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AT120704B - Kolben. - Google Patents

Kolben.

Info

Publication number
AT120704B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
piston
jacket
parts
spreaders
guide parts
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Bohn Aluminium & Brass Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bohn Aluminium & Brass Corp filed Critical Bohn Aluminium & Brass Corp
Application granted granted Critical
Publication of AT120704B publication Critical patent/AT120704B/de

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  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Kolben. 
 EMI1.1 
 nur durch besondere Kolbenhalsteile zusammenhängt, so dass zur Versteifung des sonst übermässig federnden Mantels besondere Verspreizungen zwischen den Führungsteilen des Mantels eingebaut sind. Die Art, wie diese Spreizen zur möglichst innigen Verbindung mit dem Kolbenkörper ausgebildet sind und wie der Kolbenmantel zur Erzielung einer möglichst richtigen Umrissform während des Betriebes zugerichtet ist. bildet den Gegenstand der Erfindung. 



   Auf der Zeichnung zeigt Fig. 1 die Seitenansicht eines Kolbens nach der Erfindung. 
 EMI1.2 
 schnitt durch den Kolben. Fig. 4 ein Schnitt nach der   Linie 4-4   in der Fig. 1. Fig. 5 ein Schnitt durch die Spreizen. Fig. 6 die Ansicht einer Spreize vor dem Biegen. Fig. 7 ist eine andere Form der Spreize. Fig. 8 ist eine dritte Form der Spreize, die teilweise fertig gebogen ist. Fig. 9 ist deren Druntersicht im Schnitt. Fig. 10 ist eine der Fig. 8 ähnliche Form einer Spreize. Fig. 11 ein Querschnitt durch sie. Fig. 12 ist eine weitere Spreizenform und Fig. 13 ein   Querschnitt   durch sie nach dem Biegen. 



   Der Kolben besteht aus einem Kopfe 22 und einem   Mantel. 35.   die nur durch die etwas 
 EMI1.3 
 In den Halsteilen 23 befinden sich die   Kolbenzapfenlager. 3. Sie   liegen völlig frei, da der Mantel 25 hier weit ausgeschnitten ist. so dass von ihm nur zwei nach oben ragende Führungsteile 26. 27 stehengeblieben sind, die den   grössten Teil des Seitenschubes   der Schubstange auf die Zylinderwand übertragen.

   Um ihre   oberen Enden, die sonst stark federn würden,   zu versteifen, sind sie gegenseitig durch ein Paar Spreizen   10 ahgestützt.   die sowohl mit ihren Enden in die dort örtlich verstärkten Führungsteile 26, 27 wie auch mit ihrem Mittelteile in 
 EMI1.4 
 dehnung wie das Leichtmetall des Kolbens, beispielsweise aus Stahl und haben die Form einer flachen Platte, die unten eine halbkreisförmige Ausnehmung 12, oben einen Vorsprung 11 hat (Fig. 6, 8, 10 und 12). Um beim Gusse des Kolbens die   Spreizen   am richtigen Platze zu halten, werden sie mit   Löchern 21   an   den Gusskernen angesteckt.   



   Erfindungsgemäss sind nun sowohl der Mittelteil der Spreizen wie ihre Enden mit Ausnehmungen versehen, die nur schmale Stege stehen lassen. 



   Nach den Fig. 8 bis 11 hat der Mittelteil der Spreizen in seinem oberen   Vorsprungs 11   zwei quadratische Ausnehmungen 13, die zwischen sich den schmalen Steg 14 belassen und nach oben und   unten   zu die Stege 15 und 16. Der so gelochte Mittelteil ist dann nach der in der Fig. 8 angedeuteten geraden Linie    [-j3 im Winkel abgebogen, wie   die Fig. 9 und 11 zeigen. 



   Nach Fig. 6 sind die Ausnehmungen des Mittelteiles der Spreizen kreisrunde Löcher, drei an der Zahl. Bei grösseren Kolben erhalten sie nach der Fig. 12 eine mehr   längliche   Gestalt 32. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 u. zw. nach der Linie C-D der Fig. 8. Diese Abbiegung ist entgegengesetzt gerichtet wie die Abbiegung des Mittelteiles der Spreize, wie das die Fig. 9 deutlich zeigt. 



   Der Kolben wird mit dem Kopfe nach unten, in der Regel in bleibenden Formen 
 EMI2.2 
 dann beim Gusse mit Ausnahme der freibleibenden Löcher 21 sämtliche   Ausnehmungen     03,   18,   31, 32,   33) aus und verankert so die Spreizen fest mit dem   Kolbenhals. 33 und   den Führungsteilen 26, 27 des Mantels. Beim Gusse werden zuerst die unten liegenden breiten Stege, 20 vom flüssigen Metall umspült. Wenn dann das Metall in der Form steigt, sich dabei aber auch etwas abkühlt und zähflüssiger geworden ist, fliesst es um die   schmäleren     Stege-L9.   
 EMI2.3 
 im Kolbenhals. Die   Vorsprünge   36 dienen zum Festhalten der Spreizen am Kerne beim Gusse. 



