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CH109228A - Fahrtrichtungsanzeiger für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge. - Google Patents

Fahrtrichtungsanzeiger für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge.

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Publication number
CH109228A
CH109228A CH109228DA CH109228A CH 109228 A CH109228 A CH 109228A CH 109228D A CH109228D A CH 109228DA CH 109228 A CH109228 A CH 109228A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
shaft
contact
drive
switching
arm
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Junghans Helmut
Original Assignee
Junghans Helmut
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Junghans Helmut filed Critical Junghans Helmut
Publication of CH109228A publication Critical patent/CH109228A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/34Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction
    • B60Q1/40Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction having mechanical, electric or electronic automatic return to inoperative position

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Switches With Compound Operations (AREA)

Description

  Fahrtrichtungsanzeiger für Fahrzeuge, insbesondere     Kraftfahrzeuge.       Die Erfindung erstreckt sich auf solche  Fahrtrichtungsanzeiger für Fahrzeuge, ins  besondere Kraftfahrzeuge, bei denen elektri  sche Signale, die das Links-     bezw.    Rechts  abbiegen oder Halten des Fahrzeuges der  Umgebung anzeigen, von Hand eingeschaltet  und selbsttätig wieder     abgeschaltet    werden.  Man hat zu diesem Zweck bereits Schalt  werke verwendet, bei denen durch     Eindrük-          ken    von Knöpfen     bezw.    Wellen Signalstrom  kreise geschlossen werden, die dann von der  Steuerung aus, z. B. beim     Nehmen    der  Kurve, selbsttätig wieder ausgeschaltet wer  den.

   Den bekannten Einrichtungen dieser  Art gegenüber weist der Fahrtrichtungsanzei  ger nach der Erfindung den Vorteil grosser  Einfachheit, geringer Raumbeanspruchung  und Betriebssicherheit auf, was allgemein  dadurch erreicht wird, dass ein     Schaltwerk     zum Einschalten der Signalstromkreise von  Hand mit einem Laufwerk derart verbunden  ist, dass jede Einschaltung von Hand nach  einer bestimmten Zeit durch das Laufwerk  aufgehoben wird. Hierbei ist die Einrichtung  so getroffen worden, dass bei     Verwendung     nur eines einzigen Laufwerkes mehrere    Schaltungen, wie zum Beispiel für Rechts  und     Linksabbiegen    und Halten in beliebiger  Reihenfolge und Zeitwahl vorgenommen wer  den können. Das Laufwerk kann durch Fe  der, elektrisch oder sonst geeignet angetrie  ben werden.

   Die Zeichnung veranschaulicht  zwei beispielsweise     Ausführungsformen    der  Erfindung, von .denen die eine als Vorfüh  rungsmodell gedacht ist, zu welchem Zweck  die Signale in Form von elektrischen Lam  pen unmittelbar in die Vorrichtung einge  baut sind. Für jedes Signal, das heisst also  für Rechts- und     Linksabbiegen    und Halten,  ist eine besondere, z. B. verschiedenfarbige       Lampe    vorgesehen, die bei der praktischen  Anwendung der Vorrichtung sämtlich am       Fahrzeug    so angebracht werden, dass man sie  von hinten und auch von vorn sehen kann.  Die Signale können auch Transparente     etc.     sein.

   Die Vorrichtungen werden am Arma  turen- oder     Spritzbrett    des Fahrzeuges im  Bereich des Fahrers angebracht.  



       Fig.    1 bis 4 veranschaulichen die Vor  richtung nach der ersten     Ausführung;          Fig.    1 ist ein Längsschnitt durch die Vor  richtung, und           Fig.    2 zeigt Einzelheiten der Schaltanord  nung;       Fig.    3 ist eine hintere Ansicht der Vor  richtung;       Fig.    4 veranschaulicht eine beispielsweise  Ausführung des Laufwerkes;       Fig.    5 bis 10 veranschaulichen die zweite  Ausführung;       Fig.    5 ist ein senkrechter Längsschnitt,       ttncl          Fig.    6 ein     wagrechter    Querschnitt der  selben;

