung der Luft, das heisst Unter  druck, welche die übertragene Leistung  herabsetzt, da der äussere Überdruck der  atmosphärischen Luft dem Drucke der rotie  renden Flüssigkeit entgegenwirkt. Dadurch,  dass der erwähnte Vorratsbehälter schon im  Ruhezustande der Kupplung eine genügende  Luftmenge enthält, wird die Verdünnung  der Luft infolge der achsialen Verschiebung  der Scheibe 3 in zulässigen Grenzen ge  halten.  



  In Fig. 2 ist eine Kupplung dargestellt,  welche während des Ganges ein- und aus  geschaltet werden kann. Im Arbeitsraume    der Druckkammer, welcher von der achsial  verschiebbaren Reibscheibe 9, von der nach  giebigen Membrane 10 und dem Deckel 11  umschlossen ist, ist eine lose auf der Welle  gelagerte, mit Rippen versehene Scheibe 12  angeordnet, welche mit einer aus dem Ge  häuse bezw. Deckel 11 herausreichenden und  mit einem Bremsorgan 13 ausgestatteten  Muffe versehen ist. Solange die Scheibe 12  mit der Kupplung rotiert, bleibt diese ein  geschaltet. Durch Abbremsung der Rippen  scheibe 12 mittelst des Bremsorganes 13  wird die Drehung der Flüssigkeit im eine  Druckkammer bildenden Arbeitsraume ver  hindert, wodurch die Flüssigkeit ihren  Druck verliert und die Kupplung ausgeschal  tet wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Flüssigkeitsfliehkraftkupplung, bei wel cher der für die Kraftübertragung nötige Druck durch die Fliehkraft einer Flüssig keit erzeugt wird, gekennzeichnet dadurch, dass ein eine Druckkammer bildender Ar beitsraum aussen, wohin während der Dre hung der Kupplung die rotierende Flüssig keit in erster Linie hinzugelangen bestrebt ist, in achsialer Richtung schmal gehalten ist, während er sich gegen die Mitte zu achsial schüsselförmig in Form eines Vorratsbehäl ters erweitert. UNTERANSPRUCH: Flüssigkeitsfliehkraftkupplung nach Pa tentanspruch, gekennzeichnet dadurch, dass im Arbeitsraum eine auf einer Welle lose belagerte Rippenscheibe angeordnet ist, durch deren Abbremsung die Kupplung während des Ganges der Maschine ein- und ausge schaltet werden kann.
CH147217D 1930-05-05 1930-05-05 Flüssigkeitsfliehkraftkupplung. CH147217A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH147217T 1930-05-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH147217A true CH147217A (de) 1931-05-31

Family

ID=4403291

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH147217D CH147217A (de) 1930-05-05 1930-05-05 Flüssigkeitsfliehkraftkupplung.

Country Status (1)

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CH (1) CH147217A (de)

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