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AT98187B - Zungenstoß mit abnehmbarem Gelenkstück. - Google Patents

Zungenstoß mit abnehmbarem Gelenkstück.

Info

Publication number
AT98187B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
tongue
joint
rail
piece
joint piece
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Schwaeb Huettenwerke G M B H W
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schwaeb Huettenwerke G M B H W filed Critical Schwaeb Huettenwerke G M B H W
Application granted granted Critical
Publication of AT98187B publication Critical patent/AT98187B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Zungenstoss mit abnehmbarem   Gelenkstück.   



   Die bisher übliche   Ausführung   von Drehzapfenweichen mit Lagerung des Drehzapfens in einer im   ZUl1genschienenguss   vorgesehenen Aussparung, in der sich die Zunge bewegt, elweist   sie ! : für   starkes Befahren der Weiche als zu schwach gegen der bedeutenden Abnutzung und Beanspruchung des Drehzapfens. Eine Verletzung an dieser Stelle, dem Zungengelenk, nötigt aber zu völligem Ausbauen der Zunge samt Gelenk. 



   Man hat versucht, dadurch Abhilfe zu schaffen, dass man einen   Stützkörper   anordnete, an dem die Zunge mit ihrer Wurzel starr angeordnet ist und der auf einer   Stossplatte   aufruht. Wenn aber bei der bekannt gewordenen   Ausführung   dieses Prinzips die Zungenschiene ausgewechselt werden muss. so wird gleichzeitig der Stützkörper unbrauchbar. 



   Die Erfindung betrifft   für Zugenstösse   dieser Gattung eine Bauart, die ein leichtes Auswechseln des Zungengelenkes und der Zungenschiene zulässt. Ein Zungenstoss gemäss der Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel ver- 
 EMI1.1 
 ein Schnitt nach   IJZ-III   der Fig. 1. 



   Es ist a eine Zungenschiene, b ihre Backenschiene und c ihre   Anschlussschiene,   d ist ein Gelenkstück.
Der seitlich unbearbeitete Fuss der Zungenschiene a ist in eine in das   Gelenkstück eingearbeitete   Nut passend eingelassen und das Gelenkstück d ist mit der Zungenschiene a fest verbunden, u.   zw.   durch Schraubenbolzen e mittels Klemmplatten f. Die inneren Klemmplatten greifen in Ausnehmungen des Zungenfusses und des Gelenkstückes ein zur Sicherung gegen das Wandern der Zungenschiene und zur Entlastung der Schrauben e, so dass diese nur auf Zug beansprucht werden.

   Die Muttern an den Hakenschrauben e der Klemmplatten sind gegen selbsttätiges Lösen durch Erschütterung beim Befahren der   Weiche gesichert mittels einer die nebeneinanderstehenden Muttern in je einer passenden Öffnung aufnehmenden Platte, die über einen im Gelenkstück d befestigten Stift i geschoben ist und durch einen   
Splint k am Platz gehalten wird. 



   Das   Gelenkstück   d greift mit einem Ansatz y in die untere Fussfläche der Zungenschiene und sichert diese dadurch gegen Wandern. Zur Aufnahme des Ansatzes y bietet sich bei vorhandenen Zungen die übliche kreiszylindrische Ausfräsung dar, deren Abmessungen man dem Ansatz y anpasst. Mit einem zylindrischen Ansatz m grossen Durchmessers ist das Gelenkstück   d   in eine Ausnehmung der Stossunterlagsplatte o drehbar eingepasst. Infolgedessen schwenkt mit diesem Zapfen m die aus Gelenkstück d und Zungenschiene a bestehende Gesamtheit. 



   Gegen jegliche Aufwärtsbewegung ist die Zungenschiene a gesichert durch die Arme p und q, die beiderseits von ihr zwischen Kopf und Fuss ragen. Die in die genannten Arme   1)   auslaufenden Zungenlaschen   r   sind an der   Anschlussschiene   c befestigt durch die Schraubenbolzen s, welche die   Anschlussschiene   e und die Backenschiene b sowie deren Winkellasche t und das zwischen   b und c eingefügte Futterstück u   durchsetzen. Der Arm q sitzt am   Futterstück     it.   Dieses ist durch den Bolzen v mit der Weichenplatte w verschraubt. Die Weichenplatte   11)   ist mit der über zwei Schwellen reichenden Stossunterlagsplatte o vernietet. 

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   Die beschriebene Bauart des Zungenstosses verhütet jede Seiten-und auch jede Längsbewegung der   Zungenschienenwurzel,   wie natürlich auch ein unbeabsichtigtes Abheben. Dabei ermöglicht sie aber anderseits wieder ein bequemes und rasches Auswechseln des Gelenkstückes d und der Zungenschiene. 



   Jede Behinderung der Zungenschiene a durch die   Anschlussschiene   c am freien Ausschwingen ist verhütet durch den sich im Wandern der Ansehlussschiene entgegenstellenden, mit der Stossunterlags platte vernieteten Stahlzapfen x, an dem   der Fuss der Ansehlussschiene   einen Halt findet. Diese Rast x ist im Innern einer hinreichend weiten Aussparung am Zungenwurzelende angeordnet. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Zungenstoss mit zwischen Unterlagsplatte und Zungenschiene eingefügtem Gelenkstück, dadurch gekennzeichnet, dass der seitlich unbearbeitete Fuss der   Zungenschine   (a) in eine in das   Gelenkstück   eingearbeitete Nut passend eingelassen und das Gelenkstück mit der Zungenschiene durch Schraubenbolzen (e) und Klemmplatten (f) fest verbunden ist..

Claims (1)

  1. 2. Zungenstoss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenkstück (d) mit einem Ansatz (y) in die untere Fussfläche der Zungenschiene greift.
    3. Zungenstoss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmplatten (f) in Ausnehmungen des Fusses der Zungenschiene (a) eingreifen.
    4. Zungenstoss nach Anspruch 1, mit Widerlager zur Aufnahme des Schubes der Ansohlusssehiene. dadurch gekennzeichnet, dass als Widerlager eine Rast (x) an der Stossunterlagslatte (w,o) angebracht ist.
AT98187D 1922-07-20 1923-07-20 Zungenstoß mit abnehmbarem Gelenkstück. AT98187B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE98187X 1922-07-20

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Publication Number Publication Date
AT98187B true AT98187B (de) 1924-10-10

Family

ID=5646678

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Application Number Title Priority Date Filing Date
AT98187D AT98187B (de) 1922-07-20 1923-07-20 Zungenstoß mit abnehmbarem Gelenkstück.

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AT (1) AT98187B (de)

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