         Fig.    7 ist ein Schnitt nach 5--5 der       Fig.    5;       Fig.    8, 9, 10 veranschaulichen verschie  dene Einstellungen des bei dieser Ausfüh  rungsform den Stromkreis zu den einzelnen  Signalen schliessenden Kontaktarmes;

    F     ig.    11 zeigt in schaubildlicher Darstel  lung das Gehäuse, in welches die Vorrich  tungen bei der praktischen Ausführung ein  gebaut werden und das zweckmässig im Ar  maturenbrett des Fahrzeuges unmittelbar  neben dem Lenkrad angeordnet wird,  Die Ausführungsform der     Erfindung     nach     Fig.    1 bis 4 besteht aus zwei Haupt  teilen, nämlich einem an und für sich zum  Beispiel bei Kurzzeitmessern     bekannten          Laufwerk,    60, das zwischen zwei     Werkplati-          nen    eingebaut ist und aus einem Schaltwerk  63     (Fig.    3), das an dem Laufwerk 60 einge  baut ist. Lauf- und Schaltwerk werden  durch den.

   Druckknopf 55     bezw.    die Schalt  welle 58 bedient, die mit einem     Zeiger    56  versehen ist, welcher von einem     Schalttä,fel-          chen    5 7 mit entsprechender Aufschrift z. B.       ,,Links".         Halt",         Rechts",   <B>liegt.</B> Durch<B>die</B>  Schaltwelle 58 wird das Laufwerk 60 aufge  zogen und das Schaltwerk 63 eingestellt und  eingeschaltet.

   Aufgezogen wird das Lauf  werk 60     durch    einen Druck auf     den    Knopf  55 und durch die hierbei erfolgende     Achsial-          verschiebung    der Welle 58, deren Ende 64  dabei in Berührung mit einem Werkaufzug  liebel 65 kommt, .der auf einer Aufzugwelle  66 mit Aufzugrad     bezw.    Segment 67 und  einer     Laufwerkfeder    68 sitzt. Wird also die       Schaltwelle    58 nach innen gedrückt, so    drückt sie den     Werkaufzughebel    zurück, wo  durch das Laufwerk 60 aufgezogen wird.

    Lässt man die Schaltwelle 58 hierauf frei, so  wird diese durch eine     Schraubenfeder    69 in  ihre Ausgangsstellung zurückgeschnellt und  gibt damit den     Werkaufzughebel    und damit  auch den Gang des Werkes 60 frei. Das  Werk läuft so     lange    ab, bis der     Werkauf7ug-          hebel    65 wieder in seine Ausgangsstellung       bezw.    an seinem in der Platine 61 vernieteten       Gegenlagerstift    70 zurückgelaufen ist.  



  Das Laufwerk 60 hat im dargestellten  Fall .die Aufgabe, den     segment.artigen    Schalt  teil 71 der Schaltvorrichtung 63 anzutreiben       (Fig.    3). Es geschieht dies durch den Auf  zughebel 65, der in geeigneter Weise durch  die Hebelübertragungen oder das Gestänge  72, 73, 74, 75, 76, 77, 78 mit diesem zwangs  läufig verbunden ist, und zwar derart,     da.ss     sich der     .Schaltteil    71, wenn sieh der Aufzug  hebel 65 in der Pfeilrichtung     (Fig.    3, rechts)  und umgekehrt bewegt, ebenfalls entspre  chend, und zwar in der Pfeilrichtung     (Fig.    3,  links) und umgekehrt verschiebt.  



  Der     segmentarti(ye        Schaltteil    71     (Fig.    3)  besteht aus einem     Segment    79, an dessen  Umfang eine     I@olierungsplatte    80 angebracht       ist.    Auf letzterer befinden sich in gleichen  Abständen voneinander angebrachte U-förmig  ausgebildete Kontaktstücke 81, 8? und 83  mit je einem     Stromzuleitungspol.    Der ganze  Kontaktteil ist frei     drehbar    um die Schalt  welle 58 herum gelagert und mit dem Auf  zughebel 65,_ wie vorher erwähnt, zwangs  läufig .gekuppelt.

