DE572169C - Fliehkraftreibungskupplung - Google Patents
FliehkraftreibungskupplungInfo
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- DE572169C DE572169C DED61135D DED0061135D DE572169C DE 572169 C DE572169 C DE 572169C DE D61135 D DED61135 D DE D61135D DE D0061135 D DED0061135 D DE D0061135D DE 572169 C DE572169 C DE 572169C
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- balls
- coupling part
- driving
- friction clutch
- centrifugal friction
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D43/00—Automatic clutches
- F16D43/02—Automatic clutches actuated entirely mechanically
- F16D43/04—Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed
- F16D43/06—Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed with centrifugal masses actuating axially a movable pressure ring or the like
- F16D43/08—Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed with centrifugal masses actuating axially a movable pressure ring or the like the pressure ring actuating friction plates, cones or similar axially-movable friction surfaces
- F16D43/10—Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed with centrifugal masses actuating axially a movable pressure ring or the like the pressure ring actuating friction plates, cones or similar axially-movable friction surfaces the centrifugal masses acting directly on the pressure ring, no other actuating mechanism for the pressure ring being provided
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Bur, Ind. Eigenctofl
1-MEI 1933.
AUSGEGEBEN AIH
11. MÄRZ 1933
11. MÄRZ 1933
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT'
KLASSE 47c GRUPPE 13
D 61 135 XII j4; c
Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 23. Februar 1933
Victor Jean Joseph Defays und Paul Joseph Louis Lefebvre in Brüssel
Fliehkraftreibungskupplung Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Mai 1931 ab
Die Priorität der Anmeldung in Belgien vom 12. Juni 1930 ist in Anspruch genommen.
Es sind Fliehkraftrcibungskupplungen bekannt,
bei denen zwischen den auf der Antriebswelle befestigten treibenden und dem lose drehbaren^ mit dem treibenden Kupplungsteil
durch axiale Verschiebung in Reibungseingriff tretenden getriebenen Kupplungsteil
sich lose Kugeln auf kegelartig nach außen zusammenlaufenden Flächen abwälzen. Beim Einrücken der Kupplung werden diese
Flächen durch, die unter der Wirkung der Fliehkraft radial nach außen rollenden'Kugeln
voneinanderbewegt, wodurch der Reibungseingriff der beiden Kupplungsteile bewirkt
wird. .
Der.Einrückvorgang vollzieht sich bei die-
• serKupplung allmählich und nicht stoßweise,
da. die Kugeln beim Einrücken nur langsam auf die volle Umlaufgeschwindigkeit gebracht
werden..
Bei diesen bekannten Kupplungen kann leicht ein Versagen eintreten. Sobald der Widerstand
des einzurückenden Getriebes sehr groß ist, kann es vorkommen, daß das anzutreibende
Element sich nicht in Bewegungsetzt.
Die vorliegende Erfindung verbessert die bekannte Kupplung durch eine auf der Antriebswelle
lose drehbare und axial verschiebbare Zwischenscheibe, die auf der dem treibenden
Kupplungsteil zugekehrten Seite, mit den Fliehgewichtskugeln^T^&eTulfrting- -steht "
und auf der anderen Seite'durcrreiil Kugelwiderlager
gegen den getriebenen Kupplungsteil abgestützt ist. -"*- «*"»*.« "n*!^- -r—
Auch bei dieser Kupplung bleibt die. Zwischenscheibe beim Einrücken zpn.ächst stehen.
Da sie jedoch nicht mit dem anzutreibenden Element fest -verbunden "ist,""sich"vielmehr frei
um die Hauptwelle zu drehen vermag und durch ein Kugelwideiiager—gegen das-zii- treibende
Element abgestützt ist, wird die Zwischenscheibe schnell mit in Drehung versetzt.
Je schneller sie läuft, um so mehr wächst die Umlaufgeschwindigkeit der Kugeln um die
Hauptwelle. Die Fliehkraft wacKst also ebenfalls
sehr schnell an, bis die Zwischenscheibe auf die volle Umdrehungszahl gelangt ist.
