AT84390B - Transporteinrichtung für Dampfkessel u. dgl. - Google Patents

Description

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  Transporteinrichtung für Dampfkessel   u.   dgl. 
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Stemmnähte, wie es sonst nach Transporten gewöhnlich sich zeigt, vermieden ist und daher die sonst notwendige nochmalige Druckprobe erspart wird. 



   Die Einrichtung besteht aus an den Kesselfüssen anbringbar Trägern zur Aufnahme von Schraubenwinden, die zum Heben und Senken des Kessels dienen, und ferner aus einem in der Längsrichtung verstellbaren Fahrgestell, dessen Hinterradachse einen auswechselbaren Tragsattel trägt und durch ein Zugband mit dem Kessel zusammengehalten wird, während die Vorderradachse mit einer am Kessel befestigten Reibscheibe verbunden werden kann. 



   In der Zeichnung stellt Fig. i eine Seitenansicht der mit dem Kessel in Verbindung gebrachten Transporteinrichtung dar. Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf diese letztere bei abgehobenem Kessel. Die Fig. 3 und 4 veranschaulichen in Endansicht und Schnitt in grösserem Massstabe einen der Kesselfüsse mit daran angebrachten Schraubenwinden. Fig. 5 zeigt gleichfalls in Endansicht den an der Hinterradachse auswechselbar angebrachten
Tragsattel. 



   Die am Kessel befestigten Füsse A sind mit seitlichen Aussparungen zur Aufnahme von je zwei   Flach-oder U-Eisenträgern   B versehen, die zur Aufnahme von je zwei
Muttern C für die Bolzen D von Schraubenwinden dienen. 



   Die Vorderradachse EI des Fahrgestelles ist mit der am Kessel befestigten Reib- scheibe F mittels eines Keilbolzens G verbindbar. Die Hinterradachse E2 trägt einen dem
Kesseldurchmesser entsprechenden auswechselbaren Tragsattel H und wird mittels eines um 
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 Schraubenbolzen D und des Zugbandes j dient, wenn diese Teile der Transporteinrichtung nicht gebraucht werden. 



   Der vom Eisenbahnwagen über eine Rampe abgeladene Kessel wird vermittelst der in die Kesselfüsse A eingelegten Träger B und der Winden'C, D so hoch gehoben, dass die Achsen   Et,     E2   des Fahrgestelles untergeschoben werden können. Hierauf wird der Kessel so weit gesenkt, dass er einerseits mittels der Reibscheibe F auf die entsprechend eingestellte   Vorderradachse E,   sich aufsetzt und die Verbindung durch den Keilbolzen G hergestellt werden kann ; andrerseits ruht sein Hinterende auf dem Tragsattel H der Hinterradachse E2, die mittels des um den Kessel herumgelegten Zugbandes J mit diesem zusammengehalten wird. Der Kessel ist nunmehr abfahrbereit. 



   An der Verwendungsstelle wird der Kessel mit Hilfe der Winden wieder angehoben. 



  Nach erfolgter Lösung des Zugbandes J, des Keilbolzens G und der Verbindung der Zugstangen   X'i,   Li,   E's) L ; ;   wird das Fahrgestell abgefahren und sodann der Kessel mittels der Winden auf das Fundament herabgelassen. Die Träger B und Schraubenbolzen D werden hierauf abgenommen und nebst dem Zugband j in dem Kasten M des Fahrgestelles untergebracht, welch letzteres zwecks leichteren Abfahrens verkürzt wird. 



   Durch diese Transporteinrichtung wird ein eigenes Fahrgestell, wie es bei Lokomobilkesseln üblich ist, erspart. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCHS Transporteinrichtung für Dampfkessel u, dgl., gekennzeichnet durch an den Kesselfüssen anbringbare Träger zur Aufnahme von Winden und durch ein in der Längsrichtung verkürz-und verlängerbares Fahrgestell, dessen Hinterradachse einen auswechselbaren Tragsattel trägt und durch ein Zugband mit dem Kessel zusammengehalten wird, an dem zwecks Verbindung mit der Vorderradachse eine durch einen Keilbolzen zu haltende Reibscheibe befestigt ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.