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DE565098C - Wickelkeilringverschluss - Google Patents

Wickelkeilringverschluss

Info

Publication number
DE565098C
DE565098C DEG79959D DEG0079959D DE565098C DE 565098 C DE565098 C DE 565098C DE G79959 D DEG79959 D DE G79959D DE G0079959 D DEG0079959 D DE G0079959D DE 565098 C DE565098 C DE 565098C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wedge
hub
winding
ring closure
axle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEG79959D
Other languages
English (en)
Inventor
Gustav Weller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GUSSSTAHLWERK WITTMANN AKT GES
Original Assignee
GUSSSTAHLWERK WITTMANN AKT GES
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GUSSSTAHLWERK WITTMANN AKT GES filed Critical GUSSSTAHLWERK WITTMANN AKT GES
Priority to DEG79959D priority Critical patent/DE565098C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE565098C publication Critical patent/DE565098C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B3/00Key-type connections; Keys
    • F16B3/04Key-type connections; Keys using keys formed of wire or other flexible material, to be inserted through an opening giving access to grooves in the adjacent surfaces of the parts to be connected
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P11/00Connecting or disconnecting metal parts or objects by metal-working techniques not otherwise provided for 
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D1/00Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
    • F16D1/06Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end
    • F16D1/08Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)

Description

Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen \VickelkeilringverschluJ3, der insbesondere bei Grubenwagenradsätzen Verwendung rinden soll. Wickelkeilringverschlüsse sind bereits bekannt. Sie dienen dazu, Radnabenringe oder ähnliche Teile auf Achsen, Wellen oder Zapfen zu befestigen und sie gegen starke axial gerichtete Kräfte zu sichern. Bei den bekannten Ausführungen dieser Art sind die verwendeten Wickel-
to keile ausnahmslos so angeordnet und ausgebildet, daß lediglich eine Verriegelung der zu verbindenden Teile gegen Axialkräfte erstrebt und erreicht wird, nicht jedoch gegen Umfangskräfte.
ig Gemäß der Erfindung ist der Wickelkeilringverschluß so ausgebildet, daß die verriegelten Teile sowohl gegen stark axial gerichtete Kräfte als auch gleichzeitig gegen Verdrehungskräfte gesichert sind. Der Ernndungsgegenstand erfüllt außer größtmöglichstem Widerstand die Forderung höchster Einfachheit und schnellster Ein- und Ausbaumöglichkeit.
Gegenüber den bekannten Wickelkeilringverschlüssen werden diese Forderungen durch die besondere Ausbildung des Wickelkeiles erfüllt, die derart ist. daß das äußere Ende des Wickelkeiles in der Verschlußlage die Xabenöffnung des Umschlußkörpers. durch die der Keil eingeführt wird, voll ausfüllt, so daß in
jo beiden Drehrichtungen Drehkräfte aufgenommen werden können und eint- \Yrdrehuns; der durch den Keil miteinander verriegelten Teile gegeneinander durch Kräfte, wie sie während des normalen Betriebes auftreten nicht möglich ist. Die Ausbildung des äußeren Endes des Wickelkeiies in der Weise, daß er die Nabenöffnung voll ausfüllt, ermöglicht es, daß entsprechend drr üblichen Werkstattechnik bei der Montage das in der Xabenöffnung liegende Ende des Keiles durch einen direkten Schlag mit dem Hammer oder einen indirekten Schlag mittels eines Körners fest gegen die Wandung des Nabenloches srepreßt wird, wodurch eine solche Reibung gesichert ist, daß die beim Bremsen oder sonstwie während des Betriebes infolge verstärkter Lagerreibung erhöht auftretenden Verdrehungskräne nicht in der Lage sind, den Wickelkeil zu lösen. Ein. Lösen ist nur dadurch möglich, daß zum Zweck der Demontage ein Teil fest eingespannt und der andere Teil mit Gewalt in der Richtung gedreht wird, daß der Wickelkeil dadurch aus seiner Lage herausgeschoben wird.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Errindung dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι einen Querschnitt durch Achse und Radnabe eines Grubenwagens mit eingeführtem Keil vor dem Einwickeln,