Das Einrücken der Kupplung erfolgt allmählich und nicht stoßweise^TDie* Kupplung ist
umkehrbar; im einen Falle wirken die Fliehkraftkugehi
als das einrückende Element und die anderen Kugeln als Kugelwiderlager. Im anderen Falle vertauschen die Fliehkraft- und.
Widerlagerkugeln ihre Rollen.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
Die Kupplung besitzt eine Kegelscheibe 1,
die mit ihrer Nabe 2 auf der Welle 3 eines
nicht dargestellten Motors befestigt ist. Die Scheibe ι arbeitet mit ihrem Reibkegel 4 mit
einem Kegel 6 einer Riemscheibe 5 zusammen, deren offener Kranz durch einen Dekkcl
7 verschlossen ist.
Im Innern der Kammer 8, die von der Kegelscheibe
I3 der Riemscheibe 5 und demDekkel
7 gebildet wird, sind lose Kugeln 9 zwischen der kegelartig nach außen verlaufenden
Fläche 10 der Scheibe 1 und einer Zwischenscheibe 11 angeordnet, die sich lose tun die
Nabe 2 der Kegelscheibe 1 dreht und durch Kugeln 12 gegen den Deckel 7 abgestützt ist.
Die Zwischenscheibe 11 ist so ausgebildet, daß ihre die Kugeln 9 berührende Fläche 13
eine Neigung erhält, wodurch die Kugeln 9 stets in Richtung der Antriebswelle 3 abgewiesen
werden, während ihre dem Deckel 7 zugekehrte Fläche mit ihren Neigungen 14, 15
«ο als Lagerschale für die Kugeln 12 dient, die
sich unterseits im Punkt 18 an der Fläche 19 des Deckels 7 abstützen.
Zwischen der Innenfläche 21 der Riemscheibe s und der Fläche 22 der Kegelscheibe 1
befindet sich eine Feder 20, die im Ruhezustand der Kupplung die Kegelreibungsflächen
4, 6 voneinander trennt.
Die Kupplung wirkt folgendermaßen: Durch Drehung der Welle 3 wird die
Nabe 2 der Kegelscheibe 1 mitgenommen. Die Scheibe 1 nimmt die Kugeln 9 bei mittlerer
geringerer Geschwindigkeit während des Anlaufens mit, wobei die Zwischenscheibe 11
noch nicht in Bewegung gesetzt wird. Unter der FKehkraftwirkung der Kugeln 9 werden
die Kuppelflächen 4 und 6 in Berührung gebracht. Allmählich wird durch die rollenden
Kugeln 9 auch die Zwischenscheibe 11 in Umlauf versetzt, die sich mittels der Kugeln 12
auf dem Deckel 7 der Riemscheibe 5 abrollt. Mit der Steigerung der Geschwindigkeit der
Zwischenscheibe 11 und der Fliehkraft der Kugeln 9 wächst auch die Kraft zum Anpressen
der Kegelflächen 4, 6, wodurch schließlieh die Riemscheibe 5 mitgenommen wird,
welche durch das Widerlager der Kugeln 12 gegen den treibenden Teil, der aus den Kugeln
9, der Scheibe 1 und der losen Zwischenscheibe 11 besteht, abgestützt ist.
Der Vorteil der Anordnung der losen Zwischenscheib'e
11 tritt um so mehr in Erscheinung, je größer der Kupplungswiderstand ist,
insbesondere dann, wenn das zu treibende Element noch stillsteht.
Zur Regelung der Einrückzeit kann ein Reibungsglied, z. B. eine Schraubenfeder 23,
zwischen der Zwischenscheibe 11 und der Scheibe 1 der treibenden Welle 3, wenn man
ein schnelles Einkuppeln erzielen will, oder zwischen der Zwischenscheibe 11 und dem
Deckel 7 der getriebenen Riemscheibe 5 vorgesehen sein, wenn man den Kupplungsvorgang
verzögern will.
