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CH134707A - Geschwindigkeitswechselgetriebe. - Google Patents

Geschwindigkeitswechselgetriebe.

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Publication number
CH134707A
CH134707A CH134707DA CH134707A CH 134707 A CH134707 A CH 134707A CH 134707D A CH134707D A CH 134707DA CH 134707 A CH134707 A CH 134707A
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CH
Switzerland
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switching
shaft
control body
ring
gear
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Application number
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English (en)
Inventor
Laub Adolf
Original Assignee
Laub Adolf
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Publication date
Application filed by Laub Adolf filed Critical Laub Adolf
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16H23/00Wobble-plate gearings; Oblique-crank gearings
    • F16H23/02Wobble-plate gearings; Oblique-crank gearings with adjustment of throw by changing the position of the wobble-member
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H29/00Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action
    • F16H29/02Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action between one of the shafts and an oscillating or reciprocating intermediate member, not rotating with either of the shafts
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Transmission Devices (AREA)

Description


  Geschwindigkeitswechselgetriebe.    Die Erfindung betrifft ein     Gesehwindig-          keitswechselgetriebe    derjenigen Art, bei     wel-          eher    die Drehbewegung einer treibenden  Welle auf eine zu treibende mittelst eines  Taumelringes und eines Schaltmechanismus  übertragen wird. Sie bezweckt vor allem,  den Geschwindigkeitswechsel an der zu trei  benden Welle von Null (Ruhezustand) bis  zum Maximum (Direktantrieb) allmählich  erfolgen zu lassen.

   Zu diesem Zwecke ist der  Taumelring, welcher mit wechselweise schal  tenden, im Schaltvorgang vor Ende des  Schalthubes sich ablösenden Schaltwerken  verbunden ist, in seiner relativen Stellung  zur Umlaufachse behufs Änderung der Grösse  des Schalthubes der Schaltwerke durch einen  mit dem Taumelring zwangsläufig umlaufen  den, von aussen her achsial verschiebbaren  Steuerkörper mittelst einer Kurvenbahn und  eines Zahngetriebes derart verschwenkbar,  dass er, bei Verschiebung des Steuerkörpers,  mittelst dieser Kurvenbahn und des     Zahn-          Betriebes    aus einer senkrechten- Querstellung  (in welcher die zu treibende Welle still-    steht) zunächst in allmählich zunehmende  Schrägstellung zur Umlaufachse behufs Ge  schwindigkeitssteigerung übergeführt und  schliesslich,

   währenddem der Steuerkörper  sich mit einem Zahnrad auf der zu trei  benden Welle für Direktantrieb kuppelt, wie  der in senkrechte Querstellung zur allmäh  lichen Ausschaltung der Schaltwerke zurück  gebracht wird.  



  Die beiliegende Zeichnung veranschau  licht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes.  



  Fig. 1 ist ein senkrechter Schnitt durch  das Getriebe nach der Linie I-I von  Fig. 3;  Fig. 2 ist ein horizontaler Längsschnitt  hierzu nach der Linie II-II von. Fig. 1;  Fig. 3 ist ein hälftiger Querschnitt nach  der Linie III-III von Fig. 1;  Fig. 4 ist ein Detailquerschnitt nach der  Linie     IV-IV    von     Fig.    1;       Fig.    5 ist ein hälftiger Querschnitt nach  der Linie     V--        #r    von     Fig.    1;      Fig. 6 ist ein schematisch gehaltener  Längsschnitt durch den Taumelring und den  Steuerkörper, wobei diese Teile die dem  Ruhezustand der zu treibenden Welle ent  sprechende Stellung einnehmen;

    Fig. 7 erläutert in einem ähnlichen  Schnitt die Stellung dieser Teile beim gröss  ten Schalthub der Schaltwerke;  Fig. 8 zeigt in einem ähnlichen Schnitt  die Stellung jener Teile bei Direktantrieb;  also bei ausgeschalteten Schaltwerken;  Fig. 9 und 10 stellen Einzelheiten dar;  Fig. 11 und 12 stellen ein den Schaltwer  ken zugeordnetes Klemmgesperre zur Um  steuerung der Schaltrichtung der Schaltwerke  in den zwei verschiedenen Stellungen dar;  Fig. 13, 14, 15 und 16 veranschaulichen  die Schaltwerke, die hier in zwei dies- und  jenseits eines Differentialgetriebes, angeord  neten Paaren vorhanden sind, paarweise aus  einander gezeichnet mit entsprechenden, zum  Taumelring (schematisch angedeutet) führen  den Kuppelstangen und sollen zur Erläute  rung der sich ablösenden Schaltwirkung der  Schaltwerke dienen.  