   Ihm unmittelbar gegen  über ist ebenfalls auf der     Schaltwelle    58, je  doch zwangsläufig gelagert, ein zweiter Kon  taktteil     8.1        angeordnet        (Fig.    1). Dieser be  steht aus einer     Nabe    85 mit Schaltstift  schlitz 86, aus einem auf der Nabe befestig  ten     Isolatorträger    87, einem daran befestig  ten Isolator 88,     reinem    in diesem kippbar     an-          gebrachten    Polträger 89 mit einem an einem  Ende gefedert     angebrachten    Schnappriegel  90 und einem .an dem andern Ende daran be  festigten Isolationsplättchen 91.

   Der Pol  träger 89 wird in Null-     hezw.    Ruhestellung      durch eine Schraubenfeder 92, die einerseits  an ihm, anderseits an dem Isolator 88 be  festigt ist, aus seiner     senkrechten    Stellung  so weit herausgezogen, bis er mit einem Iso  lationsplättchen 91 an einem in der Schalt  welle 58 gelagerten Schaltstift 93 anliegt.  Ferner weist die Nabe 85     (Fig.    2) drei Ra  sten 94, 95, 96 auf, in .die ein an der     Schalt-          wellenplatine    9 7 befestigter Vorsprung 98  eingreift.

   Auf diese Weise kann     die    Schalt  welle 58 und mit ihr zwangsläufig die Nabe  85 mit ihrem ganzen Polträger 89 in drei  verschiedene bestimmte Stellungen seitlich  verdreht werden, und zwar entsprechen diese  Stellungen der Stellung des Zeigers 56     bezw.     den Aufschriften auf den     Schalttäfelchen    57,  wobei die in der     Schaltwellenplatte    97 be  festigten Begrenzungsstifte 99 und 100     (Fig.     2) ein Überdrehen der Schaltwelle nach  rechts oder links verhindern.  



  Um eine selbsttätige     bezw.    ungewollte  Verdrehung zu vermeiden, wird die Nabe 85  und .damit auch die Schaltwelle 58 durch eine  zwischen ihrer Halsscheibe und der Platine  97 .angebrachte Schraubenfeder 101     (Fig.    1)       gegen        den.    Vorsprung 98 gedrückt     (Fig.    2).  



  Der Kontaktteil 84 ist auf der Schalt  welle 58 so befestigt, dass in der Ruhelage  der Polträger 89 mit dem Schnappriegel 90  genau in dem einen der Zwischenräume zwi  sehen den     Gleitkontakten    81, 82, 83 zu stehen  kommt.  



  Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist  folgende:  Stellt man den Zeiger 56 durch Drehen  des Knopfes 55     bezw.    der Welle 58 auf das  gewünschte Signal ein, so wird dadurch der  ganze Kontaktteil 84 an das eine Ende des  für das betreffende Signal bestimmten     Gleit-          kontaktes    81, 82 oder 83 gebracht, wobei die  Schaltwelle 58 in eine der Rasten 94, 95 oder  96 einschnappt.

   Wird alsdann der Druck  knopf 55 mit der Schaltwelle 58     weitmög-          lich.st    nach innen     gedrückt,    so wird nicht nur  das Werk dadurch aufgezogen, sondern auch  der     segmentartige    Kontaktteil 71     (Fig.    3)  seitlich so -verschoben,     d!ass    der zuerst einge  stellte Kontaktteil 84 nicht mehr an dem    vorher gegenüberliegenden Ende seines ent  sprechenden     Schleifkontaktteils    81, 82 oder  83 steht, sondern am andern Ende desselben       bezw.    an dessen Anfang (Laufrichtung ge  mäss Pfeil links in     Fig.    3).  



  Der     Kontaktschluss    erfolgt dadurch, dass  die Schaltwelle 58 den in ihr gelagerten  Schaltstift 93     (Fig.    1) etwa. im letzten Drit  tel ihres Weges mitnimmt, wobei dieser  gegen den gefederten Polträger 89 drückt,  wodurch dessen Schnappriegel 90 zurück  weicht und hierauf     unfer    die Kante des be  treffenden     Schleifkontakistückes    81, 82 oder  83, mit demselben fest zusammengreifend,  geführt wird.

