AT86251B - Oberflächenverzierung für Glaswaren. - Google Patents
Oberflächenverzierung für Glaswaren.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Oberflehenverzierung für Glaswaren. Die Erfindung bezieht sich auf geschliffene Glasware, welche gemäss der Erfindung mit einem eigenartigem Schliff versehen ist, der besondere Lichtwirkungen hervorruft, und zwar wird dies derart erzielt, dass die seitlichen Begrenzungsflächen der die Verzierungen bildenden Erhöhungen oder Vertiefungen in zwei oder mehrere Flächen gebrochen sind. Das Schleifen wird so durchgeführt, dass in einem Schnitt nacheinanderfolgend zwei oder mehrere andere Schnitte angebracht werden. Es können derart gegebenenfalls unter Einhaltung gebräuchlicher Muster, sowie Sterne, Vierecke, Vielecke, Pratzen und unter Verwendung von geradlinig verlaufenden oder gekrümmten Schnittlinien durch die infolge der gebrochenen Seitenflächen geänderte Lichtwirkung und dadurch, dass auch die Schnittkonturen durch die wechselnde Stärke des Glases mit verschiedenen Tiefenwirkungen sichtbar werden, ganz überraschende Verzierungswirkungen an der Glasware hervorgebracht werden. Die Zeichnung zeigt beispielsweise Ausführungsformen in den Fig. i bis 3, wobei neben Fig. I im Aufriss die Herstellung der Schnitte gezeigt ist. Die gebrochenen Seitenflächen der eingeschliffenen Vertiefungen oder Erhöhungen werden durch Verwendung von Schleifscheiben, z. B. 1, 2, 3, mit verschiedenen Neigungs- winkeln, z. B. zwischen 450 bis 1500 erhalten, die nacheinander dieselben Schnittkerbe bearbeiten und so in verschiedenen Abständen von der Grundfläche unter geänderten Winkeln liegende Begrenzungsflächen der Schnittkerbe erzeugen. Diese Begrenzungsflächen können beispielsweise, wie aus den Figuren ersichtlich, so angeordnet sein, dass die Neigungswinkel gegen die Grundfläche um so kleiner werden, je weiter die aufeinanderfolgenden Begrenzungsflächen von der Grundfläche entfernt liegen, die Aufeinderfolge der Schnittfläche kann aber auch eine andere sein. Bei Verwendung von Schleifsteinen, wie sie beispielsweise bei Fig. i gezeigt sind, kann man derart vorgehen, dass man zuerst die tiefstreichende Kerbe mit den Schleifsteini1m einschleift und dann die Kerbenfläche mit dem Schleifstein 2 und schliesslich mit 3 bearbeitet oder man kann auch umgekehrt vorgehen und zuerst eine breite Kerbe mit den Schleifstein 3 einschleifen, um dann mit den anderen Schleifsteinen weiter in die Tiefe zu arbeiten. PATENT-ANSPRüCHE : 1. Obe : flächenverzierung für Glaswaren, dadurch gekennzeichnet, dass jede der seitlichen Begrenzungsflächen der die Verzierungen bildenden Erhöhungen oder Vertiefungen in zwei oder mehr Flächen gebrochen ist, die gegebenenfalls derart angeordnet sein können, dass deren aufeinanderfolgende Neigungswinkel gegen die die Verzierung tragende Grundfläche um so kleiner werden, je weiter sie von ihr entfernt sind. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- 2. Oberflächenverzierung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhöhungen bzw. Vertiefungen die Form von spitzen Pyramiden mit gebrochenen Begrenzungsflächen besitzen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT86251T | 1917-01-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT86251B true AT86251B (de) | 1921-11-10 |
Family
ID=3607137
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT86251D AT86251B (de) | 1917-01-14 | 1917-01-14 | Oberflächenverzierung für Glaswaren. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT86251B (de) |
-
1917
- 1917-01-14 AT AT86251D patent/AT86251B/de active
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