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AT89219B - Wechselsperre. - Google Patents

Wechselsperre.

Info

Publication number
AT89219B
AT89219B AT89219DA AT89219B AT 89219 B AT89219 B AT 89219B AT 89219D A AT89219D A AT 89219DA AT 89219 B AT89219 B AT 89219B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
lock
handle lever
protective box
spindle
rail
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Stefan Goetz & Soehne
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Stefan Goetz & Soehne filed Critical Stefan Goetz & Soehne
Application granted granted Critical
Publication of AT89219B publication Critical patent/AT89219B/de

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  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    1Vechselsperre.   
 EMI1.1 
 mit kräftigen Nasen e versehen, welche ein festes Anliegen der beiden Teile an die Fahrschiene gewährleisten. Im   Körper   d einerseits und im Klemmstück b anderseits ist die an einem Ende mit Gewinde versehene Spindel f gelagert, welche auf ihrem andern Ende den Sperrhaken g trägt, der die Spitzschiene k an einem unbeabsichtigten Abgehen von der Fahrschiene a hindert. Auf dem Gewindeteil der Spindel f sitzt der in dem als Gehäuse ausgebildeten Körper d gelagerte Handgriffhebel i, welcher mit dem Sperrsegment j durch eine Zahnkupplung k in fixer Verbindung steht. Das Sperrsegment i ist auf der Spindel f gegen Drehung durch einen Laufkeil l gesichert, der die Verschiebung des Sperrstückes auf der Spindel in der Längsrichtung gestattet.

   Das Sperrsegment j wird auch gegen eine Bewegung in der Längsrichtung in der richtigen L ge durch die Fixierungsschraube m gesichert. Es wird in der   gezeichneten Lge durch den Schlossriegel M festgehalten, so   dass der Handgriffhebel   i   nicht umgelegt werden kann. 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 



   In der   umgelegten   Stellung des Handgriffhebels i gibt der Sperrhaken g die Spitzschiene h frei und die Weiche kann alsdann umgestellt werden. Der Schlosskörper p sowie das Sperrsegment j sind durch 
 EMI1.4 
 die beiden am Schlossgehäuse befestigten Passstifte s und anderseits durch die Befestigungsschraube t tesigchalten. Die Befestigungschraube t ist, wie aus der Zeichnung ersichtlich, so angeordnet, dass in der   Ncrmaistcüung   der   Handgriffhebel vor   dem Schraubenkopf zu stehen kommt, so dass ein Abnehmen 
 EMI1.5 
 Angüsse M, welche so angeordnet sind. dass ein Losdrehen der Befestigungsschrauben e   unmöglich   ist, ehe   der Schiosskasten abgenommen wird.   



   Die Konstruktion dieser   WeeheLperre bedingt,   dass ihre Anbringung in folgender Weise vor-   genommen werden muss ;  
1. Der Körper d ist bei abgenommenem Schlosskasten und Schutzkasten an der Fahrschiene   a   festzuschrauben und sodann die Spindel f mit dem Handgriffhebel i und dem Sperrsegment j anzumontieren. 
 EMI1.6 
 zu drehen, bis die richtige Einregulierung der   Spindel/erreicht ist,   d. h. bis sich der Sperrhaken g an die Spitzschienehknappanlegt. 



   3. Sodann ist das Sperrsegment j in die Zehnkupplung k einzurücken und in dieser Lage mit der Fixierungsschraube   rn   zu fixieren. Nun wird 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
4. der   Schlosskörper   bei zurückgelegtem Schlossriegel   n   auf dem Körper d aufgeschraubt und sodann
5. der Schutzkasten aufgesetzt und mit der Befestigungssehraube t befestigt. 



   Diese Wechselsperre erfüllt alle gestellten Ansprüche vollkommen. Im verschlossenen Zustande, 
 EMI2.1 
 keinesfalls abgehoben werden, da der Handgriffhebel   i   vor der   Fixierungsschraube   t steht und sie gänzlich unzugänglich macht. 



   Diese Wechselsperre hat ferner gegenüber den bis jetzt bestehenden Sperren den Vorteil, dass   bie   sehr leicht im Gewichte ist und wie aus der vorhergehenden Beschreibung über ihre Anbringung hervorgeht, rasch und sicher einreguliert werden kann. Sie'bietet ferner infolge ihrer eigenartigen Bauart die Möglichkeit, dass sie ohne Auswechslung irgendwelcher Gehäuseteile auch bei jeder beliebigen Plattenweiche verwendbar ist, wenn der Abstand zwischen der Untorzugsplatte v und der Fahrschiene   a   wenigsten 29 mm beträgt. Sie kann aber auch bei Weichen mit Unterzugsplatten, bei welchen die Fahrschiene a ohne jeden Zwischenraum direkt   1 ; auf der Unterzugsplatte   montiert ist, ohne weiteres Verwendung finden und wird in diesem Falle am Unterzugsblech v selbst festgeschraubt.

   Allerdings ist in diesem Falle ein entsprechend geformter Sperrhaken g erforderlich und die Spindel sowie die Befestigungsschrauben müssen entsprechende Länge erhalten. Auf die leichte Auswechselbarkeit dieser Teile ist, wie die Zeichnung zeigt, bei dieser Wechselsperre besonders   Rücksicht   genommen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Wechselsperre, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzkasten (a) für den Schlosskasten und der an die Sitzschiene (h) anzulegende Sperrhaken (g) auf einer mittels Handgriffhebels (i) drehbaren Spindel (i) befestigt sind, während die Fahrschiene an ihrem Fuss durch Nasen des über sie fassenden Schutzkastens und eines Klemmbackens (b) untergriffen wird, wobei auf der Spindel (f) ein Sperrsegment (1), das mit dem Handgriffhebel gekuppelt ist, quer zur Bahn des Schlossriegels innerhalb des Schutzkastens schwenkbar ist, welch letzterer durch eine Befestigungsschraube festgehalten ist, die durch den Handgriffhebel in dessen Normalstellung verdeckt ist, während Angüsse (u)
    an dem Schutzkasten das Lösen der ihn haltenden Befestigungsschrauben hintanhalten. EMI2.2
AT89219D 1921-01-20 1921-01-20 Wechselsperre. AT89219B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT89219T 1921-01-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT89219B true AT89219B (de) 1922-08-25

Family

ID=3609655

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT89219D AT89219B (de) 1921-01-20 1921-01-20 Wechselsperre.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT89219B (de)

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