CH103129A - Verschliessvorrichtung für Fahrzeuge. - Google Patents

Description

  Verschliessvorrichtung für Fahrzeuge.    Es sind bereits Verschliessvorrichtungen  für Fahrzeuge bekannt, bei welchen das un  berufene Benützen des Fahrzeuges dadurch  verhindert wird, dass ein Hinterrad an seiner  Drehbewegung verhindert wird.  



  Vorliegende Erfindung     bezieht    sich auf  eine Verschliessvorrichtung für Fahrzeuge,  wie Fahrräder, Motorräder und andere Kraft  fahrzeuge, bei welcher eine um die Hinter  radachse des Fahrzeuges drehbare Stütze  vorgesehen ist, welche in Gebrauchslage bei  angehobener Hinterradachse mittelst eines  Schlosses verriegelt wird.  



  Der Erfindungsgegenstand ist auf der  Zeichnung in einer beispielsweisen Ausfüh  rungsform dargestellt, und es zeigt:  Fig. 1 dieselbe an einem Fahrrad an  geordnet in Seitenansicht; in Fig. 2 in Rück  ansicht. Fig. 3 eine Einzelheit in grösserem  Massstabe in geöffneter Lage, Fig. 4 in ge  schlossener Lage, beide unter Weglassung  eines Teils, und Fig. 5 einen Schnitt nach  der Linie A-A der Fig. 3.  



  1 und 2 sind Teile eines Fahrradrahmens,  3 dessen Hinterradachse, 4 das Hinterrad,  5 ein an den Teilen 1 befestigter Gepäck-    träger. Dessen Stützen 6 stützen auf die  Hinterradachse 3 auf; es trägt eine dersel  ben ein Schloss mit dem Schlosskasten 7, der  vom Deckel 8 (Fig. 5) überdeckt ist. Der  Kastenboden 9 trägt den Führungsstift 10  für den Schlüssel 12, sowie die beiden Füh  rungsklötze 13 für den Riegel 14 und den  Federträger 15, in welchem die Feder 16 be  festigt ist. die     das    Bestreben hat, den Riegel  14 in Richtung des Pfeils P zu drücken. Im  Weiteren ist auf dem Kastenboden die unter  Wirkung der Feder 17 stehende Klinke 18  um den die Feder 17 tragenden Stift 19  schwenkbar.

   Die Stütze 20 ist um die Hin  terradachse schwenkbar.     Siet        rägt    den Teil  21, welcher bei Gebrauchslage der Stütze in  den     Schlosskasten    eintritt, zu welchem Zwecke  die Kastenwand 22 eine Unterbrechung auf  weist. In     Ausserbetriebslage    ist die Stütze  20 in die in     Fig.    1 gestrichelt dargestellte  Lage geführt, wobei deren Teil 23 dem     Ge-          äe    w anliegt und mittelst der am     Ge-          p        'kiräge          päckträger    befestigten Feder 24 gehalten ist.

    Die Benützung der     Verschliessvorrichtung     für Fahrzeuge kann zum Beispiel bei einem  Motorrad in der     Weise    erfolgen, dass das      Hinterrad angehoben wird, die Stütze 20 in  Richtung des Pfeils     p    ausgeschwenkt und in  die in Fig. 1 dargestellte Lage gebracht wird.  Dabei tritt der Teil 21 in den Schlosskasten  ein, legt sich den Wandungen der     Ausneh-          mung    in der Kastenwand so an, wie in Fig. 4  ersichtlich ist.

   Hierauf kann durch Anheben  der Klinke 18 mittelst dem durch den Schloss  deckel 8 hindurchgeführten Stift 25 der  Riegel 14 frei gegeben werden, der sich, wie  in Fig. 4 ersichtlich, so gegen den Nocken  26 des Teils 21 legt, dass ein Zurückschwen  ken der Stütze 20 ohne vorgehendes Zurück  bringen des Riegels in seine ursprüngliche  Lage verunmöglicht ist. Dieses Zurück  bringen kann nur mit Hilfe eines Schlüssel  erfolgen. In Gebrauchslage der Schliessvor  richtung ist die Hinterradachse so angeho  ben, dass das oder die Hinterräder den Boden  nicht berühren.  



  Statt das Schloss am Gepäckträger anzu  bringen, könnte dasselbe auch an einem be  liebigen andern Teil des Fahrzeuges ange  ordnet sein, beispielsweise an den Rahmen  teilen 1 oder 2.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Verschliessvorriehtung für Fahrzeuge, ge kennzeichnet durch eine um die Hinterrad- achse des Fahrzeuges drehbare Stütze, welche in Gebrauchslage bei angehobener Hinter radachse mittelst eines Schlosses verriegelt wird. UNTERANSPRÜCHE: Verschliessvorrichtung en nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze einen bei deren Gebrauchslage in ein am Fahrzeug angeordnetes Schloss hineinragenden Teil. trägt.

   Verschliessvorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, class im Schloss ein durch eine von Hand betätig- bare Klinlze auslösbarer Riegel vorge sehen ist, zum Verriegeln eines in das Schloss eintretenden Stützenteils, und dass dieser Riegel nur mit Hilfe eines Schlüs sels in seine Ausgangslage zurückgebracht werden kann.