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DE319719C - Elektrischer Zeitschalter - Google Patents

Elektrischer Zeitschalter

Info

Publication number
DE319719C
DE319719C DE1919319719D DE319719DD DE319719C DE 319719 C DE319719 C DE 319719C DE 1919319719 D DE1919319719 D DE 1919319719D DE 319719D D DE319719D D DE 319719DD DE 319719 C DE319719 C DE 319719C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
lever
spring
pin
eccentric
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1919319719D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HERMANN BUTTERMANN
Original Assignee
HERMANN BUTTERMANN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HERMANN BUTTERMANN filed Critical HERMANN BUTTERMANN
Application granted granted Critical
Publication of DE319719C publication Critical patent/DE319719C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04FTIME-INTERVAL MEASURING
    • G04F3/00Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork
    • G04F3/02Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork with mechanical driving mechanisms
    • G04F3/027Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork with mechanical driving mechanisms using electrical contacts, e.g. for actuating electro-acoustic device
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C1/00Winding mechanical clocks electrically
    • G04C1/04Winding mechanical clocks electrically by electric motors with rotating or with reciprocating movement
    • G04C1/06Winding mechanical clocks electrically by electric motors with rotating or with reciprocating movement winding-up springs
    • G04C1/062Winding mechanical clocks electrically by electric motors with rotating or with reciprocating movement winding-up springs by oscillating movement