   Beim Freilassen des Druck  knopfes 55 beginnt dann das Werk, wie vor  her erwähnt, zu laufen und schiebt damit das  jeweilige     Kontaktstüch    81, 82 oder 83 an  dem Schnappriegel 90 entlang, solange, bis  ein     Zwischenraum    zwischen den Kontakt  stücken erreicht wird und durch denselben  der Polträger 89 mit seinem Schnappriegel  90 in seine Ausgangsstellung     zurückfedert,     womit der Kontakt wieder unterbrochen ist.

      Die beschriebene Vorrichtung oder dann  diejenige nach den     Fig.    5 bis 10 werden in  ein Gehäuse     103    eingebaut, das in     Fig.    11  dargestellt ist und am Armaturen- oder  Spritzbrett des Automobils     etc.    in     geeigneter     Weise angebracht wird, so dass die Vorrich  tung im Bereich des Fahrers liegt und be  quem betätigt werden kann.  



  Die Vorrichtung nach     Fig.    5 bis 10 be  steht aus dem Laufwerk 104, das eine Lauf  dauer von irgend einer bestimmten Zeit hat.  Der Aufzugarm 105 der Treibfeder 106 liegt  mit seinem freien Ende vor der wieder     ach-          sial    verschiebbaren Welle 107, die aus dem  Gehäuse nach     vorn        vorragt;    und mit dem  Knopf 108 versehen ist.

   Auf der Welle sitzt  hinter dem Knopf der Zeiger 109, der vor  der mit den entsprechenden Aufschriften       ,.Links",        "Halt",        "Rechts"    versehenen     .Skala     beweglich ist, wie dies aus     Fig.    11 ohne     wei-          tetes    hervorgeht. Auf der Schaltwelle 107  sitzt .eine Muffe 110 ,mit einer Scheibe 11.1,  in der,. wie aus     Fig.    7 zu ersehen ist, drei      Rasten für eine Klinke     _L12    vorgesehen sind.

         Diese    Rasten entsprechen der Einstellung des  Zeigers<B>109</B> auf die drei verschiedenen Sig  naleinstellungen, in deren jeder die     Klinke     112 die Scheibe 111 und damit die Welle  <B>107</B> in der eingestellten     -Winkellage    sperrt.  An der Schaltwelle<B>107</B> sitzt ein .Stift 113,  der durch einen     Längsschlitz    114 der Muffe  110 hindurchgeht, so dass er die     Achsialver-          schiebung    der Schaltwelle zulässt. Der Stift  113 wirkt mit einem Kontaktarm 115 zusam  men, der dazu dient, die einzelnen     Strom-          kreise    nach den verschiedenen Signalen     7u     -schliessen.

   Dieser Kontaktarm ist. an der  Muffe 110 schwingbar gelagert und wird in  der normalen Lage durch eine Feder 116 mit  seinem untern Ende gegen den Stift 113 ge  zogen gehalten. An dem     obern    Ende des       Kontaktarmes    115 sitzt eine Klinke 117, die  nur in einer Richtung, und zwar nach hin  ten hin, ausschwingen     kann.    Der Kontakt  arm lässt sich durch Drehen der Welle 107  gegenüber je einem von drei unter sieh iso  lierten Kontaktstücken 118, 119, 120 ein  stellen     (Fig.    5 und 7), .an die die zu den ein  zelnen Signalen führenden Leitungen in be  kannter Weise angeschlossen sind.

   Mit dem       Aufzugarm    105     bezw.    mit der Welle der       Treibfeder    106 ist der Schalterarm 121 ver  bunden, der mit einer Kontaktfeder 122 zu  sammenwirkt. An diese Feder ist der eine  Pol der Stromquelle angeschlossen, während  der Schalterarm selbst unter entsprechender  Isolierung gegen die übrige Metallmasse mit  dem Kontaktarm 115 in leitende Verbindung  gebracht ist.

   Der     Kontaktarm    besitzt an  seinem äussern Ende ein Zahnsegment, mit  dessen Zahnköpfen die Kontaktfeder 122 bei  Ablauf des aufgezogenen Werkes nacheinan  der in Berührung tritt, so dass der Strom  kreis nicht dauernd geschlossen bleibt, son  dern während des     Ablaufes    des Laufwerkes  in kurzen     Abständen    unterbrochen wird, das  Signal also während einer gewissen Zeit mit  Unterbrechungen in die Erscheinung tritt,       bezw.    zu Gehör kommt.

