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AT78094B - Einrichtung zur telegraphischen oder telephonischen Übertragung. - Google Patents

Einrichtung zur telegraphischen oder telephonischen Übertragung.

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AT78094B
AT78094B AT78094DA AT78094B AT 78094 B AT78094 B AT 78094B AT 78094D A AT78094D A AT 78094DA AT 78094 B AT78094 B AT 78094B
Authority
AT
Austria
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telegraphic
telephone transmission
vibrations
frequency
current
Prior art date
Application number
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English (en)
Original Assignee
Ver Telephon Czeija Nissl & Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zur telegraphischen oder telephonischen Übertragung. 



   Es sind bereits zur telephonischen Übertragung dienende Einrichtungen bekannt. bei denen die Amplitude   aufeinanderfolgender Schwingungen hoher Frequerz   von den ausgesandten tele- 
 EMI1.1 
 hoher Frequenz dient z. B. ein Lichtbogen, an den ein Schwingungfklcis angeschlossen ist. Dieser ist auf irgend eine Art mit einem Kreis niederer Frequenz gekuppelt, indem ein Mikrophon eingeschaltet ist. Die den Sprechströmen im Mikrophon entsprechenden Schwingungen lagern sich den Hochfrequenzschwingungen über und werden demnach im Rhytmus der Sprache umgefoimt und übertragen. Zweck der Erfindung ist eine einfache und wirksame Einrichtung für die Er-   xeugung deformierter Schwingungen dadurch   zu schaffen, dass von den bekannten Entladung- 
 EMI1.2 
 lerselben durch die Sprache. 



   Zu diesem Zwecke sind, der   Erfindung gemäss zwei   in Reihe   liegende Entladung efässe   
 EMI1.3 
 eines Generators für Hochfrequenzschwingungen liegt. wähiend das andere an seiner Eintritts. 



  - eite in dem Stromkreis eines telephonischen Senders oder einer anderen zum Serden dienenden Vorrichtungliegt. 



   Die Erfindung eignet sich für drahtlose Telegraphie und Telepbonie sowie für die Telephonie 
 EMI1.4 
 bei denen eine Empfangsvorrichtung mittels   ungedämpfter   elektrischer oder elekticmagnetischer. von der Sendestelle ausgehender Schwingungen hoher Frequenz für   Signa1impulse   oder Wellen niederer Frequenz empfindlich gemacht weiden soll. 



   Die beiden in Reihe   liegenden Entladungsgefässe gehören, wie erwähnt,   vorteilhaft der 
 EMI1.5 
 ungedämpften Schwingungen, wie sich gezeigt hat, in Übereinstimmung mit den Schwingungen der auszusendenden Mitteilung moduliert. Die Mitteilung kann dann in irgend einer gewünschten Weise in der entfernten Station aufgefangen oder aufgezeichnet werden. 



   In der Zeichnung ist eine der Erfindung gemäss eingerichtete Einrichtung in ihrer Schaltungsweiseveranschaulicht. 



   Die Audione 1 und   2,   deren Elemente, wie üblich, in einem evakuierten   Gefäss oder   in einer Vakuumröhre eingeschlossen werden, sind in Reihe geschaltet, d.   h.   die beiden Audione haben einen gemeinsamen   Abgabestromkreis. Letzterer enthält   den Glühfaden oder die Kathode 3 und die Abgabeanode oder Platte   4   des   Audions J sowie   den Glühfaden 3'und die Abgabeanode oder Platte 4' des Audiens 2.

   In diesem gemeinsamen Abgabestromkreis kann eine Batterie 5 
 EMI1.6 
 

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 EMI2.1 
 oder das Gitter   6'.   Mit dem Aufnahmestromkreis des Audions 2 ist eine Quelle von Niederfrequerzschwingungen verbunden, wie beispielsweise eine Telephonlinie oder ein anderer Apparat 11, der zur Erzeugung von Spannungsänderungen niederer Frequenz geeignet ist. 



   In dem gemeinsamen Abgabestromkreis der beiden Audione ist eine der Wicklungen 7 eines Transformators enthalten, dessen andere Wicklung 8 zur Antenne einer drahtlosen   Serde-   station oder zur Fernlinie eines Telephonnetzes führt, je nach der speziellen Art der Benutzung des Apparates. 



   Die Wirkungsweise dieses Systems ist folgende : Das Audion   1   wird durch den Glühfaden oder Draht 3 in Wirksamkeit gesetzt, der einen Strom negativer Ionen durch den Raum zwischen diesem Faden 3 und der positiv geladenen Platte 4 sendet. Dieser Strom geht durch die Zwischenräume des Gitters 6. Die Batterie ist bestrebt, einen stetigen Stromfluss im Abgabestromkreis aufrecht zu erhalten, der den ionisierten Raum zwischen der Platte 4 und dem Faden 3 enthält. 



    De ; Stromfluss durch   den ionisierten Raum ist jedoch nicht stetig, sondern wird zufolge des Hochfrequenzpotentials, das an den Aufnahmestromkreis des Audions angelegt ist, zu Fluktuationen grosser Frequenz veranlasst. Die   Hochfrequenzströme   im Abgabestromkreis werden dann durch den Transformator 9 in die Linie oder in die Antenne gesendet, mit der die Sekundärwicklung 8 verbunden sein kann. Mittels des Mikrophons oder eines sonstigen Sendeapparates   11,   der in dem Aufnahme- 
 EMI2.2 
 den Spannungsabfall an der Vakuumröhre 2. Wenn das Potential des Gitters 6'der   Vakuum-   röhre 2 beispielsweise sinkt, so muss sich der Raumstrom in beiden ändern.

   Da aber eine höhere Spannung vorhanden sein muss, um den resultierenden Raumstrom durch die Vakuumröhre 2 zu senden, als durch die Vakuumröhre 1, deren Gitterpotential 1   sicht gewandert   wurde, so wud die Spannung an der Röhre verringert und der Raumstrom geschwächt. Die Vakuumröhre 2 
 EMI2.3 
 des Stromes und daher der Energie in dem den beiden Röhren gemeinsamen Abgabestromku is sowie auch in der Linie oder Antenne   hervorbringen.   
 EMI2.4 
 erzeugte Schwingungen beeinflusst weiden.

   gekennzeichnet durch zwei miteinander in Reihr geschaltete Entladungsgefässe für reine Elektronenladung (Audione 1, 2), wobei eine Quelle für Hochfrequenzschwingungen (10) an das eine Audion (1) und eine Quelle für niederfrequeite   Schwingungen (Mikrophon 1I)   an das zweite Audion   (2)   angeschlossen ist, wobei ferner eine zur Übertragung der Mitteilung dienende Vorrichtung (Induktionsspule 9) an den beiden Eilt-   ladungsgefässen   gemeinsamen Abgabestromkreis angeschlossen ist. 
 EMI2.5 


AT78094D 1914-11-14 1915-11-13 Einrichtung zur telegraphischen oder telephonischen Übertragung. AT78094B (de)

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AT78094B true AT78094B (de) 1919-09-10

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