  1 (Fig. 2) ist eine treibende und 2 eine  zu treibende oder getriebene Welle; beide  Wellen sind, in derselben horizontalen Ach  senflucht liegend, in einem geschlossenen Ge  häuse 3 drehbar gelagert. Auf der treiben  den Welle 1 ist auf einem Querzapfen 4 der  selben ein Taumelring 5 angeordnet, welcher  an der Drehbewegung der Welle 1 teilnimmt.  Am Umfang des Taumelringes 5 liegt in einer  Rinne desselben ein Gleitring 6 (Fig. 6, 7  und 8). Letzterer trägt unten einen rollen  besetzten, radial stehenden Zapfen 7, der in  eine kreisbogenförmig aufgebogene, fest  stehende Führungsrinne 8 eingreift.  



  Auf der zu treibenden Welle 2 (Fig. 1  und 2) ist ein Differentialgetriebe angeord  net, dessen Hauptrad 10 auf jener Welle  festsitzt, während seine Planetenräder 11,  die mit dem Hauptrad 10 in Eingriff sind, je  mit einem Paar Schaltwerke 12, 12a zu  sammengebaut sind. Das eine Schaltwerk  paar, das aus Fig. 1 ersichtlich ist, sei in  der nachfolgenden Beschreibung zur Erleich-    terung der Erläuterung das vordere, das an  dere, das nur im Schnitt der Fig. 2 zu sehen  ist, sei das hintere genannt.

   Die Schaltwerke  jedes Paares sind einseitig wirkend, und  beide Schaltwerkpaare sind hinsichtlich des  Schaltvorganges derart orientiert, dass das  Differentialhauptrad 10 für die einmal ge  wählte Bewegungsrichtung immer nur gleich  gerichtete Antriebsimpulse erhält, die sich  an der zu treibenden Welle bei ihrer Auf  einanderfolge in einer kontinuierlichen Dreh  bewegung auswirken. Die Bauart der Schalt  werke ist an sich bekannt (Fig. 5). Sie be  sitzen einen schwingenden Schaltteil 15 und  zwischen demselben und der Achse 14 des  betreffenden Differentialplanetenrades ein  Walzengesperre 16, das bei der Schwing  bewegung des Schaltteils 15 in einem Sinne  dessen Bewegung auf die Radachse 14 über  trägt, bei der Schwingung des Schaltteils 15  im entgegengesetzten Sinne aber leer läuft.  



  Die Schaltteile 15 der vier Schaltwerke  erhalten nun ihre Schwingbewegung von  Seiten des Taumelringes 5. Zu diesem  Zwecke sind sie durch Kuppelstangen 20 mit  vier radialen, um 90  voneinander abstehen  den Zapfen 21 des Gleitringes 6 des Taumel  ringes 5 verbunden, wobei die Verbindung  der Kuppelstangen 20 mit den Schaltteilen  15 sowohl, als auch mit den Gleitringzapfen  21 nach Art eines Kugelgelenkes bewerk  stelligt ist.  



  zwischen den Schaltwerken und dem  Taumelring ist auf der treibenden Welle 1  ein mit derselben und dem Taumelring 5  umlaufender, achsial verschiebbarer, hohler  Steuerkörper 25 angeordnet. Im Innern der  selben sitzen auf einem Querzapfen 26 der  Welle 1 dies- und jenseits derselben zwei  Zahnsegmente 27 (Fig. 2, 6, 7 und 8), die  in zwei entsprechende Zahnsegmente 28 auf  dem Querzapfen 4 des Taumelringes 5 ein  greifen.

   Eines der Zahnsegmentpaare 27,28  ist in     Fig.    9     herausgezeichnet.    Die Zahn  segmente 27 besitzen auf der ihrer Verzah  nung     abgewendeten        .Seite    je einen Zapfen  29, der in eine winkelförmige Steuernut 30       (Fig.    10) des Steuerkörpers 25     eingreift.         Bei achsialer Verschiebung des letzteren  werden mittelst der Steuernuten 30 (auch  während der Umdrehung des Steuerkörpers  25) die Zahnsegmente 27 zunächst in einem  Sinne, dann im entgegengesetzten     ver-          schwenkt,    währenddem der Steuerkörper 25  sich vom Taumelring 5 je nach der ge  wünschten Geschwindigkeit immer mehr ent  fernt,

   was zur Folge hat, dass der Taumel  ring 5 mittelst der Zahnsegmente 28 aus  einer zur Umlaufachse senkrechten Querstel  lung (Fig. 6) zunächst immer mehr in  Schrägstellung zur Umlaufachse eingestellt  (Fig. 7) und schliesslich wieder in die senk  rechte Querstellung (Fig. 8) zurückgeführt  wird. Auf diese Weise kann dem Taumelring  jede gewünschte Schrägstellung bis zu  einer bestimmten Grenze erteilt werden.

