CH144825A - Baumwollgewebe für Reinigungszwecke. - Google Patents

Description

      Baumwollgewebe    für     Reinigungszwecke.       Bekannt sind Baumwollgewebe für Reini  gungszwecke, die mit gezwirnten Metall  fäden als Einlage durchzogen sind. Auch  solche Gewebe sind in Gebrauch, die Metall  fadenadern aus spiralförmig auf Garn- oder  Metallseelen aufgewickeltem fadenfeinen  Draht aufweisen.  



  Diese Gewebe bringen günstigstenfalls  nur eine Reibwirkung hervor, während mit  vorliegender Erfindung ein im Gebrauch eine  schabende Wirkung ausübendes Gewebe ge  schaffen wird. Dasselbe ist in gewissen Ab  ständen mit Strähnen durchzogen, die aus  einem Textilfaden mit um denselben herum  gelegten     Metallflachdrähten    besteht.  



  Diese Strähnen wurden vor der Verwen  dung flach gepresst (geplättet). Nach der  Verarbeitung dieser Strähnen in das Gewebe  erhält dieses ein     frotteartiges    Aussehen.  Durch den Gebrauch dieses mit den beschrie  benen Strähnen durchsetzten Gewebes wird  eine schabende Wirkung auf den zu reinigen  den Gegenstand ausgeübt.    Das Baumwollgewebe gemäss vorliegen  der Erfindung ist. so beschaffen, dass die be  schriebenen Strähnen in gewissen, dem je  weiligen Zwecke entsprechenden Abständen  als Kettenfäden zwischen die     Bauinwollkett-          fäden    eingefügt sind, während als Eintrag  des Gewebes (Schuss) Zwirn oder anderes ge  eignetes Material     verwendet    werden kann.  



  In der Zeichnung ist ein     Stück    des Baum  wollgewebes für     Reinigungszwecke    in einer       beispielsweisen        Ausführungsform    dargestellt.  und zwar zeigt:       Fig.    1 eine Vorderansicht, während       Fig.    2 eine einzelne     Sträbne    darstellt.  Das Baumwollgewebe ist mit Strähnen     ca     durchzogen, die aus einer     Textilfadenseelu     und einem darum gelegten     Metallflachdraht     bestehen, wobei die so gebildete Strähne  flach     zusammengepresst    (geplättet) ist.

   Der       Metallflachdraht    ist locker um den Textil  faden herumgelegt und von einem zweiten.  jedoch     schmäleren    Flachdraht     umschlungen.     



  Die Umwicklung kann so gestaltet sein.  dass der schmälere Flachdraht die Strähne      stellenweise stark einschnürt, so dass scharfe       Knickungen    und unregelmässig liegende  Schlingen des breiteren Flachdrahtes entstehen,  die nach Einweben der Strähne in das Ge  webe b eine auf beiden Seiten rauhe,     frotte-          artige    Metallfläche auf dem Gewebe mit  schabender Wirkung beim Gebrauch erzeu  gen. Die metallischen Strähnen a. können als  Einzel- oder als Doppelsträhnen mehr oder  weniger dicht liegend als Kettenfäden zwi  schen die     Baumwollkettfäden    des Gewebes  eingereiht sein.  



  Infolge der Anwendung von geplätteten  Kettenmaterial ergeben sich zwischen den  Strähnen     ca    und dem übrigen Baumwoll  gewebe b dünne Stellen, die den     Trocknungs-          vorgang    nach Gebrauch des Gewebes auf  nassen Gegenständen fördern.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Baumwollgewebe für Reinigungszwecke mit zwischengewebten Metallfädeneinlagen, dadurch gekennzeichnet, dass die Metall fädeneinlagen als geplättete Strähnen, die aus einem Textilfaden und um denselben ge wickelten Metallflachdrähten bestehen, in be stimmten Abständen voneinander als Kea fäden zwischen die Baumw ollkettfäden des Gewebes eingereiht sind.

   UNTERANSPRUCH: Baumwollgewebe für Reinigungszwecke nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass die Strähnen (cz) durch zwei ver schieden breite Metallflachdrähte derart ge bildet sind, dass der locker um den Textil faden herumgelegte breitere Flachdraht von dem schmalen Flachdraht unter stellenweiser Einschnürung der Strähne, überwickelt und dadurch an den Textilfaden festgedrückt ist.