Claims (3)
- Patentansprüche:i. Fliehkraftreibungskupplung, bei der zwischen dem auf der Antriebswelle befestigten treibenden und dem lose drehbaren, mit dem treibenden Kupplungsteil durch axiale Verschiebung in Reibungsemgriff tretenden getriebenen Kupplungsteil sich lose Kugeln auf kegelartig nach außen zusammenlaufenden Flächen abwälzen, die beim Einrücken der Kupplung durch die unter FHehkraftwirkung radial nach außen rollenden Kug-eln voneinanderbewegt werden, wodurch der Reibungseingriff der beiden Kupplungsteile bewirkt wird, gekennzeichnet durch eine auf der Antriebswelle (3) lose drehbare und axial verschiebbare Zwischenscheibe (11), die auf der dem treibenden Kupplungsteil (1) zugekehrten Seite mit den Fliehgewichtskugehi (9) in Berührung steht und auf der anderen Seite durch ein Kugelwiderlager (12) gegen den getriebenen Kupplungsteil (5, 7) abgestützt ist.
- 2. Fliehkraftreibungskupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Ruhezustand der Kupplung die Fliehgewichtskugeln (9) und die Kugeln (12) des Widerlagers an einer von den beiden Flächen (10 bzw, 14), zwischen denen sie liegen, zwei und an der Gegenfläche (13 bzw. 19) einen dritten Berührungspunkt besitzen.
- 3. Fliehkraftreibungskupplung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenscheibe (11) durch ein Reibungsglied, z. B.. eine Schraubenfeder (23), entweder mit dem treibenden (1) oder dem getriebenen Kupplungsteil (5, 7.) verbunden ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE572169X | 1930-06-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE572169C true DE572169C (de) | 1933-03-11 |
Family
ID=3873166
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED61135D Expired DE572169C (de) | 1930-06-12 | 1931-05-16 | Fliehkraftreibungskupplung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE572169C (de) |
FR (1) | FR40448E (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1042981B (de) * | 1954-11-24 | 1958-11-06 | Peter Juergensen | Fliehkraftreibungskupplung |
DE1074060B (de) * | 1960-01-28 | Adlerwerke vorm Heinrich Kleyti Aktiengesellschaft Frankfurt / M | Geschwindigkeitsregler fur schnellbewegte Teile an Buromaschmen | |
DE1090103B (de) * | 1955-01-17 | 1960-09-29 | Klaue Hermann | Fliehkraftkupplung, insbesondere fuer Kraftwagenschaltgetriebe |
EP0443149A1 (de) * | 1990-02-23 | 1991-08-28 | Angelo Gambini | Fliehkraft-Scheibenkupplung |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2593750B1 (fr) * | 1986-02-03 | 1989-10-27 | Valeo | Generateur de chaleur a friction, notamment pour vehicule automobile |
-
1931
- 1931-05-16 DE DED61135D patent/DE572169C/de not_active Expired
- 1931-06-12 FR FR40448D patent/FR40448E/fr not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1074060B (de) * | 1960-01-28 | Adlerwerke vorm Heinrich Kleyti Aktiengesellschaft Frankfurt / M | Geschwindigkeitsregler fur schnellbewegte Teile an Buromaschmen | |
DE1042981B (de) * | 1954-11-24 | 1958-11-06 | Peter Juergensen | Fliehkraftreibungskupplung |
DE1090103B (de) * | 1955-01-17 | 1960-09-29 | Klaue Hermann | Fliehkraftkupplung, insbesondere fuer Kraftwagenschaltgetriebe |
EP0443149A1 (de) * | 1990-02-23 | 1991-08-28 | Angelo Gambini | Fliehkraft-Scheibenkupplung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR40448E (fr) | 1932-06-23 |
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