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Gesperre.
(Gegenstand der Erfindung ist in Gesperre, bei dem in bekannter Weise die Drehbewegung von) treibenden auf den getriebenen Teil durch eine Schrfubenfeder in der Weise übertrafen wird. dass sich die Schraubenfeder in der einen Umdrehuugsrichtung des treibenden Teils durch ihre Umfangsreibung auseinanderrollt und dadurch sich mit dem treibenden und dem getriebenen Teil fest verbindet, in der
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und ihrer Quersehllittsgrisse ab, sondern in der Hauptsache von der wirksamen Windungszahl vom freien Federende bis zur Aulagefläche der beiden Kupplungshälften, weil das Drehmoment sich mit der Potenz der Windungszahl, d. h. der wirksamen Federbogenlänge erhöht.
Infolgedessen ist
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flacher gebogen ist als die innere Gehäusewand. Hiedureh springt das freie Federende gegen die zylindrische Mantelfläche, um ein Stück nach aussen vor. Beim Einsetzen einer solehen Feder entsteht an deren Ende ein erhöhter Druck gegen di@iunere Gehäusewand und gleichzeitig, wie Fig. 8 zeigt, eine Unterbrechung der Anlagefläche zwischen dem Federende und der Stelle, bei welcher die flachere Biegung beginnt Diese Unterbrechung der Anlagefläche hat aber folgende Wirkung.
Die in Fig. 4 am Ende der Feder im Punkte A wirkende Reibungskraft P, die durch Rechtsdrehung des Gehäuses gegen die Feder (bzw. durch Linksdrehung der Feder gegen das Gehäue) hervorgerufen wird, zeriegt sich in einen Normaldruck Pi der Feder gegen das Gehäuse und in einen Druck P2 gegen den nächstfolgenden Anlagepunkt B in der
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irgendeiner anderen zweckmässigen Art mit dem Reibungsring verbunden. Die Erregerkraft am Ende der Feder ist hier gleich dem Reibungsmoment des Hilfsorgans. Weil sie beliebig gross gewählt erden kann, lässt sich die Zahl der Federwindungen bei gleichbleibendem Drehmoment natürlich entsprechend verringern.
Ist der Raum in axialer Richtung für die Anwendung eines solchen Hilfsorgans zu klein, so lässt sich letzteres im Innern der Feder auf der Achse des zugehörigen Gehäuseteiles unterbringen.
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büchse 13 soll sich mit der Welle 1 fest verbinden, so lange letztere das Bestreben hat, gegen die Antriebsscheibe zurückzubleiben ; es soll sieh aber sofort wieder lösen, wenn die Welle, durch eine andere Kraft getrieben, nach links voreilen will. Die Nabe 3 des Rades 12 ist hier gleichzeitig ein Teil de, Federgehiuqe ; : : das ergänzende Gehäusestück 2 ist mit der Welle 1. fest verbunden.
Die Schraubenfeder 5 wird hier, um die Verschiedenheit der Ausführungsmöglichkäten zu zeigen, an einem Ende durch einen schon vorher beschriebenen Reibungsring 6 erregt, in welchen das Federende 14 (Fig. 9 und 10) einfach hineingesteckt
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wird also in diesem Falle mit der Idle 1 fest verbunden, bei einem Voreilen der Welle links herum aber wieder von dieser gelöst. Die Schraubenfeder 5 kann natürlich auch hier wieder entweder an dem einen Ende mit der Nabe 2 bzw. Welle 1 oder an dem andern Ende mit der Nahe 3 bzw. 16 fest verbunden sein.
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lungen usw., geeignet sind.
Die Ausbiegung der Federenden bzw. die Anwendung eines Hilfsorgans haben noch den Vorteil. dass der Aussendurchmesser der zylindrischen Schraubenfeder nicht grösser als der Innendurchmesser der Kupplungshülsen zu sein braucht, wodurch das Reibungsmoment beim Leerlauf, d. 11. bei der Rückwärts- bewegung sehr vermindert wird. Dieser Vorteil ist besonders wichtig für Schalthebel, damit nicht auch
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Das Gesperre kann auch an einem Schraubenschlüssel und ändern Schalthebeln zur Anwendung kommen. Eine Büchse mit unrundem, gegebenenfalls sechseckigem Loch oder Ansatz wird durch dip Schraubenfeder mit einem schwenkbaren, mit der Büchse verbundenen Hebel gekuppelt, der von Hand oder maschinell angetrieben wird. Auch in Handbohrwerkzeugen (Bohrknarren) kann das Gesperre
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