   Die erforderlichen  elektrischen Anschlüsse führen zu .an der       Rückwand    des Gehäuses vorgesehenen Pol-    klemmen 123, 124, 125, 126, was ein     be-          que@mes    Abschliessen der zu den     :Signalen          bezw.    der Stromquelle     führenden    Drähte er  möglicht.

   Auf .der Schaltwelle 107 sitzt noch  eine     Schraubenfecler    127, die bei der     Achsial-          verachiebung    der Welle nach innen in das  Gehäuse hinein     zusam.mengedrüekt    wird, so  dass sie bei Aufhören des Druckes .auf die  Welle     10"r    diese wieder     selbsttätig    nach vorn  in die Anfangslage zurückbringt.  



  Handhabung und Wirkungsweise der  Schaltvorrichtung sind. folgende:     ,Soll    ein  Signal, z. B. ein durch eine Lampe beleuch  tetes Schild     etc.,    in die Erscheinung ge  bracht werden, was anzeigt,     dass    der Fahrer  nach rechts oder links fahren oder halten  will, so stellt der Fahrer den Knopf 108 und  damit den Zeiger 109 auf die entsprechende  Aufschrift der Skala, z. B. wie in     Fig.    11  dargestellt, auf "Halt" ein. Der Kontaktarm  115 nimmt in diesem Fall die Lage nach       Fig.    8 ein.

   Nunmehr drückt der Fahrer die  Welle 107 nach     einwärts,    wodurch einerseits  der     Aufzugarm        10:i    und damit der Schalt  arm 121 zurückgedrückt, die Treibfeder 106  also gespannt wird, während     anderseits    auch  der Kontaktarm 115 mit seiner Klinke 117  in die Lage nach     Fig.    5 und 10 gebracht  wird, in welcher der Kontakt mit dem ent  sprechenden     3%ontaktplättchen    118     etc.    her  gestellt und damit der Stromkreis zu dem       entsprechenden    Signal geschlossen ist.

   Bei  dieser Einstellung des Kontaktarmes 115  schwingt die Klinke 117 unter Spannung  der an ihr befestigten Feder 116 nach     rüük-          w        äris    aus, wie dies in     Fig.   <B>9</B> angegeben ist,  t  so dass sie unter das untere Ende der Kon  taktplättchen     hindurchgehen    kann, worauf  sie sich unter dem Druck der Feder 116, so  bald die Schaltwelle     1()    7 wieder unter dem  Druck ihrer Feder     1)7        mich    vorn in die An  fangslage gegangen ist, fest gegen die Vor  derseite der Kontaktplatte legt und einen  sicheren     Stromschluss    herbeiführt.

   Das Lauf  werk läuft nunmehr ab, wobei sich der  Schaltarm 121 an der Kontaktfeder 1.22 vor  beibewegt und den Stromkreis während einer  gewissen Dauer entweder ständig oder, wie      bei der dargestellten     Anordnung,    mit Unter  brechungen aufrecht erhält. Während dieser  Zeit bleibt das Signal hör- -oder sichtbar und  schaltet sich dann selbsttätig aus, so dass der  Fahrer seine Aufmerksamkeit hierauf nicht.  mehr zu richten braucht.  



  Diese Schaltkonstruktionen ermöglichen  es, für alle Signale und Schaltungen nur ein  Laufwerk zu verwenden, wobei durch die  relativ unabhängige Anordnung des Schalt  werkes vom Laufwerk ohne Rücksicht auf  die Bewegung des Laufwerkes momentan  jede beliebige .Schaltung     bezw.    Unterbre  chung der Schaltung vorgenommen werden  kann. Die Aufmerksamkeit auf die Signale  seitens der Passanten     etc.    wird zweifellos ge  hoben, wenn die Signale in kurzen Interval  len ein- und aussetzen, wie zum Beispiel  Licht an, Licht .aus, an, -aus, usw.

