DE495566C - Faden fuer Textilgewebe zu Reinigungszwecken - Google Patents
Faden fuer Textilgewebe zu ReinigungszweckenInfo
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- DE495566C DE495566C DEK102502D DEK0102502D DE495566C DE 495566 C DE495566 C DE 495566C DE K102502 D DEK102502 D DE K102502D DE K0102502 D DEK0102502 D DE K0102502D DE 495566 C DE495566 C DE 495566C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D02—YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
- D02G—CRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
- D02G3/00—Yarns or threads, e.g. fancy yarns; Processes or apparatus for the production thereof, not otherwise provided for
- D02G3/22—Yarns or threads characterised by constructional features, e.g. blending, filament/fibre
- D02G3/42—Chenille threads
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Textile Engineering (AREA)
- Woven Fabrics (AREA)
- Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)
Description
- Faden für Textilgewebe zu Reinigungszwecken Den Gegenstand der vorliegenden Erfin-Jung bildet ein Faden für Textilgewebe zu Reinigungszwecken.
- Bei den bekannten für Textilgewebe zu Reinigungszwecken zu verarbeitenden Fäden sind um einen Textil- oder Metallfaden geplättete oder runde Metallfäden schraubenförmig herumgewickelt. Hierdurch kann nur eine reibende Wirkung erzielt werden, da die schraubenförmigen Metallfäden nicht fest mit dem Textilfaden verbunden und dadurch in der Längsrichtung des Textilfadens verschiebbar sind. Demgegenüber unterscheidet sich der Gegenstand der vorliegenden Erfindung durch die Lagerung eines oder mehrerer um einen Textil-, Metallfaden o. dgl. unter Zusammendrückung der Windungswendestellen kraus herumgeschlungener, geplätteter Flachdrähte. Hierdurch wird erreicht, daß die Flachdrähte unmittelbar an dem umwickelten Textil- oder Metallfaden unv erschiebbar festgeklemmt sind, so daß ein auf einem Flachwebstuhl mit solchen Fäden hergestelltes Gewebe beim Gebrauch eine schabende Wirkung ausübt und so in höchstem Grade für Reinigungszwecke geeignet ist.
- Zur Bildung dieser metallischen, rauhen Strähne können auch zwei verschieden breite, geplättete Metallflachdrähte. anstatt des schmaleren auch ein Runddraht, derartig verwendet werden, daß der lose um den Textilfaden unregelmäßig herumgelegte, an den Windungswendestellen zusammengedrückte breitere Flachdraht von dem schmalen Flach-oder Runddraht unter stellenweiser Einschnürung überwickelt und dadurch an den Textilfaden festgedrückt wird.
- Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsart in Ansicht dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i ein Textilgewebe mit eingewebter Strähne gemäß Erfindung, Abb. 2 eine Einzelsträhne.
- Ein Textilgewebe b ist mit Strähnen a durchzogen, die aus einer Textilfadenseele mit einer regelmäßigen, als lahniert bezeichneten, oder unregelmäßig schlingenartig krausen, als frotteeartig benannten Umwickelung von weichem Metalldraht zusammengesetzt sind. Der zur Verwendung kommende Metalldraht ist gewöhnlich flachgewalzt Lind wird als geplättet bezeichnet. Er ist locker um den Textilfaden als breiterer Flachdraht herumgelegt und von schmalem Flachdraht oder Runddraht überschlungen, wodurch er auf dem Textilfaden festgehalten wird. Die Umwickelung kann auch unregelmäßig dadurch gestaltet sein, daß der schmale Flachdraht den breiteren abwechselnd stark einschnürt. Wird der Draht an den Wendestellen dicht zusammengedrückt, so entstehen scharfe Knikkungen und kraus liegende Schlingen auf der Strähne cx, die nach Einzwirnung der Strähne in das übrige Gewebe b eine auf beiden Seiten rauhe, frotteeartige Metalloberfläche auf dem Gewebe mit schabender Wirkung beim Gebrauch erzeugt. Die metallischen Strähnen a können als Einzel- oder als Doppelsträhnen im tuchartigen Reinigungsgewebe b eingezwirnt oder mehr oder minder dicht liegend im Gewebe enthalten sein. Bei der Anwendung von lahniertem Schußmaterial ergeben sich zwischen den Strähnen a und dem übrigen Textilgewebe b dünne Stellen, die den Trocknungsvorgang nach Gebrauch des Gewebes auf nassen Gegenständen fördern.
- Die Einfügung der Metallsträhnen kann durch Leinenbindung, durch Körperbindung oder durch Dreherbindung erfolgen.
Claims (2)
- PATEATTAX SPRÜCHE i. Faden für Textilgewebe zu Reinigungszwecken, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Flachdrähte in unregelmäßig krauser, frotteeartiger Lagerung um einen Textilfaden zusammengedrückt als metallische, rauhe Strähne (a) so herumgelegt sind, daß sie den Textilfaden unverschiebbar umschließen.
- 2. Faden für Textilgewebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung des Metallfadens (Einlage) (a) zwei verschieden breite Metallflachdrähte oder statt des schmaleren Flachdrahtes auch ein Runddraht derart verwendet ist, daß der lose um den Textilfaden unregelmäßig herumgelegte, an den Windungswendestellen zusammengedrückte breitere Flachdraht von dem schmalen Flach- bzw. Runddraht unter stellenweiser Einschnürung überwickelt und dadurch um den Textilfaden festgedrückt wird. .
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK102502D DE495566C (de) | Faden fuer Textilgewebe zu Reinigungszwecken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEK102502D DE495566C (de) | Faden fuer Textilgewebe zu Reinigungszwecken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE495566C true DE495566C (de) | 1930-04-08 |
Family
ID=7239949
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK102502D Expired DE495566C (de) | Faden fuer Textilgewebe zu Reinigungszwecken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE495566C (de) |
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- DE DEK102502D patent/DE495566C/de not_active Expired
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