Abb. 2 einen Längsschnitt durch Achse und Radnabe mit dem durch die Ringnuten gebil- 6p deten Rrngkanal sowie die Aussparungen in der Achs.· zur Aufnahme des Keilansatzes und
"j Von «<■·-;.' Patriiiiiichrr :.<: j!s .irr Erlir.ärr cir^c^ebri: zsor_i*; :
Gustav Weiler in Ha-jcn-I-,
Abb. 3 einen Querschnitt durch Achse und Radnabe mit fertig eingewickeltem Keil in seiner Ringform mit dem keilförmig eingetriebenen Schlußstück.
In· den Abbildungen bezeichnet A die Achse eines Radsatzes, B die auf der Achse zu befestigende Nabe eines Rades und C den Wickelkeil, welcher in gestreckter oder vorgebogener Form durch eine zweckmäßig tangential gerichtete Öffnung O der Radnabe eingeführt wird und mit seinem Ansatz 25 in eine Aussparung E der Achse eingreift.
Bei Drehung der Achse A in der eingezeichneten Pfeilrichtung ι (Abb. τ) bzw. der Radnabe B in der entgegengesetzt angedeuteten Richtung 2 wird der durch seinen Ansatz D in der Achse gehaltene Keil C in den Ringkanal F zwangsläufig hineingewickelt und klemmt sich, in radialer Richtung anpressend, zwischen Achse und Nabe. Das äußerste Keilende wird ab- i schließend in der Einführungsöfmung O festge- j zogen oder auch mit einem Hammer festgeschla- ■ gen (Abb. 3). Die Einführungsöffnung O wird j hierbei also durch das Keilende voll ausgefüllt. ! Die Sicherung gegen axiale Verschiebung ist ; dadurch gegeben, daß der eingewickelte Keil ; den Ringkanal ausfüllt. Die Sicherung gegen , Verdrehung beruht einmal auf der tangential | zur Auswirkung kommenden Verkeilung zwi- ; sehen Achse und Nabenbohrung sowie in der Einführungsöffnung O, vor allem aber auf dem unmittelbaren Widerstand, welchen der eingewickelte Keil mit seinem Ansatz D bei E auf die Achse und mit seinem Schlußstück bei O in der von diesem voll ausgefüllten Einführungsöffnung auf die Nabe überträgt.
Die Ausbildung des äußeren Endes des Wickelkeiles kann auch in jeder beliebigen anderen Weise erfolgen, nur muß die Einführungsöffnung dem Ende des Wickelkeiles angepaßt sein und letzteres in der Verschlußlage die Öffnung voll ausfüllen.
Bei einer beabsichtigten Lösung des Verschlusses wird unter Einsatz genügender Kräfte entgegengesetzt der Pfeilrichtung die Keilwirkung (nötigenfalls Prellschlag auf den Nabenkörper) und der Biegungswiderstand des Keiles überwunden, d. h. der Keil wird zwangsläufig herausgewickelt und nimmt seine ursprüngliche Form wieder an.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Wickelkeilringverschluß, insbesondere für Grubenwagenradsätze, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung des Wickelkeiles, daß sein äußeres Ende in der Verschlußlage die Einführungsöffnung in der Nabe des L~mschlußkörpers voll ausfüllt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG79959D 1931-06-18 1931-06-18 Wickelkeilringverschluss Expired DE565098C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG79959D DE565098C (de) 1931-06-18 1931-06-18 Wickelkeilringverschluss

Applications Claiming Priority (1)

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DEG79959D DE565098C (de) 1931-06-18 1931-06-18 Wickelkeilringverschluss

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE565098C true DE565098C (de) 1932-11-26

Family

ID=7136997

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG79959D Expired DE565098C (de) 1931-06-18 1931-06-18 Wickelkeilringverschluss

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE565098C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE926826C (de) * 1950-06-23 1955-04-25 Willy Dipl-Ing Rieger Befestigungsorgan zur Sicherung von Umschlusskoerpern auf Wellen
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DE102009025554A1 (de) * 2009-06-16 2011-01-05 Siemens Aktiengesellschaft Sicherungsanordnung sowie Verfahren zur Herstellung einer Sicherungsanordnung

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