   Um dies  zu erreichen, können auch bei der ersten Aus  führungsform an den einzelnen Kontakt  stücken 81, 82, 83 mehrere isolierende     Zwi-          schenflächen    derart angebracht werden, dass  der Stromkreis beim     Darübeigleiten    des Kon  taktteils 84 immer wieder unterbrochen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: . Fahrtrichtungsanzeiger für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge mit durch Ein drücken von Knöpfen: bezw. Wellen betätig tem Schaltwerk zum Schliessen eines Signal stromkreises, der selbsttätig wieder ausge schaltet wird, dadurch gekennzeichnet, dass das, Schaltwerk mit einem Laufwerk derart verbunden ist, dass jede Einschaltung von Hand nach einer bestimmten Zeit durch das Laufwerk aufgehoben wird. UNTERANSPRüCHE 1..
    Fahrtrichtungsanzeiger nach Patentan spruch, dadurch .gekennzeichnet, dass- .das Schaltwerk eine einzige mit Zeiger ver sehene achsial verschiebbare und drehbare Schaltwelle aufweist, die bei der Achsial- verschiebung von Hand das Laufwerk .aufzieht und gleichzeitig eine Kontakt vorrichtung derart einstellt, dass das durch Drehung der Schaltwelle jeweils einge- stellte Signal nach Freigabe -der- Welle bezw. des Laufwerkes für eine gewisse Zeit eingeschaltet bleibt.
    2. Fahrtrichtungsanzeiger nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Kontaktvorrichtung .aus einem auf der Schaltwelle (58) frei drehbaren segmentartigen Teil (71) mit untereinander isolierten Kontaktstücken (81, 82, 83) und einem mit der :
    Schaltwelle (58) auf Drehung gekuppelten Kontakt teil (84) besteht, wobei -der erstere Teil (71) nach Freigabe der Schaltwelle (58) von dem Laufwerk (60) eine Drehbewe gung erhält, während welcher eines seiner Kontaktstücke (81, 82, 83) sich an dem durch Drehen der Welle (58) entspre chend eingestellten Kontaktteil (84) vor beibewegt und den jeweiligen Signal stromkreis zeitweise geschlossen hält. 3.
    Fahrtrichtungsanzeiger nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass mit .dem Aufzugarm, (105) oder der Welle,der Treibfeder (106) des Laufwerkes ein !dreh barer Schalterarm 121 verbunden ist und beim Aufziehen -des Laufwerkes durch Längsverschiebung der Schaltwelle (107) in die Wirkungslage eingestellt wird, und dass ferner an der Schaltwelle (107) ein Mitnehmer (113) vorgesehen ist, der bei der achsialen Verschiebung der Welle (107) einen vorher durch Drehung .dieser auf ein bestimmtes Signal eingestellten Kontakt schliesst. 4.
    Fahrtrichtungsanzeiger nach Patentan spruch -und Unteraaispruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass der Kontakt für die einzelnen Signale :aus kreisbogenförmig ,angeordneten, unter sich isolierten Kon taktplättchen (1.18, 1l9, 120), sowie einem mit der Schaltwelle (107) .drehbaren Kon taktarm (115) besteht, der ausschwingbar gelagert ist und unter Wirkung einer Fe der (116) steht, die ihn in der eingeschal teten Lage gegen das jeweilige Kontakt plättchen zieht.
    5. Fahrtrichtungsanzeiger nach Patentan- spDuch und,den Unteransprüchen 3 und, 4, dadureh gekennzeichnet, dass die Feder (116) des Kontaktarmes (115) .an einer ,an .diesem anbelenkten Klinke (l17) angreift, die beim Ausschwingen des Armes (115) unter oder A chsialverächiebung der Schalt welle (107) an dem jeweiligen Kontakt plättchen vorbeigehen und sich unter dem Finfluss der Feder (116) von vorn geben dasselbe legen kann.
    6. Fahrtrichtungsanzeiger nach Patentan- pr@ueh und .den Unteransprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeiohnet, dass der Kontakt arm (115) an einer auf der Schaltwelle (107) sitzenden Muffe (11.0) sitzt., die einen Läubsschlitz (114 für den Mitneh- mer (113), sowie eine Scheibe (111) be sitzt, welche mit Rasten versehen ist,
    in die bei jeder Schaltstell.ung der Welle lk,#zw, des Zeigers eine federnde Klinke (112) einbreift.
CH109228D 1924-03-21 1924-03-21 Fahrtrichtungsanzeiger für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge. CH109228A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CH109228T 1924-03-21

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