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

  • Elektrischer Zeitschalter. Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Schaltapparate für abwechselnd abzuschaltende, kurzzeitige und dauernde Treppenbeleuchtung. Das Wesen besteht darin, daß für die Zeiteinstellung der Nachtbeleuchtung durch Drehen eines Zeigers eine Daumenscheibe, ein Exzenter o. dg1. verstellt wird, der an einer einen zwischen Kontaktfedern drehbaren Kontakt gesperrt haltenden Klinke o. dgl. sitzt und als Anschlag für einen von dem ablaufenden Federwerk beeinflußten Hebel dient. Nach Verlauf einer der jeweiligen Stellung des Exzenters o. dgL entsprechenden Zeit wird die Klinke ausgehoben und gibt den drehbaren Kontakt frei, der nunmehr unter dem Einfluß einer Feder in die Ausschaltstellung gelangt.
  • Der Hebel, welcher auf der zum Aufziehen des Federwerks dienenden Achse sitzt; wird bei Erregung der Elektromagnete durch einen an deren Anker vorgesehenen Stift bewegt und kehrt beim Ablauf - des Federwerks in seine Anfangsstellung zurück. Hierbei bewirkt der Hebel die Auslösung der Sperrklinke.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt Fig. i den Schaltapparat ohne Schutzgehäuse in Vorderansicht und Fig.2 denselben in Seitenansicht in teilweisem Schnitt nach Linie x-y der Fig. i. Der Schaltapparat ist von einem Gehäuse i eingeschlossen, das in Fig. 2 mit strichpunktierten Linien angedeutet ist und einen kreisrunden Ausschnitt für die Skala 2 aufweist, an der der Zeiger 3 einstellbar ist. Außerdem weist das Gehäuse einen kreisbogenförmigen Schlitz für die Einstellung des niit knopfartiger Handhabe q. versehenen Hebels 5 auf. Über diesem Schlitz befinden sich auf dem Gehäuse, den drei Stellungen des drehbaren Hebels 5 entsprechend, die Angaben »Tag«, »Nacht« und »Abend«. - In der gezeichneten Stellung des Hebels 5 auf »Tag« soll die völlige Unterbrechung erfolgen, während die Mittelstellung auf »Nacht« die Elektromagnete 6 vorbereitend einschaltet. Die letzte Stellung auf »Abend« bewirkt die dauernde Schließung des Lampenstromkreises, indem die- beiden Kontaktfedern 7 und 8 durch das Kontaktstück 9 verbunden werden. Um eine unbeabsichtigte Verstellung des Hebels 5 zu verhüten, sitzt an seiner Achse ein Stift io, der unter dem Druck einer Feder ix in Einschnitte eines an der hinteren Platte 12 befestigten Bogenstückes 13 gedrückt wird. Dieses besitzt demgemäß drei solcher Einschnitte, den verschiedenen Stellungen des Hebels 5 entsprechend.
  • Der Kontakt 9 befindet sich an einer um die Achse 1q, drehbaren Scheibe 15 aus Isoliermaterial (Hartgummi usw.), die unter dem Einfluß einer Feder 16 in die aus Fig. i ersichtliche Stellung gebracht wird. Hinten an der Scheibe 15 ist eine metallische Scheibe-=7 befestigt, die am Umfang einen Ausschnitt,: r78 = aufweist. In diesen greift ein an dem Anker 2o sitzender Stift ig. Der Anker ist lose ..auf einer Achse 2i angeordnet und wird durch eine Feder 22 in die gezeichnete Stellung zurückgeführt. Bei der durch Erregung der Elektromagnete 6 verursachten Drehung des Ankers 2o in die horizontale Lage stößt der Stift ig gegen das untere Ende eines auf der Federachse 23 sitzenden Hebels 24, wodurch das zwischen den beiden Platten 12 und 25 gelagerte Uhr- oder Federwerk aufgezogen wird. Am oberen Ende des Hebels 24 befindet sich eine Stellschraube 26, die bei Ablauf des Federwerks gegen einen an einer federnden und um die Achse 27 schwingenden Sperrklinke 28 gelagerten Exzenter 29 stößt, um die Sperrklinke auszulösen. Die Einstellung des Exzenters geschieht durch Drehen des Zeigers 3 vermittels eines auf dessen Achse 27 befestigten Zahnrades 3o, das mit einem mit dem Exzenter 29 fest verbundenen Zahnrade 31 in Eingriff steht. Die Sperrklinke 28 hat die Aufgabe, die Scheibe 15, wenn sie durch den angezogenen Anker nach links gedreht ist, so daß der Kontakt g senkrecht steht, in dieser Stellung zu sichern. Zu diesem Zwecke sitzt an der Rückseite der Scheibe 15 ein Stift 32, der bei der erwähnten Drehung der Scheibe unter das untere Ende der federnden Sperrklinke 28 gelangt. Hierdurch wird das Zurückdrehen der Scheibe 15 verhindert und diese verharrt also in ihrer Stellung, bis durch den Ablauf des Uhrwerks die Sperrklinke 28 ausgelöst wird.
  • Die elektrische Verbindung der Kontakte usw. ist aus Fig. 1 ersichtlich. Danach ist die isoliert angebrachte Kontaktfeder 7 mit dem Anschlußstück 33 verbunden und die gleichfalls isoliert angebrachte Kontaktfeder 8 mit dem Anschlußstück 34. Die miteinander verbundenenElektromagnete6 sind an ein Kontaktstück 35 angeschlossen, mit welchem die Kontaktfeder 8 in Berührung kommen kann.
