CH137838A - Tauchkolben. - Google Patents

Description

      l'auchkolben.       Vorliegende Erfindung bezieht sieh auf       Tau,ehkolben,    bei welchen ein Kolbenkopf  mittelst     Verbindun-sbrücken    mit Kolben  zapfenlagern und mit einer     Kolbenführung     verbunden ist, welche, zwischen den<B>K</B>     olben-          zapfenlagern    einander gegenüber zwei zun  genförmige Teile besitzt, zwischen denen sieh  mindestens eine Versteifung erstreckt. Diese  Versteifung besteht aus einem Material mit  gegenüber dem der     Kolbenführung    kleiner       Wärmeausdehnung.     



  Gemäss der Erfindung besitzt der Kolben  zwei plattenförmige, -auf beiden Seiten der       Kolbenaxe    zueinander parallel angeordnete  und mit den     Führungszungen    in Berührung  stehende Versteifungen, die nirgends in das  -Metall des Kolbens eingegossen sind.  



  Auf der beifolgenden Zeichnung, welche  eine beispielsweise Ausführungsform des     Er-          findungsgegenstanides    und     Detailvaria.nten     darstellt, ist       Fig.   <B>1</B> zum Teil eine Ansicht, zum Teil  ein Schnitt. des Kolbens;       Fig.    2 ist ein Schnitt nach Linie 2-2  gemäss     Fig.   <B>1;</B>         Fig.   <B>3</B> ist ein Schnitt nach Linie     3--3     gemäss     Fig.   <B>1;</B>       Fig.    4 und<B>5</B> sind vergrösserte     Schnitt-          von    Detailvarianten.  



  Der vorzugsweise aus einem Leichtme  tall, zum Beispiel einer Aluminiumlegie  rung, hergestellte Kolben gemäss den     Fig.   <B>1</B>  bis<B>3</B> besitzt einen Kopf mit Nuten<B>18</B> für  die Kolbenringe, zwei     Kolbenzapfenlager   <B>13</B>  und eine     Kolbenführung,    die, durch zwei       Verbindungsbrücken   <B>10</B>     m4teinander    ver  bunden sind.  



  Die     Verbindungsbrücken   <B>10</B> sind zwi  schen dem Kolbenkopf und den Kolben  zapfenlagern<B>13</B> innen durch Rippen<B>11</B> und  aussen durch Rippen 12 verstärkt. In     bezug     auf die     Zeiochnung    unter diesen Lagern be  sitzen die     Verbindungsbrücken   <B>10</B> Stege 14,  welche mit einem Ring<B>15</B>     der        Kelbenfüh-          rung    verbunden sind.

   An gegenüberliegen  den     Seit-en    dieses Ringes sitzen zwischen den       Kolbenzapfenlagern    zwei Zungen<B>16</B> und<B>17</B>  ,der     Kolbenfüllrung,        weliche    vom Kopf durch  Schlitze<B>19</B> getrennt. sind, die in die unterste       Kolbenringnut   <B>18</B> münden.     DeT    Ring<B>15</B> be-      sitzt unmittelbar unter den Schlitzen 20  zwischen. den     Verbindungsbrii--ken    und den  Zungen<B>16, 17</B>     Verdichungen    21, die sich  über die     Längskanfien    der Führungszungen  <B>en</B>  hinaus erstrecken.  



  Die     Kolbenführun-    ist mit einem     Sühlitz          22    versehen, der von ihrem     untein        Rand(-          tief    in die Zunge<B>1,6</B> hineingeht.  



  Die     Zun-en.   <B>16</B> und<B>17</B>     ider        Kolben:führung     werden über den Kolbenzapfenlagern<B>13</B> durch  Versteifungen 24 innerhalb der     Verbin-          ,lungsbrüssken   <B>10</B> auseinander gehalten. Diese  Versteifungen besitzen     Löeher   <B>2,5,</B> mit wel  chen sie in der     Giessforrn    auf Vorsprünge  gesteckt werden und dann während des  <B>Z</B>  Giessens gegen jede Bewegung gesichert  sind.