   Mit  der Stärke der Neigung des Taumelringes 5  ändert sich naturgemäss die Grösse des Schalt  hubes der Schaltwerke, denn während in der  senkrechten Querstellung des Taumelririges 5  die Schaltwerke keinen Schaltantrieb erhal  ten, weil sich an den Kuppelstangen 20 keine  schaltende Bewegung geltend macht, wird in  der Schrägstellung des Taumelringes 5 nach  Fig. 7 bei dessen Umdrehung in der später  zu beschreibenden Weise auf die Schaltwerke  eine Schaltbewegung übertragen, die bei die  ser Grenzstellung des Taumelringes am gröss  ten ist.  



  Die achsiale Verschiebung des Steuerkör  pers 25 kann von aussen her mittelst eines  Gabelhebels 31 erfolgen, der bei 31a dreh  bar gelagert ist und dessen Schenkel     mit-          telst    der kurzen Lenker 32 an radialen Zap  fen 33 eines Gleitringes 34 angreifen, der  in einer Umfangsrinne des Steuerkörpers 25  liegt. Die Zapfen 33 des Gleitringes 34 grei  fen zugleich in wagrechte bezw. zur Achse  der Welle 1 parallele Führungsbahnen 34a  des Gehäuses 3 zur Sicherung der achsialen  Führung des Steuerkörpers bei der Verschie  bung desselben.  



  Neben dem Steuerkörper 25 befindet sich  ein Zahnrad 35 für Direktantrieb. Dieses  ist auf einer hohlen Verlängerung 2a (Fig. 2)  der zu treibenden Welle 2 befestigt, wobei    diese Verlängerung 2a zugleich in einem  mittleren Ständer 36 auf einem Kugellager  gelagert ist und dem innern Ende der trei  benden Welle 1 mittelst Kugellagern zur  Lagerung dient. Dem. Zahnrad 35 entspricht  eine Innenverzahnung 37 am Steuerkörper  25, deren Zweck später ersichtlich sein wird.  



  Die Arbeitsweise des bis dahin beschrie  benen Getriebes ist nun folgende:  In der Stellung der Teile gemäss Fig. 1  und 6 steht bei Umlauf der Welle 1 die  zu treibende Welle 2 still. Der Taumelring  5 dreht sich lose im Gleitring 6 und über  trägt keine Schaltbewegung auf die Schalt  werke. Will man die zu treibende Welle 2  einrücken, so verschiebt man mittelst des Ga  belhebels 31 den Steuerkörper 25 in der  Zeichnung nach rechts (Pfeil x, Fig. 1). Die  Folge davon ist, dass mittelst der winkel  förmigen Steuernuten 30, deren einer Schen  kel an den Zapfen 29 der Zahnsegmente 27  angreift, diese Zahnsegmente im Sinne der  Uhrzeigerbewegung gedreht werden, wodurch  mittelst der Zahnsegmente 28 der Taumel  ring 5 aus der Leergangstellung (Fig. 1 und  6) in Schrägstellung zur Umlaufachse ein  gestellt wird.

   Wird die Verschiebung des  Steuerkörpers 25 so weit getrieben, dass die  Zapfen 29 der Zahnsegmente 27 an die  Wendestelle der winkelförmigen Steuernuten  30 gelangen, so nimmt der Taumelring 5 die  grösstmögliche Schrägstellung ein (Fig. 7).  Für diese Stellung des Taumelringes sind die  Arbeitsverhältnisse der Kuppelstangen 20  und der Schaltwerke in Fig. 13 bis 16 dar  gestellt. Gemäss Fig. 13 ist das vordere  Schaltwerk 12a an der untern Kuppelstange  20 mitten im Schalthub, das vordere Schalt  werk 12 an der obern Kuppelstange am Be  ginn des Schalthubes, während das hintere  Schaltwerk 12 an der obern Kuppelstange 20  mitten im Leerhub, das hintere Schaltwerk  12a an der untern Kuppelstange am Beginn  des Leerganges steht.