  • Die Gebrauchs- und Wirkungsweise des beschriebenen Schaltapparates ist folgende: Ist der Hebel 5, wie gezeichnet, auf »Tag« gestellt, so ist die untere Kontaktfeder 8 von dem Kontakt 35 abgehoben, indem ein an der Achse des Hebels 5 sitzender Stift 36 auf einen seitlichen Ansatz g7 der Kontaktfeder 8 drückt. Der Stromkreis für die Elektromagnete 6 ist also unterbrochen, ebenso besteht keine elektrische Verbindung zwischen den Kontaktfedern 7 und 8, so daß, der Apparat völlig ausgeschaltet ist.
  • Wird Zeitbeleuchtung gewünscht, so bringt man den Hebel 5 in- die Mittelstellung auf »Nacht«. Bei der betreffenden Drehung hebt sich der Stift 36 von der Kontaktfeder 8 ab, die sich somit wieder gegen den Kontakt 35 legen kann, um den Stromkreis. für die Elektromagnete vorzubereiten. Die Scheibe 15 wird dabei nicht beeinflußt, behält also die gezeichnete Lage bei. Wird jetzt auf den Druckknopf in der Lichtleitung gedrückt, so wird der Anker 2o infolge der Erregung der Elektromagnete in die horizontale Lage gedreht, wobei er die Scheibe 15 mittels des an ihm sitzenden Stiftes 1g mitnimmt. Der. Kontakt 9 gelangt dadurch in eine senkrechte Lage, in welcher er die elektrische Verbindung zwischen den beiden Kontaktfedern 7 und 8 herstellt; die Lichtleitung ist also eingeschaltet. Gleichzeitig wird der Stromkreis der Elektromagnete unterbrochen, indem der untere vorspringende Teil des Kontaktes 9 die Kontaktfeder 8 nach unten drückt. Die Scheibe 15 wird in dieser Stellung durch die Sperrklinke 28 arretiert, da, wie vorbeschrieben, unter diese der an der Scheibe befestigte Stift 32 tritt. Bei der Drehung des Ankers 20 wird gleichzeitig eine Drehung der Federachse 23 bewirkt, indem der an dem Anker 20 sitzende Stift 1g gegen das untere Ende des Doppelhebels 24 drückt. Das Federwerk ist also dann aufgezogen. Hierauf beginnt der Lauf desselben, wobei der Hebel 24 langsam zurückbewegt wird, so daß er schließlich mit der Schraube 26 gegen die Exzenterscheibe 29 stößt. Bis zu diesem Augenblick vergehen je nach Stellung der letzteren bzw. des Zeigers 3 eine oder mehrere Minuten. Infolge des Druckes der Stellschraube 26 auf die Exzenterscheibe 29 wird schließlich die Sperrklinke 28 nach außen bewegt, so daß ihr unteres Ende von dem Stift 32 abgleitet. Infolgedessen wird die Scheibe 15 durch die Feder 16 wieder in .die gezeichnete Anfangslage gebracht, in welcher die Verbindung zwischen den Kontaktfedern 7 und 8 und damit der Lampenstromkreis unterbrochen ist.
  • Stellt man den Hebel nach rechts auf »Abend«, so wird die Scheibe 15 durch den Stift 36 wieder in eine Stellung gedreht, in der der Kontakt 9 senkrecht steht und die Kontaktfedern 7 und 8 elektrisch verbindet. Dies geschieht dadurch, daß der Stift 36 bei seiner Drehung gegen einen Stift 38 der Scheibe 15 stößt und diese mitnimmt. Der Ausschnitt 18 der Scheibe 17 bietet genügend Spiel um diese Drehung zuzulassen. Der an dem Anker 2o sitzende Stift x9 ist also nicht hinderlich. Da der Hebel 5 durch die beschriebene Vorrichtung io, 11, 13 festgehalten wird und der Stift 36 dauernd an dem Stift 38 der Scheibe 15 anliegt, so behält diese ihre Stellung bei und der Lampenstromkreis ist also dauernd geschlossen. Durch den unteren vorstehenden Teil des Kontaktes g wird die Kontaktfeder 8 nach unten gedrückt, wodurch die Elektromagnete '6 abgeschaltet sind.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜcIiE: . i. Elektrischer Zeitschalter, insbesondere für Treppenhausbeleuchtung mit Einstellung auf Abend-; Nacht- und Tagzeitbeleuchtung mittels .eines zwischen Kontaktfedern drehbaren Kontaktorgans, dadurch gekennzeichnet, daß für die Einstellung der periodischen Nachtbeleuchtung durch Drehen eines Zeigers (3) eine Daumenscheibe, ein Exzenter (2g) o. dgl. verstellt wird, welches an einer den drehbaren Kontakt (g) in der Einschaltstellung gesperrt haltenden Klinke (28) sitzt und als Anschlag für einen von dem ablaufenden Federwerk beeinflußten Hebel (2q.) dient,rderart, daß die Klinke (28) nach Verlauf einer der jeweiligen Stellung des Exzenters o. dgl. entsprechenden Zeit ausgehoben wird und . den drehbaren Kontakt freigibt, der nunmehr unter dem Einfluß einer Feder in die Ausschaltstellung gelangt.
  2. 2. Zeitschalter nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß der auch das Aufziehen des Federwerks bewirkende Hebel (2q.) bei Erregung der Elektromagnete durch einen an deren Anker (2o) sitzenden Stift (rg) bewegt wird.
DE1919319719D 1919-04-13 1919-04-13 Elektrischer Zeitschalter Expired DE319719C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE319719T 1919-04-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE319719C true DE319719C (de) 1920-03-15

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ID=6152257

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DE1919319719D Expired DE319719C (de) 1919-04-13 1919-04-13 Elektrischer Zeitschalter

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