   Bei der geringeren Wärmedehnung der Spreizen gegenüber dem ganzen   Kolbenkörper   entstehen während der Abkühlung und beim Schrumpfen nach dem Gusse   Spannungen.   Im Durchmesser   A"   (Fig. 4) parallel zu den Spreizen   kann sich nämlich   der   Mantel, 3a nicht   in demselben   Masse zusammenziehen wie senkrecht   darauf im Durchmesser M. Gegen den unteren. freien Rand des Mantels zu kommt jedoch diese Wirkung nicht mehr zur Geltung, so dass dieser schon richtigen kreisrunden Querschnitt hat.

   Durch   die Sägeschnitte, 3S wird   der Kopf 22 von den Führungsteilen des   Mantels 26. 27 getrennt,   so dass sich der Kopf bei der Erhitzung während des Betriebes frei ausdehnen, anderseits aber seine Hitze nicht mehr   unmittelbar   auf die Führungsteile übertragen kann. 
 EMI2.4 
 Mantelrand im Durchmesser M senkrecht darauf etwas zusammenzieht. Mit der Länge der Schlitze   29   wächst die Federung und damit der   Längenunterschied der beiden Durchmesser.   



  Die   Verhältnisse werden so gewälhlt,   dass der   Durchmesser-V etwa   um   0#087 mm zunimmt.   der Durchmesser M etwa um die Hälfte dieses Masses abnimmt. 



     Diese Art der Mantelschlitzung hat   den Vorteil, dass sie erst nach deni Ferligschleifen vorgenommen zu werden braucht. Die gute Federung des Kolbens verursacht den geringstmöglichen Reibungsverlust. Der Mantel hat im Durchmesser parallel zu den Zapfenlagern ausreichendes Spiel. und auch der obere Rand der   Führungsteile     kann verhältnismässig lose   in den Zylinder eingepasst werden. Durch die gute   Federung wischt"der untere Mantelrand   die Bohrung des Zylinders auf einen beträchtlichen Teil seines   Umfanges   ab und verhindert so, dass das Öl an den heissen Teil des Zylinders gelangt. 



   Im Betriebe dehnt sich der Kopf aus, mit ihm der Kolbenhals und der an   diesen   anschliessende Mantelteil im   Durchmesser-J/. Dadurch verkleinert   sich aber der Manteldurchmesser N, so dass dann der Mantel der richtigen Kreisform ganz nahe   kommt.   Die Stellen. an denen die Spreizenenden ihren Zug auf die Führungsteile   übertragen.   sind die Stege 3U (Fig. 5) : durch geeignete Wahl der   Länge   der Umbiegung dieser Enden lässt sich die Gegenwirkung gegen das Schrumpfen der Führungsteile im jeweils gewünschten Sinne beeinflussen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI2.5 Zapfenlager enthaltenden Kolbenhals in Verbindung steht und Ton dessen am unteren Ende kreiszylindrischen Mantel zwischen die Zapfenlager zwei Führungsteile hinaufragen, die vom Kolbenhals durch Ausschnitte getrennt sind und zwischen denen sich ein Paar flache, plattenförmige Spreizen EMI2.6 <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass in der Mitte des einen oder beider Längsteile des Rahmens durch eine Ausnehmung in einer Kante dieser Teile ein schmaler Steg (34) gebildet ist.
    3. Kolben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sieh die durch die Aus- nehmungen gebildeten Stege sowohl in der Längsrichtung (16) als in der Querrichtung (14) der Spreizen erstrecken.
    4. Kolben nach den Ansprüchen 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, dass der gegenüber den Endteilen der Spreize erhöht verlaufende Mittelteil (11) aus der Fläche der Spreize her- ausgebogen ist..
    5. Kolben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Mantel zwei nach oben gegeneinander zulaufende Schlitze (29) vorgesehen sind, die sieh von der unteren Mantelkante in einen der Führungsteile erstrecken.
    6. Kolben nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Enden der sich aufwärts erstreckenden Schlitze (29) annähernd in der Verlängerung der seitlichen Ränder der Führungsteile liegen. EMI3.2
AT120704D 1927-06-22 1927-07-20 Kolben. AT120704B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US120704XA 1927-06-22 1927-06-22

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Publication Number Publication Date
AT120704B true AT120704B (de) 1931-01-10

Family

ID=21753232

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT120704D AT120704B (de) 1927-06-22 1927-07-20 Kolben.

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