   Nach einer     Viertels-          umdrehung    des     Taumelringes    nehmen die  Teile die Stellung nach     Fig.    14 ein, wo das  vordere     Schaltwerk    12 an der obern Kuppel  stange     mitten    im Schalthub, das vordere      Schaltwerk 12a an der untern Kuppelstange  am Beginn des Leerganges steht, während  das hintere Schaltwerk 12 am Beginn des  Schalthubes und das hintere Schaltwerk 12a  mitten im Leergang steht.

   Nach einer wei  teren Viertelsumdrehung des Taumelringes  (Fig. 15) befindet sich das vordere Schalt  werk 12 am Beginn des Leerganges und das  vordere Schaltwerk 12a mitten im Leergang,  während das hintere Schaltwerk 12 mitten  im Schalthub und das hintere Schaltwerk  7.2a am Beginn des Schalthubes steht. Nach  einer weiteren Viertelsumdrehung des Tau  melringes (Fig. 16) steht das vordere Schalt  werk 12 mitten im Leergang und das vor  dere Schaltwerk 12a am Beginn des Schalt  hubes, während das hintere Schaltwerk 12  am Anfang des Leerganges und das hintere  Schaltwerk 12a mitten im Schalthub, sich  befindet. Die schaltenden bezw. auf Schal  tung einsetzenden Schaltwerke mit den zu  gehörigen Küppelstangen sind der Deutlich  keit halber durch Fettstriche kenntlich ge  macht.

   Man erkennt aus diesen Figuren, dass  unter den zwei Schaltwerkpaaren jeweils ein  Schaltwerk auf Schaltung einsetzt, während  dem ein anderes noch mitten im Schalthub  steht, so dass sich die Schaltwerke paarweise  vor Ende ihres Schalthubes ablösen und mit  hin der Schaltvorgang niemals unterbrochen  wird. Der Taumelring 5 ist in diesen Fi  guren schematisch eingezeichnet. Die Bewe  gungsrichtungen der Kuppelstangen 20 sind  durch Pfeile angedeutet.

   Bei Verfolgung die  ser Bewegungsverhältnisse hat man sich na  türlich zu vergegenwärtigen, dass die vordern  Schaltwerke beim Schalten im entgegengesetz  ten Sinne arbeiten müssen zu den entsprechen  den hinter Schaltwerken, was durch die Pfeil  richtungen der fett gezeichneten Zugstangen  bestätigt wird, denn die vordern Schaltwerke  wirken auf das vordere, die hintern auf das  hintere, zu ersterem entgegengesetzt um  laufende Differentialrad 11. Man erhält auf  diese Weise eine kontinuierliche, gleichsinnige  Drehbewegung an der zu treibenden Welle 2,  deren Geschwindigkeit von der Schrägstel  lung des Taumelringes abhängt, indem je    nach der Schrägstellung des Taumelringes 5  der Schalthub der Schaltwerke grösser oder  kleiner ausfällt.  



  Wird der Steuerkörper 25 weiter in der  Richtung des Pfeils x verschoben, so wird  der Taumelring 5 mittelst der Zahnsegmente  27 allmählich wieder senkrecht aufgerichtet,  wobei schliesslich der Steuerkörper 25 an sei  ner Innenverzahnung 37 mit dem Zahnrad 35  in Eingriff kommt und so eine direkte zwangs  läufige Verbindung zwischen der treibenden  Welle 1 und der zu treibenden Welle 2 her  stellt. Man hat den sogenannten Direkt  antrieb.  



  Eine Verschiebung des Steuerkörpers 25  in zum Pfeil x entgegengesetzter Richtung  lässt die Bewegungsvorgänge an der zu trei  benden Welle 2 in umgekehrter Reihenfolge  vom Direktantrieb über einen graduellen Ge  schwindigkeitswechsel bis zum Stillstande,  wenn der Taumelring 5 wieder in die Stel  lung gemäss Fig. 6 zurückgelangt ist, von  statten gehen. Durch Verschiebung des  Steuerkörpers 25 kann man so an der Welle 2  jede beliebige Geschwindigkeit zwischen  Null und einem bestimmten Maximum er  zielen. Der Wechsel von einer Geschwindig  keit auf eine andere erfolgt dabei stosslos.  Erforderlichenfalls kann mittelst einer Stell  vorrichtung der Steuerkörper 25 in der  einen oder andern Stellung festgelegt wer  den.  



