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AT84940B - Selbsttätige Kupplung für Eisenbahnfahrzeuge u. dgl. - Google Patents

Selbsttätige Kupplung für Eisenbahnfahrzeuge u. dgl.

Info

Publication number
AT84940B
AT84940B AT84940DA AT84940B AT 84940 B AT84940 B AT 84940B AT 84940D A AT84940D A AT 84940DA AT 84940 B AT84940 B AT 84940B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
coupling
railway vehicles
clutch
locking member
pendulum
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Anton Maria Basic
Original Assignee
Anton Maria Basic
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Anton Maria Basic filed Critical Anton Maria Basic
Application granted granted Critical
Publication of AT84940B publication Critical patent/AT84940B/de

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  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Selbsttätige Kupplung für Eisenbahnfahrzeuge u. dgl. 



   Vorliegende Erfindung bildet eine Neuerung an selbsttätigen Kupplungen für Eisenbahnfahrzeuge u. dgl. mit durch Gewichtshebel   beeinflu'ssten   Kupplungsgesperren. Die Erfindung bezweckt, durch eine eigenartige Ausgestaltung des Kupplungsgesperres die Empfindlichkeit der Kupplung zu erhöhen und gleichzeitig die Bauart derselben zu vereinfachen. Dies wird der Erfindung gemäss dadurch erreicht, dass zwischen dem Kupplungsglied und dem Sperrglied des Kupplungsgesperres ein eigenartiger Pendelstift angeordnet wird, der auf eine am Sperrglied der Kupplung vorgesehene Rast derart einwirkt, dass das gelüftete Sperrglied in der Ruhestellung 
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 werden kann. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. Fig. i zeigt im Längsschnitt zwei Kupplungsköpfe im gekuppelten Zustand, Fig. 2 veranschaulicht einen 
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 lungsteile im Augenblicke der Selbstkupplung. 



   1 ist der Kupplungskopf und 2 der Schaft des Kupplungskopfes. Der Schaft 2 ist in bekannter Weise mit einer in der Zeichnung nicht näher dargestellten Zugfeder gekuppelt. Auf jedem Kupplungskopf ist ein Kupplungsgesperre angeordnet ; dasselbe besteht aus einem beiden Gesperren gemeinsamen Kupplungsglied 5 und je einem in bekannter Weise als Gewichtshebel ausgebildeten Sperrglied 6. Das Kupplungsglied 5 besteht aus einer Platte, die an beiden Enden mit halbzylindrischen Köpfen 7 ausgestattet ist. In der Platte ist ein Fangschlitz 8   (Fig. g)   vorgesehen, in welchen in später zu erläuternder Weise Teile des Sperrgliedes 6 mit freiem Spiel einfallen können.

   Auf der Unterseite des Kupplungsgliedes 5 ist ein Zapfen 10 vorgesehen, der die Führung des Kupplungsgliedes beim Einfallen in das Maul 11 des Kupplungskopfes bewirkt. 
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 (Fig.   3)   versehen, in welcher der Zapfen 10 beim Einfallen des Kupplungsgliedes 10 geführt wird. 



   Das Sperrglied 6 besteht aus einem um die Achse BU leicht drehbaren (iewichtshebel, der mit einem Sperrhaken 21 und einem Gegengewicht 22 versehen ist. Auf dem Sperrglied ist eine Rast 24 vorgesehen, auf welche ein eigenartig ausgestaltetes Pendel 30 einwirkt. Dieses besteht aus einem um die Achse 31 schwenkbaren Stift 32, der auf seinem unteren Teil mit einer Pendelmasse 33 versehen ist. Das obere Ende des Pendelstiftes ragt in das Maul 11 des Kupplungskopfes, und zwar derart, dass der Pendelstift beim Einfallen des Kupplungsgliedes 5 in das Maul 11 zwangläufig betätigt werden muss (vgl. Fig. 2 und 4). Im Kupplungskopf ist weiters ein Sicherungshaken   40   angeordnet, der um die Achse 41 verschwenkt werden kann und von dem Pendelstift 30 konstruktiv vollständig getrennt ist.

   Der Haken 40 kann zu später erläuterten Zwecken in eine auf dem Sperrglied 6 vorgesehene Öse   42-eingehängt   werden. 



   Die Wirkungsweise der Kupplung ist folgende : Um die Kupplung auf Selbsteinstellung zu bringen, sind ihre Teile in die in Fig. 2 in vollen Linien veranschaulichte Lage einzustellen. Fällt in dieser Lage das Kupplungsglied 5 in das Maul 11 des Kupplungskopfes ein, so schlägt der Kopf 7 des Kupplungsgliedes 5 gegen das Pendel 30 und bringt dieses zur Ausschwingung. 



  In diesem Augenblick wird das Sperrglied 6 durch Abgleiten des Pendelstiftes 32 von der Rast 24 
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 EMI2.1 
 in die in Fig. 2 veranschaulichte Lage zu bringen. Dies kann entweder von Hand aus oder durch einen am Sperrglied 6 angreifenden Zug 50 (Fig. 2) erfolgen. 



   Soll der Gewichtshebel 6 in der gelüfteten Stellung, unabhängig von der jeweiligen Lage des Pendels 30 gesichert werden, so ist es nur erforderlich, den Sicherungshaken 40 in die Öse 42 einzuhaken. Von dieser Sicherung des Sperrgliedes 6 kann insbesondere dann vorteilhaft Gebrauch 
 EMI2.2 
 
In der Kupplungsstellung der Kupplung sind alle Teile derselben auch im entsprechenden   Masse   querbeweglich, so dass auch beim Fahren in Kurven die Kupplungsteile keinen ungünstigen Beanspruchungen ausgesetzt sind. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   1. Selbsttä. tige   Kupplung für Eisenbahnfahrzeuge u. dgl. mit durch Gewichtshebel beein- 
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 und dem Sperrglied   (6)   des Kupplungsgesperres ein Pendelstift (30) angeordnet ist, der auf eine am Sperrglied   (6)   des Kupplungsgesperres vorgesehene Rast (24) derart einwirkt, dass das gelüftete Sperrglied in der Ruhestellung des Pendelstiftes verriegelt und in der ausgeschwungenen Lage des Pendelstiftes, zwecks Sperrung des Kupplungsgesperres, zwangläufig entriegelt werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Selbsttätige Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass im Kupplungs- EMI2.4
AT84940D 1918-10-08 1918-10-08 Selbsttätige Kupplung für Eisenbahnfahrzeuge u. dgl. AT84940B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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AT84940T 1918-10-08

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AT84940B true AT84940B (de) 1921-07-25

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AT84940D AT84940B (de) 1918-10-08 1918-10-08 Selbsttätige Kupplung für Eisenbahnfahrzeuge u. dgl.

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