AT82667B - Bremsvorrichtung für Kraftwagen. - Google Patents

Description

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  Bremsvorrichtung für Kraftwagen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Bremsvorrichtung für Kraftwagen und besteht darin, dass die Betätigungsorgane der Hinterradbremse in den hohlen Stangen der Dreiecksverspannung der Hinterachsbrücke angebracht sind. Diese Vorrichtung kann sowohl bei Kardan-wie auch bei Kettenwagen angewendt werden. 



   In der Zeichnung ist die Vorrichtung nach der Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen bei Kardanwagen hergestellt. Die Fig. i und 2 zeigen die mit Zugseilen versehene Bremsvorrichtung in zwei Ansichten die Fig. 3 und 4 zeigen die andere Ausführungsform ebenfalls in zwei Ansichten. 



   Die beiden Hinterradbremsen 1 werden durch ein gemeinsames'Zugseil 2 (Fig. i und 2) betätigt, welches durch die hohlen Stangen 3 der Dreiecksverspannung der Hinterachsbrücke geführt wird, so dass keine Betätigungsorgane der Bremse von aussen sichtbar sind. Beim vorderen Ende der Stangen 3 ist das Zugseil 2 über Rollen   4   derselben und eine Rolle 5 geführt, welch letztere an dem einen Arm 6 des Winkelhebels 6,7 angebracht ist, dessen anderer Arm 7 durch eine Zugstange 8 mit dem Handbremshebel 9, 10 verbunden ist. Beim Bremsen wird die Rolle 5 gehoben und zieht das Seil 2 an.

   Durch das beiden Bremsen gemeinsame, über die Anzugsrolle 5 geführte Zugseil 2 wird eine gleichmässige Zugkraftverteilung auf beide Bremsen und daher ein vollkommener Bremsausgleich erreicht, so dass das Fahrzeug beim Bremsen nicht schleudern kann. 
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 (Fig. 3 und 4) in den Stangen 3 gelagert sein, deren vorderes Ende einen Arm 12 trägt, der durch einen Lenker 13 mit einem Balancier 14 verbunden ist. Der auf diese Art beide Wellen 11 verbindende Balancier 14 ist auf dem Arm 6 eines Winkelhebels 6,7 drehbar, dessen anderer Arm 7 durch eine Zugstange 8 mit dem Handbremshebel 9,    10 verbunden'ist.   Der Balancier 14 besorgt, ähnlich wie die Anzugsrolle 5 (Fig.   1   und 2), den Bremsausgleich, so dass auch bei dieser Ausführung die Bremsbacken sowohl beim rechten als auch beim linken Hinterrad gleichmässig zum Anzug kommen.

   Anstatt des Zugseiles 2 und der Rolle 5 (Fig.   1   und 2) können auch Zugstangen und ein Balancier angewendet werden. Die Ein-bzw. Nachstellung der Bremsen wird durch Regulierung der Länge   der Zugstange   mittels einer Spannmutter 15 erzielt. 

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Claims (1)

1. EMI1.2 Bremsvorrichtung für Kraftwagen, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsorgane (2 bzw. 11) der Hinterradbremsen in den hohlen Stangen (3) der Dreiecksverspannung der Hinterachsbrücke angebracht sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.