AT94335B - Vergaser für Verbrennungskraftmaschinen. - Google Patents

Description

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  Vergaser für Verbrennungskraftmaschinen. 
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 ausserdem als senkrechte Trennwände zwischen dem Vergasermantel und dem   Vergasergehäuse.   Ware eine solche Anordnung nicht getroffen, so würde, wenn das Ventil nach aufwärts bewegt wird. für die Luft ein Nebenweg von dem Kanal nach dem   Auslass   des Zylinders geschaffen werden, so dass sie nicht nur durch den geraden Kanal, sondern auch zwischen dem Vergasergehäuse und dem Vergasermantel hindurchtreten würde und auf-diese Weise kein Vermischen des Brennstoffes mit der diesen Seitenweg durchfliessenden Luft erfolgen könnte.

   Diese Rippen   44   verhindern ein solches Nebenbeiströmen der Luft und dienen somit dazu, den Durchtritt zwischen dem inneren und äusseren Gehäuse zu verhindern. ohne Rückzieht auf die Stellung des Luftventils. 



   Eine Dichtungsscheibe 45 wird vermittels eines in die Bohrung des unteren Endes des Vergaser-   Gehäuses-M eingeschraubten   Ringes 47 gegen einen losen Ring 46   angepresst, 1 um   ein Entweichen   voi-   Brennstoff oben an der Aussenseite der Düse   82 zu verhindern   und somit einer Änderung in   dem Mischung-     Verhältnis   vorzubeugen. 



   Die Arbeitsweise des Vergasers ist folgende :
Die Brennflüssigkeit tritt durch den Einlass 12 in das   Schwimmergefäss   ein, gelangt zur Düse 22. bis sie den durch die Linie a,   a der Fig. l   angedeuteten Stand erreicht. Dieser Stand wird durch den Schwimmer erreicht. Vor Ingangsetzen der Maschine befindet sieh das Ventil   38   in seiner untersten
Stellung, u. zw. ruht es auf der Schulter 42   (Fig.   7) des Vergasergehäuses   j,   so dass der derieckige Luft-   kmalbis   auf einen sehr engen, unterhalb der Schulter 42 liegenden Spalt vollständig abgesperrt ist. Nach   inbetriebsetzen   der Maschine erzeugt das sich vergrössernde Vakuum in dem Einlass eine entsprechende 
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 bis er seine Gleichgewichtsstellung erreicht. 



   Der Kanal   36   öffnet sich in den Einlass an einer Stelle zwischen der Brennstoffdüse und der Drossel- klappe und nicht zwischen Drosselventil und Maschine. Würde er an der letzteren Stelle in den Einlass münden, so würde das Vakuum, welches erzeugt wird, wenn die   Maschine plötzlich   abgedrosselt wird. das Vakuum über dem Luftventil vergrössern und somit den Betrieb der Maschine beeinflussen. Durch die Anordnung des Kanals gemäss der Zeichnung wird das Ventil stets einem Vakuum ausgesetzt, welches proportional zu dem Luftzuge in dem Karburator ist. 



   Die Bewegung des Luftventils in senkrechter Richtung öffnet den dreieckigen Luftkanal und hebt gleichzeitig das Brennstoffventil 40 an, so dass die durch die Nut 41 gebildete Öffnung grösser wird. Die
Brennstoffzufuhr wird somit im Verhältnis zur Luftzufuhr erhöht. Beide sind abhängig von der Saugkraft   ! in dem Karburator   und daher von der Geschwindigkeit der Maschine. Dadurch, dass der Nut 41 in dem
Brennstoffventil 40 im Querselinitt die richtige Grösse im Verhältnis zu ihrer Länge gegeben wird, wird stets die richtige Mischung von Gas und Luft erhalten werden. 

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   Wenn die Drosselklappe offen ist, ändert sich. die Stellung des Luftventils und des Brennstoffventils nicht, bis die Maschine ihre Normalgeschwindigkeit erreicht und den Druck in dem Einlass ver. ringert hat, so dass der Schieber und das Brennstoff ventil angehoben werden. Die Stellung des Ventils 38 und des Brennstoffventils 40 wird sich mit der Stärke des Luftstromes ändern.

Claims (1)

1. Bei Betätigung des Hebels 26 zur Einstellung der Düse 22 nach abwärts wird eine bei jeder Geschwindigkeit reichere Mischung erzeugt, weil dadurch eine grössere Brennstoffzufuhröffnung für jede Schieberstellung vorhanden sein wird, während durch Anheben der Düse 22 eine bei allen Geschwindigkeiten ärmere Mischung erhalten wird : PATENT-ANSPRÜCHE : 1.

   Vergaser für Verbrennungskraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass ein durchwegs geradlinig und wagrecht verlaufender Luftkanal, dessen eines Ende (28) mit der Aussenluft und dessen anderes, die Drosselklappe enthaltendes Ende mit dem Maschineneinlass verbunden ist, in dem innerhalb des Vergasergehäuses liegenden Teil eine dreieckige Querschnittsform mit nach abwärts gekehrter Spitze besitzt. an die sich eine Brennstofföffnung (41) anschliesst, wobei ein glockenförmiges, vom Druck im Vergasergehäuse betätigtes Ventil (38) den Luftkanal derart steuert, dass dessen Öffnung durch die Aufwärtsbewegung des Ventils bewirkt wird.' 2.

   Vergaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Teil des den Luftkanal steuernden Ventils (38) zwischen dem den Luftkanal von dreieckiger Querschnittsform enthaltenden Vergaserkörper (14) und dem äusseren Vergasermantel (13) gleitet.

   3. Vergaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Luftventil (38) ein Brennstoffventil (40) verbunden ist, das mit einer Längsnut (41) von im Querschnitt zunehmender Breite ausgestattet ist.

   4. Vergaser nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung eines zwischen dem Vergasermantel (1-S) und dem-Vergaserkörper liegenden, durch Rippen (44) getrennten Ringzwischenraumes.