  Man hat bis jetzt für die Welle 2 nur  einen Drehsinn angenommen. Um für gewisse  Fälle die Drehrichtung der Welle 2 umkeh  ren zu können, sind die Schaltwerkpaare 12,  12a in der aus Fig. 11 und 12 ersichtlichen  Weise mit von aussen drehbaren     Umstell-          laternen    40 zusammengebaut, die mit     Aus-          nehmungen    oder Laternenöffnungen 41 zur  losen Aufnahme der Gesperrwalzen 16 ver  sehen sind, so dass man durch Drehen dieser  Laternen 40 in dem einen oder     andern    Sinne  die     Gesperrwalzen    16 in verschiedene Lage  zu den Klemmflächen 14a der Räderachse  14 einstellen kann,

   so dass die     Gesperrwalzen     entweder in dem einen oder dem     andern    Dreh  sinne klemmend und daher schaltend wirken.      Die Laternen 40 sind mit Zahnrädern 42  (Fig. 1 und 5) ausgestattet; mittelst eines  Schlüssels 43 können zwei Zahnstangen 44,  die mittelst eines Hubschlitzes 44a auf einem  Führungszapfen 44b geführt sind, mit diesen  Zahnrädern 42 in Eingriff gebracht und zur  Drehung derselben verschoben werden. Die  Drehung der Zahnräder 42 ist eine be  schränkte, gerade genügend, um die Umstel  lung der Gesperrwalzen 16 mittelst der La  ternen 40 herbeizuführen.  



  Statt dieser Schaltwerk-Umsteuervorrich  tung könnte man dem Hauptrad 10 des Dif  ferentialgetriebes ein gleichachsiges Gegen  hauptrad zuordnen., und diese beiden Haupt  räder auf der Welle 2 achsial verschiebbar  lagern, derart, dass statt des Hauptrades 10  jenes Gegenhauptrad mit den Planetenrädern  11 in Eingriff gebracht (Bewegungsumkehr)  oder aber beide Haupträder mit den Planeten  rädern 11 ausser Eingriff gehalten werden  können (Leerlauf).  



  Zweckmässigerweise läuft das Getriebe  in einem Ölbad, so dass man bei geschlosse  nem Gehäuse einen im grossen und ganzen  geräuschlosen Gang erhält. Kugellager an  den relativ zueinander drehbaren Teilen tra  gen hierzu wesentlich bei.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Geschwindigkeitswechselgetriebe, bei wel chem die Drehbewegung einer treibenden Welle auf eine zu treibende, mittelst eines Taumelringes und eines Schaltmechanismus übertragen wird, dadurch gekennzeichnet. dass der Taumelring, welcher mit wechsel weise schaltenden" im Schaltvorgang vor Ende des Schalthubes sich ablösenden Schalt werken verbunden ist.
    in seiner relativen Stel lung zur Umlaufachse behufs Änderung der Grösse des Schalthubes der Schaltwerke durch einen mit dem Taumelring zwangsläufig um laufenden, von aussen her achsial verschieb baren Steuerkörper mittelst einer Kurven- bahn und eines Zahngetriebes derart ver- schwenkbar ist, dass er, bei Verschiebung des Steuerkörpers, mittelst dieser Kurvenbahn und des Zahngetriebes aus einer senkrechten Querstellung (in, welcher die zu treibende Welle stillsteht) zunächst in allmählich zu nehmende Schrägstellung zur Umlaufachse behufs Geschwindigkeitssteigerung überge führt und schliesslich, währenddem der Steuerkörper sich mit einem Zahnrad auf der zu treibenden Welle für Direktantrieb kuppelt,
    wieder in senkrechte Querstellung zur allmählichen Ausschaltung der Schalt werke zurückgebracht wird. UNTERANSPRÜCHE: 1. Geschwindigkeitswechselgetriebe nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerkörper zwei Hubbahnen zur Einwirkung auf seitlich an der treiben den Welle drehbar sitzende Zahnsegmente aufweist, die mit entsprechenden Zahn segmenten des Taumelringes in Eingriff stehen und bei achsialer Verschiebung des Steuerkörpers durch die Wirkung der Hubbahnen desselben auf Schrägstellen des Taumelringes verschwenkt werden. 2. Geschwindigkeitswechselgetriebe nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der mit der treibenden Welle drehbare Steuerkörper mittelst eines zu seiner Ver schiebung dienenden Gleitringes in zur Wellenachse parallelen Geradführungen geführt wird. 3.
    Geschwindigkeitswechselgetriebe nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltwerke, nach Art von Klemm gesperren ausgebildet, mit von aussen ein stellbaren Umstellaternen für die Gesperr- oorga.ne zur Umkehr der Schaltrichtung zusammengebaut. sind.
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