AT97351B - Schutzeinrichtung für elektrische Anlagen. - Google Patents

Description

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  Schutzeinrichtung für elektrische Anlagen. 
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   Der Gegenstand der Erfindung ist eine Schutzeinrichtung, bei der im Falle, dass eine der beiden Zentralen stillgesetzt ist und nur als Unterstation wirkt, beim Auftreten eines Fehlers in der Leitungsstrecke zwischen den beiden Zentralen nur diese abgeschaltet wird. Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, dass die Auslösekreise der Streckenschalter zwischen den Zentralen mit zwei Zeitrelais von verschiedener Verzögerung versehen sind, von denen je nach der Richtung des Energieflusses nur das eine anspricht. 
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 mit gegenläufiger Staffelung eingetragen. Die Schalter der Teilstrecke A erhalten je zwei Verzögerungen, eine von einer und eine von sechs Sekunden. 



   Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform einer solchen Schutzeinrichtung. 



   Die Teilstrecke A ist von den Schaltern 11 und 12 eingegrenzt. Hinter der Station I in der Teilstrecke B liegt der Streckenschalter 13, hinter der Station II in der Teilstrecke E der Schalter 14. Die zu 
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 bis 414 der Schalter an das Netz P N geschaltet werden. 



   Die Einrichtung wirkt in folgender Weise : Es sei angenommen, dass die Zentrale I stillgesetzt ist und nur als Unterstation arbeitet und dass in der Leitungsstrecke A zwischen der Zentrale I und   II   ein Fehler aufgetreten ist. Von der Station   II   fliesst Strom zum Fehler hin. Das Energierichtungsrelais 112 spricht also an und schliesst die Kontakte   512,   so dass das Auslöserelais 212 b mit sechs Sekunden Verzögerung zu arbeiten beginnt. Da aber gleichzeitig das Energierichtungsrelais 114 die Kontakte 514a geschlossen 
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 löserelais 211a und   211b.   Da gleichzeitig das Energierichtungsrelais 113 die Kontakte 513b   schliesst,   so löst das   Relais 211b   den Schalter 11 über die Kontakte 311b und die Spule 411 aus.

   Damit ist die Teilstrecke A abgetrennt, ohne dass eine der gesunden Strecken in Mitleidenschaft gezogen worden wäre. 



   Wird die Zentrale II stillgesetzt und arbeitet nur die Zentrale I, so arbeiten beim Auftreten einee Fehlers in der Strecke A nur die gleichen Auslöserelais mit einer Sekunde Verzögerung. Sobald aber ein Störung in irgendeiner der andern Teilstrecken auftritt, so treten nur die Auslöserelais 211a und 212b in Wirkung, fuhren aber keine Auslösung ihrer Schalter herbei, weil sie die längste Auslösezeit haben. 



  Wenn beide Zentralen arbeiten, so fliesst beim Auftreten eines Fehlers in der Teilstrecke A kein Kurzschlussstrom über die Teilstrecken B bis   B   und es lösen die Streckenschalter mit sechs Sekunden Verzögerung aus. Ist beispielsweise die Maschinenleistung der Zentrale I gegenüber der der Zentrale II sehr klein, so liefert die Zentrale II auch über den Ring E bis B Strom zum Fehler in A. Dann aber wird der mit fünf Sekunden verzögerte Schaltern B verriegelt und der mit einer Sekunde verzögerte Schalter in A wird aus-   gelöst.   



     Die Verzögerung   der Auslöserelais kann vom Strom abhängig, begrenzt abhängig oder von ihm unabhängig sein. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schutzeinrichtung für elektrische Anlagen, die von mehreren Zentralen gespeist werden und mit gegenläufiger Staffelung der Auslöserelais versehen sind, zum Eingrenzen eines Fehlers in der Leitungstrecke zwischen zwei Zentralen, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslösekreise der   Streekenschalter   zwischen den Zentralen mit je zwei Zeitrelais von verschiedener   Verzögerung   versehen sind, von denen je nach der Richtung des Energieflusses nur das eine anspricht. 

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Claims (1)

1. 2. Schutzeinrichtung nachAnspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die von derteilstrecke zwischen den Zentralen aus gesehen hinter den Zentralen liegenden Energierichtungsrelais beim Verriegeln der zugehörigen Schalter Kontakte schliessen, die den Stromkreis der Auslöserelais zwischen den Zentralen mit kurzer Zeitverzögerung vorbereiten. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.