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Oberflehenverzierung für Glaswaren.
Die Erfindung bezieht sich auf geschliffene Glasware, welche gemäss der Erfindung mit einem eigenartigem Schliff versehen ist, der besondere Lichtwirkungen hervorruft, und zwar wird dies derart erzielt, dass die seitlichen Begrenzungsflächen der die Verzierungen bildenden Erhöhungen oder Vertiefungen in zwei oder mehrere Flächen gebrochen sind.
Das Schleifen wird so durchgeführt, dass in einem Schnitt nacheinanderfolgend zwei oder mehrere andere Schnitte angebracht werden. Es können derart gegebenenfalls unter Einhaltung gebräuchlicher Muster, sowie Sterne, Vierecke, Vielecke, Pratzen und unter Verwendung von geradlinig verlaufenden oder gekrümmten Schnittlinien durch die infolge der gebrochenen Seitenflächen geänderte Lichtwirkung und dadurch, dass auch die Schnittkonturen durch die wechselnde Stärke des Glases mit verschiedenen Tiefenwirkungen sichtbar werden, ganz überraschende Verzierungswirkungen an der Glasware hervorgebracht werden.
Die Zeichnung zeigt beispielsweise Ausführungsformen in den Fig. i bis 3, wobei neben Fig. I im Aufriss die Herstellung der Schnitte gezeigt ist.
Die gebrochenen Seitenflächen der eingeschliffenen Vertiefungen oder Erhöhungen werden durch Verwendung von Schleifscheiben, z. B. 1, 2, 3, mit verschiedenen Neigungs- winkeln, z. B. zwischen 450 bis 1500 erhalten, die nacheinander dieselben Schnittkerbe bearbeiten und so in verschiedenen Abständen von der Grundfläche unter geänderten Winkeln liegende Begrenzungsflächen der Schnittkerbe erzeugen. Diese Begrenzungsflächen können beispielsweise, wie aus den Figuren ersichtlich, so angeordnet sein, dass die Neigungswinkel gegen die Grundfläche um so kleiner werden, je weiter die aufeinanderfolgenden Begrenzungsflächen von der Grundfläche entfernt liegen, die Aufeinderfolge der Schnittfläche kann aber auch eine andere sein.
Bei Verwendung von Schleifsteinen, wie sie beispielsweise bei Fig. i gezeigt sind, kann man derart vorgehen, dass man zuerst die tiefstreichende Kerbe mit den Schleifsteini1m einschleift und dann die Kerbenfläche mit dem Schleifstein 2 und schliesslich mit 3 bearbeitet oder man kann auch umgekehrt vorgehen und zuerst eine breite Kerbe mit den Schleifstein 3 einschleifen, um dann mit den anderen Schleifsteinen weiter in die Tiefe zu arbeiten.
PATENT-ANSPRüCHE : 1. Obe : flächenverzierung für Glaswaren, dadurch gekennzeichnet, dass jede der seitlichen Begrenzungsflächen der die Verzierungen bildenden Erhöhungen oder Vertiefungen in zwei oder mehr Flächen gebrochen ist, die gegebenenfalls derart angeordnet sein können, dass deren aufeinanderfolgende Neigungswinkel gegen die die Verzierung tragende Grundfläche um so kleiner werden, je weiter sie von ihr entfernt sind.
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Upper supplication for glassware.
The invention relates to cut glassware which, according to the invention, is provided with a peculiar cut which produces special lighting effects, and this is achieved in such a way that the lateral boundary surfaces of the elevations or depressions forming the decorations are broken into two or more surfaces.
The grinding is carried out in such a way that two or more other cuts are made one after the other in one cut. In this way, if necessary, in compliance with common patterns, such as stars, squares, polygons, claws and using straight or curved cutting lines through the lighting effect changed as a result of the broken side surfaces and the fact that the cut contours through the changing thickness of the glass with different depth effects become visible, quite surprising decorative effects are produced on the glassware.
The drawing shows, for example, embodiments in FIGS. 1 to 3, the production of the cuts being shown in elevation in addition to FIG.
The broken side surfaces of the ground depressions or elevations are made by using grinding wheels, e.g. B. 1, 2, 3, with different angles of inclination, z. B. obtained between 450 to 1500, which process the same cut notch one after the other and thus generate boundary surfaces of the cut notch at different distances from the base area at different angles. These boundary surfaces can, for example, as can be seen from the figures, be arranged in such a way that the angle of inclination against the base surface becomes smaller the further the successive boundary surfaces are away from the base surface, but the sequence of the cut surface can also be different.
When using whetstones, as shown for example in Fig. I, you can proceed in such a way that you first grind the deep notch with the whetstone and then the notch surface with the whetstone 2 and finally with 3 or you can also proceed the other way round First grind a wide notch with the grindstone 3, and then work further in depth with the other grindstones.
PATENT CLAIMS: 1. Above: surface decoration for glassware, characterized in that each of the lateral boundary surfaces of the elevations or depressions forming the decorations is broken into two or more surfaces which, if necessary, can be arranged in such a way that their successive angles of inclination are against that of the decoration The further away from it, the smaller the supporting base area.
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