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AT62626B - Selbsttätige Kupplung für Eisenbahnfahrzeuge. - Google Patents

Selbsttätige Kupplung für Eisenbahnfahrzeuge.

Info

Publication number
AT62626B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
coupling
pin
railway vehicles
ring
automatic coupling
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Johann Ernst Behnke
Original Assignee
Heinrich Johann Ernst Behnke
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Heinrich Johann Ernst Behnke filed Critical Heinrich Johann Ernst Behnke
Application granted granted Critical
Publication of AT62626B publication Critical patent/AT62626B/de

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  • Valves And Accessory Devices For Braking Systems (AREA)

Description


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  Selbsttätige Kupplung für   Eisenbahnfahrxeuge.   



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine selbsttätige Kupplung für Eisenbahnfahrzeuge, bei welcher die   Ein- und Auskupplullg   durch einen an der Stirnwand des Fahrzeuges angebrachten Kupplungsring selbsttätig bewirkt wird. Der Kupplungsring wird durch Schalthebel'oder durch einen vom Bremssitz aus bewegten Hebel in seine Betriebsstellung gebracht, in der er die Kupplung entweder ein-oder ausschaltet. 



   Auf der Zeichnung ist die neue Kupplung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. 



   Fig. 1 zeigt die Kupplung in geschlossenem Zustand in einem   Längsschnitt   nach Linie   A-B   der Fig. 2. Fig. 2 gibt die Kupplung zweier Wagen in der Draufsicht wieder, während Fig. 3 die neue, an einem Eisenbahnwagen angebrachte Kupplungsvorrichtung ausser Tätigkeit in der Vorderansicht veranschaulicht. Fig. 4 ist ein Detail. 



   Das Eisenbahnfahrzeug wird auf jedem Ende mit zwei solchen Kupplungen ausgerüstet, und zwar erhält jede Stirnseite einen Kupplungshaken 1 und einen   Kupplungsbügel   2 (Fig. 2), die am Wagen so angebracht sind, dass zwischen ihnen die bestehende alte Wagenkupplung verbleiben kann. Der   Kupplungsbügel 2   greift um ein an die Zugstange   24   angeschlossenes Lager-   stück 1a   und ist mit einem Bolzen 3 fest verbunden, welcher das Stück la durchdringt und beim Schwenken der Ose 2 mitgedreht wird. Öse und Bolzen werden in den Endlagen in bekannter Weise durch einen federbelasteten Stift   4   (Fig. 4) gesichert, dessen Spitze in eine der im Bolzen 3 angeordneten Nuten 5 eingreift, je nachdem der Bügel ein-oder ausgeschaltet ist.

   Der eine den Bolzen 3 umgebende Arm des   Kupplungsbügel   2 besitzt zwei hornartig gekrümmte Zapfen 6 und 7, welche senkrecht übereinander sitzen. Diesen Zapfen gegenüber ist an der Stirnwand des benachbarten Fahrzeuges ein drehbarer Ring 8 angeordnet. An diesen Ring 8 befindet sich 
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 die Bahn des Zapfens 7 gebracht wird. In Fig. 1 gibt die punktierte Lage des Kupplungsbügels 2 dessen Stellung vor dem Einlegen in den Kupplungshaken   1,   die ausgezogene Lage dessen Stellung nach dem Einlegen in denselben an. Über den Puffern 13 ist eine Stange 12 in Augen   14 Ver-   schiebbar. Sie ist mit einem Schlitz 15 versehen zur Aufnahme des am Ring 8 festsitzenden Armes 16.

   Infolgedessen wird bei Verschiebung der Stange 12 in der einen oder anderen Richtung die Scheibe 8 gedreht und deren Arm   11 das eine Mal   in die mit vollen Linien und das andere Mal in die mit   strihpunktiern Linien gezeichnete Stellung gehracht   (Fig. 1). Hat der Zapfen 6 des Kuppiungsbügels 2 die in Fig. 1   punktiert gezeichnete   Lage, dann ist der Kupplungsbügel 2   schräg nach   oben gerichtet. In dieser Lage wird er durch den in eine der Nuten 5 des Zapfens 3 eingreifenden Stift 4 festgehalten. Werden jetzt die Wagen zusammengestossen, so trifft der Haken 1 auf das Lagerstück Ja und drängt dieses zurück.

   Dabei stösst der gekrümmte Zapfen 6 
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 zurückgestossen wird und der Bügel 2 aus seiner gehobenen Lage über den Kupplungshaken 1 fällt (Fig. 1, ausgezogene Stellung), in welcher Lage er wieder durch den federnden Stift 4 gesichert wird. Jetzt sind also die Wagen gekuppelt. Um sie entkuppeln zu können, wird der Ring 8 gedreht und mit seinem   Art 1   in die Bahn des unteren gekrümmten Zapfens 7 gebracht. Bei einem darauf erfolgenden Stoss der Lokomotive gegen die Wagen trifft wiederum Haken 1 auf das   Ligerstück Ja und   drängt es zurück. Der Arm 11 des Ringes   8   stösst dann gegen den Zapfen 7, dieser wird zurückgedrängt, so dass sich mit ihm der Bügel 2 aus dem Haken 1 heraushebt. Jetzt sind die Wagen wieder entkuppelt. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Selbsttätige Kupplung für Eisenbahnfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass am Kupplungbügel (2) zwei Zapfen (6 und 7) übereinander festsitzen, während diesen gegenüber auf der Stirnwand des Fahrzeuges ein Ring (8) drehbar gelagert und auf letzteren ein Arm (11) angeordnet ist, der durch Drehen des Ringes (8) dem einen oder anderen Zapfen (6 und 7) des Kupplunghügels (2) gegenüber gebracht werden kann, um beim Zusammenstossen zweier Wagen den Bügel (2) in den Kupplungshaken (1) einzulegen oder aus ihm herauszuheben. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT62626D 1913-02-03 1913-02-03 Selbsttätige Kupplung für Eisenbahnfahrzeuge. AT62626B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT62626T 1913-02-03

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Publication Number Publication Date
AT62626B true AT62626B (de) 1913-12-27

Family

ID=3584514

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AT62626D AT62626B (de) 1913-02-03 1913-02-03 Selbsttätige Kupplung für Eisenbahnfahrzeuge.

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AT (1) AT62626B (de)

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