DE102940C - - Google Patents
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- DE102940C DE102940C DENDAT102940D DE102940DA DE102940C DE 102940 C DE102940 C DE 102940C DE NDAT102940 D DENDAT102940 D DE NDAT102940D DE 102940D A DE102940D A DE 102940DA DE 102940 C DE102940 C DE 102940C
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- DE
- Germany
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- drive
- wheel
- drive wheel
- axle
- hub
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- Expired
Links
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims 1
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 1
- 230000001050 lubricating Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62M—RIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
- B62M11/00—Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bereits sind Fahrräder bekannt (vergl. z. B. die Patentschrift Nr. 43827), deren Antriebsvorrichtung
aus pendelnd aufgehängten Fufstritthebeln besteht. Indessen sind die bisher bekannten Einrichtungen, wie auch die in der
genannten Patentschrift aufserordentlich schwerfällig und wenig bequem. Demgegenüber
kennzeichnet sich die vorliegende Erfindung durch eine gedrängte Anordnung, welche dadurch
gewonnen wird, dafs ein Wendegetriebe im Innern, und zwar in der Mitte des anzutreibenden
Rades selbst sich befindet. Ein Blick auf die Zeichnungen läfst erkennen und
Versuche haben es bestätigt, dafs auf diese Weise ein Rad gebaut werden kann, welches
dem gewöhnlichen Kettenrade, was das Gewicht betrifft, nicht nachsteht. Die Anordnung ist die
folgende:
Die Trethebel sind mittelst Kurbeln an die lose Treibradachse angeschlossen und drehen
ein auf letzterer befestigtes, mit innerer Verzahnung versehenes und in der Treibradnabe
liegendes Rad, das unter Vermittelung eines oder mehrerer Zwischenräder in ein an der
Treibradnabe befestigtes Trieb greift und so je nach dem gewählten Durchmesserverhältnisse
das Treibrad mit gröfserer oder kleinerer Geschwindigkeit in der Kurbeldrehung entgegengesetztem
Drehungssinne in Umdrehung versetzt.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiele zur Veranschaulichung
gebracht, und zwar zeigt Fig. 1 das Fahrrad in einer vollständigen Seitenansicht,
Fig. 2 ist ein Achsenschnitt durch den Treibradantrieb und die Fig. 3 und 4 zeigen Querschnitte
durch die Nabe des Treibrades.
Die beiden Trethebel A A1 tragen an ihren vorderen Ausläufen die Fufstritte α α} und
sind an ihren hinteren Enden mit den zu beiden Seiten des Treibrades auf der Achse C
befestigten Kurbeln BB1 verbunden. Der Stützpunkt für die Hebel kann entweder in je
einem schwingenden Führungsstück bestehen, in welchem sich dieselben sowohl in der
Längsrichtung als auch senkrecht frei zu bewegen vermögen, oder die Hebel sind, wie in
der Zeichnung angenommen, gelenkig an Stangen D angeschlossen, die an dem Gestell des
Fahrrades ihren Drehpunkt besitzen. Zwischen der Kurbelachse C und der Nabe E des Treibrades
ist ein Zwischenräderwerk angeordnet, bestehend aus dem Trieb F, einem es umgebenden,
innen gezahnten Rade G und einem oder mehreren Zahnrädern H, welche sich sowohl
mit dem genannten mittleren Trieb F als auch mit dem innen gezahnten Rade G in
Eingriff befinden. Die Kurbelachse C ist vermittelst Hülse g und Keil c mit dem innen
gezahnten Rade G fest verbunden, desgleichen das Trieb F durch die Hülse f mit der Nabe E
des Treibrades, während die Bolzen h, auf welchen die zwischen Rad G und Trieb F befindlichen
Zahnräder H angeordnet sind, von einer Scheibe h1 getragen werden, die vermittelst
Hülse 7?2 und Keil hB an dem Gestell K
des Fahrrades befestigt ist.
Unter diesen Umständen ist die Umdrehungsrichtung des Treibrades die umgekehrte wie
diejenige der Kurbelachse, und die Umdrehungsgeschwindigkeit des ersteren ist abhängig von
der Wahl der Durchmesser des Triebes F und des äufseren Zahnrades G. Die Zapfen h werden
an ihren äufseren Enden vorzugsweise durch einen Ring /ζ4 unterstützt, der durch
die Zapfen /ϊ5 (vergl. auch Fig. 3 und 4)
mit der Scheibe hl verbunden ist. Die Kammer,
welche das beschriebene Räderwerk umgiebt und gleichzeitig die Nabe E des Treibrades
bildet, kann zum Theil mit einer Schmierflüssigkeit
gefüllt werden, so dafs das ganze Räderwerk in einem Oelbade lä'uft. Das Füllen
und Entleeren des Oeles erfolgt durch eine mittelst Schraube e verschliefsbare Oeffnung der
Nabe oder Kammer E.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Antriebsvorrichtung mit schwingenden Trethebeln für Fahrräder, dadurch gekennzeichnet, dafs zur Uebertragung der Bewegung von der unter Vermittelung der Trethebel (A A1) angetriebenen Achse (C) auf das Triebrad (E) zwischen die mit der Achse (C) und dem Triebrade (E) fest verbundenen Räder (G bezw. F) Zwischenräder (H) mit an dem Gestelle festen Achsen -eingeschaltet sind, zum Zwecke, die rückläufige Bewegung der Achse in umgekehrtem Sinne auf das Triebrad zu übertragen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102940C true DE102940C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=373482
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT102940D Expired DE102940C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102940C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10325969A1 (de) * | 2003-06-07 | 2005-04-14 | Avroutski, Efim | Der Antrieb des individuellen Transportmittels |
-
0
- DE DENDAT102940D patent/DE102940C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10325969A1 (de) * | 2003-06-07 | 2005-04-14 | Avroutski, Efim | Der Antrieb des individuellen Transportmittels |
DE10325969A8 (de) * | 2003-06-07 | 2005-07-28 | Avruckij, Efim | Der Antrieb des individuellen Transportmittels |
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