   Die Versteifungen<B>10</B> bestehen aus  einem Material mit einer gegenüber dem     Ma.-          ferial    der Kolbenführung geringen     Wärme-          ri#,linung.     



  Die     Verbinfluno-sbrücke   <B>10</B> steht nur mit  der anliegenden Fläche der Versteifung 24  in Berührung, während die Enden<B>27</B> der  Versteifungen als Kugelhauben ausgebildet  sind und in Vertiefungen der Zungen<B>16, 17</B>  eingreifen aber nicht     inJas    Metall der Füh  rungszungen<B>16, 17</B>     eingeo-Ossen    sind.  



  <I>en</I>       Ihnlich    sind in     Fig.    4 die Enden<B>28</B> der  Versteifungen 24 als abgestumpfte     Pyrami-          dee    ausgebildet, während sie in     Fig.   <B>5</B> zu  einem Fuss<B>29</B> abgebogen sind. In allen     #die-          sen    Fällen greifen die Enden der Verstei  fungen 24 in Vertiefungen der Führungs  zungen<B>16, 17</B> ein, sind aber nicht eingegos  sen.  



  Die     Versteifungen    halten die Führungs  zungen<B>16, 17</B> auseinander und verhindern       dass    diese -,ich entsprechend der Abkühlung       nass'h    Odem Giessen einander nähern. Der Kol  ben erwärmt sich während der Arbeit und  die erhöhte Temperatur vermindert die Span  nungen in den Führungszungen<B>16, 17;</B> ein  Abheben der letzteren von den     Versteifungeri     24 findet jedoch nicht statt-, da die Arbeits  temperaturen niemals so hoch sind wie die  Giesstemperatur.

   Die     Versteifungen    24 be  wirken.     dass        di±,    Führungszungen im Be  trieb weniger     auseinandergehen,    als es der    Temperaturerhöhung des Kolbens entspricht.  und deshalb im kalten Zustand genauer in  den Zylinder passen können, der im Betrieb  kühler als der Kolben bleibt.  



  Da die Versteifungen mit den     Fühiangs-          Zungen   <B>16, 17</B> nicht vergossen sind, leiten sie  weniger     WtqriiiL,    vom Kopf des Kolbens     naeh          ,dbn    Führungszungen<B>16, 17.</B>  



  Zwischen jeder Versteifung 24 und dem  Zugehörigen     Kolbenzapfenlagür   <B>13</B> ist     eiii          ZD   <B>CD</B>  kleiner Zwischenraum<B>30</B> vorhanden. Es  besteht somit kein mechanisches     Zusammenr     wirken zwischen den Versteifungen und den  Kolbenzapfenlagern. Die Versteifungen die  nen lediglich als Spreizen     zwischen,den        Füh-          rungszungen   <B>16, 17</B> und werden, nur durch       das    Eingreifen ihrer Enden in Vertiefungen  an den Führungszungen<B>16, 17</B> in der     rieh-          tigen        St(-llung    gehalten.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Tau-ehli:olben, bei welchem ein Kolben kopf mittelst Verbindungsbrüaken mit Kol- benzapfenlagern und mit einer Kolbenfüh- rung verbunden ist, welche zwischen den Kolbenzapfenlagern einander gegenüber zw.#i zungenförinige Teile besitzt.,

   die durch min destens eine Versteifung aus einem Material mit gegenüber 4em der Kolbenführung klei ner WArmedehnung auseinandergehalten werden, gekennzeichnet durch zwei platten- fürmige, auf beiden Seiten der Kolbenaxe zueinander parallel angeordnete und mit den F ührungszungen in Berührung stehende Ver steifungen, die nirgends in das Metall des Kolbens eingegossen sind.

   UNTERANSPRüCHE: <B>1.</B> Tauchkolben nach Patentanspruch. da- dure'h gekennzeichnet, dass die Verstei- fungen nur durch den Eingriff ihrer En-- den in Vertiefungen der Führungszungei) in Stellung gehalten worden. 2. TauGhholben nach Patentanspruch,<B>da-</B> durch gekennzeichnet, dass die Verstei.- fungen die Verb#indunr--,1)rüeken berühren.