AT90066B - Reihenschaltung für Kathodenrohrverstärker. - Google Patents
Reihenschaltung für Kathodenrohrverstärker.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> ReihenschaltungfürKathodenrohreverstärker. Die Erfindung bezicht sich auf Reihenschaltungen für Wechselstromverstärker, bei denen die Senderseite der Verstärker über einen Wechselstromwiderstand geschlossen und mit der Empfängerseite des folgenden Verstärkers oder mit dem Empfangsapparat kapazitiv, d. h. durch eine einen Kondensator enthaltende leitende Verbindung gekoppelt ist. Bei derartigen Schaltungen sind in der Regel die Hilfselektroden über besondere Wechselstromwiderstände mit einem bestimmten Punkt der Batterie verbunden, um an den Hilfselektroden das richtige Gleichstrompotential zu erhalten. Die Erfindung besteht darin, die Wechselstromwiderstände der Schaltung entweder sämtlich oder nur eine Gruppe derselben als Schwingungskreise auszubilden. Diese Anordnung bietet verschiedene beträchtliche Vorteile. Namentlich in Schaltungen mit Entladungsröhren von hohen inneren Widerständen, und wenn es sich um die Verstärkung tiefer Frequenzen (z. B. to = 300) handelt, müssen. Übertrager, drosselspule und Ohmsche Widerstände zur Erzielung der erforderlichen hohen Scheinwiderstände so grosse Abmessungen erhalten, dass es unter Umständen unmöglich ist, die Schaltung noch einigermassen handlich oder gar transportabel zu bauen. Ersetzt man die erwähnten Schaltelemente aber gemäss der Erfindung durch Schwingungskreise, so kann man für die Resonanzfrequenz mit geringem Materialaufwand sehr hohe Scheinwiderstandswerte erzielen, die beispielsweise schon bei einer Drosselspule von einigen Henry und dazu passenden Kondensator leicht einige Hunderttausend Ohm erreichen. Wegen dieser erheblichen Gewichts-und Raumersparnis ist die Erfindung besonders für transportable Anlagen von grosser Bedeutung. Sodann verleiht die Erfindung der Schaltung eine hohe Selektivität, u. zw. innerhalb eines grösseren Frequenzbereiches, d. h. es kann in diesem Bereich für eine beliebige gewünschte Frequenz eine hohe Verstärkungszahl erhalten werden, während darüber-oder darunter liegende Frequenzen eine wesentlich geringere Verstärkun erfahren. Auf der Zeichnung ist als Anwendungsbeispiel der Erfindung eine Schaltung dargestellt. EMI1.1 Wechselstrom gelangt zunächst in einen Vorübertrager r, dessen Sekundärspule einerseits an die Hilfselektrode k und anderseits an die Glühkathode k der ersten Röhre Ei angeschlossen ist. An die letzte Rohre ist in üblicher Weise das Telephon T durch einen Nachübertrager n angeschlossen. Die Kathoden sämtlicher Entladungsröhren werden durch eine kleine Batterie von beispielsweise 6 Volt über je einen Vorschaltwiderstand w gespeist. An sämtlichen Anoden a und Kathoden ist ferner gemeinsam eine EMI1.2 durch passende Walll der Selbstinduktivität und des Ohuschen Widerstandes der Drosselspulen in bekannter Weise beeinflussen.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : Reihenschaltung für Kathodenrohrverstärker, bei der das Gitter an den über einen Wechselstrom widerstand geschlossenen Anodenkreis des vorhergehenden Rohres über eine Kapazität und über einen zweiten Wechselstromwiderstand an ein bestimmtes Potential gelegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Wechselstromwiderstände sämtlich oder nur eine Gruppe derselben als Schwingnnkreis ausgebildet sind EMI2.1
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE90066X | 1917-06-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT90066B true AT90066B (de) | 1922-11-25 |
Family
ID=5643041
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT90066D AT90066B (de) | 1917-06-30 | 1918-06-13 | Reihenschaltung für Kathodenrohrverstärker. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT90066B (de) |
-
1918
- 1918-06-13 AT AT90066D patent/AT90066B/de active
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