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AT91298B - Einrichtung zum gleichzeitigen Telegraphieren und Telephonieren mit oder ohne Leitungsdraht. - Google Patents

Einrichtung zum gleichzeitigen Telegraphieren und Telephonieren mit oder ohne Leitungsdraht.

Info

Publication number
AT91298B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
frequency
telegraphing
simultaneous
circuit
telephoning
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Western Electric Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Western Electric Co Ltd filed Critical Western Electric Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of AT91298B publication Critical patent/AT91298B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zum gleichzeitigen Telegraphieren und Telephonieren mit oder ohne
Leitungsdraht. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum gleichzeitigen Senden von telephonischen und telegraphischen Signalen sowie zum Empfangen derselben. Zu diesem Zwecke werden telephonische Signale mittels der im Stammpatent Nr. 89942 beschriebenen Einrichtung übertragen und nach der Erfindung diese Einrichtung dahin   abgeändert,-dass   die Welle von Trägerfrequenz in der Sendestation in Übereinstimmung mit zu sendenden telegraphischen Signalen ausgesendet wird, so dass telephonische und telegraphische Nachrichten gleichzeitig gesendet werden können. Es wird demnach ein Telegraphentaster angeordnet, um auf die austretenden Signale eine Welle von der Trägerfrequenz in Übereinstimmung mit den telegraphischen Zeichen zu überlagern. 



   In der Zeichnung stellt Fig. 1 die Sendestation gemäss vorliegender Erfindung dar. In dieser Station ist ein Generator 1 von konstante Amplitude besitzenden Hochfrequenzwellen, ein Mikrophon 2 und Transformatoren 3 und 4 vorgesehen, um sowohl die durch den Generator 1 erzeugten Hochfrequenzwellen als die durch das Mikrophon 2 hervorgerufenen modulierenden Niederfrequenzwellen auf den Eintrittsstromkreis eines thermionischen Relais (Modulator) 5 aufzudrücken. Durch diese Anordnung wird im Abgabestromkreis des Relais 5 ein Hochfrequenzstrom hervorgebracht, dessen Amplitude sich in Übereinstimmung mit den durch das Mikrophon   2   hervorgebrachten Signalen ändert. Der Transformator 6 dient dazu, diese Ströme in ein System von abgestimmten Stromkreisen 7 und 8 einzuführen.

   Der Zweig 7 ist auf die Frequenz des Generators abgestimmt und dient daher als Kurzschluss für Ströme dieser Frequenz. Die Parallelanordnung von Stromkreisen 8 ist so abgestimmt, dass Strömen von Generatorfrequenz eine praktisch unendlich grosse Impedanz, und Strömen, deren Frequenzen hievon um die mittlere Sprechfrequenz abweichen, eine niedrige Impedanz dargeboten wird. Es wird daher in den Wicklungen des Transformators 9 praktisch kein Strom von der Generator-oder Trägerfrequenz vorhanden sein. Dieser Transformator drückt den modulierten Strom auf die Eintrittsstromkreise des Verstärkers   10,   dessen Abgabestromkreise mit einem andern Satz von Verstärkern 11 verbunden sind, die angeordnet sind, um alle auszustrahlende Energie zu liefern. Diese Verstärker sind schliesslich mit der Sendeantennne 12 gekuppelt.

   Es ist klar, dass diese Anordnung die Ausstrahlung blos jener Wellen zulässt, deren Frequenzen von der Frequenz des Generators abweichen. 



    Mit Jist ein Telegraphentaster und miti ein mit demStromkreis des Generators gekuppelter   Transformator bezeichnet. Wenn dieser Taster geschlossen wird, so wird der Strom von der Frequenz der Grund-oder Trägerwelle direkt auf die Eintrittsstromkreise des Verstärkers 10 aufgedruckt, und Ströme von dieser Frequenz können dann in die Antenne 12 fliessen. In den Tasterstromkreis ist ein Widerstand 15 eingeführt, um Kurzschluss des Verstärkers 10 zu vermeiden. Es ist auch zweckmässig, eine Vakuumröhre mit einseitiger Leitfähigkeit in den Tasterstromkreis einzuführen, um die gleiche Wirkung zu erzielen. 



   Fig. 2 stellt die Empfangsstation dar, die mit der Sendestation, Fig. 1, zu benutzen ist. 



  Die Empfangsantenne 16 dieser Station ist mit einem System von Stromkreisen 17 und 20 

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 verbunden, von denen der Stromkreis 17 auf die Trägerfrequenz abgestimmt ist, während 2u gleich ist dem Stromkreis 8 in Fig. 1. Es ist klar, dass, wenn Wellen von Trägerfrequenz auf der Antenne 16 auftreten, dieselben eine Wirkung in dem Stromkreis 17 hervorbringen und daher auf den   Eintrittsstromkreis   der   Detektorröhre 18 aufgedrückt   werden, deren Abgabestromkreis mit einem geeigneten Telegraphenempfänger 19 gekuppelt ist. Wenn der Taster   18   (Fig. 1) geschlossen wird, wodurch die Ausstrahlung von Wellen von Trägerfrequenz ermöglicht ist, so wird eine Wirkung im   Telegraphenempfangsapparat   19 hervorgebracht.

   Anderseits können Ströme von Trägerfrequenz nicht im Transformator 24 erscheinen, der dazu dient, die Antennenstrom- 
 EMI2.1 
 Stammpatent gleichfalls mit dem Eintrittsstromkreis dieses Detektors gekuppelt und hat für die Übertragung   telephonischer   Mitteilungen den Zweck, Wellen von Trägerfrequenz zu liefern, die in der Sendestation eliminiert worden sind. 



   Es ist klar. dass durch diese Anordnung sowohl telephonische als telegraphische Signale unabhängig voneinander gesendet und empfangen werden können. Die Einrichtung kann auch zur telephonischen und   telegraphischen Signalübertragung   auf Leitungen verwendet werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zum gleichzeitigen Telegraphieren   und Telephonleren   mit oder ohne Leitungsdraht unter Verwendung einer Einrichtung zum Übermitteln telephonischer Signale nach dem Patent   89942,   dadurch gekennzeichnet, dass die telegraphisehen Signale in der Sendestation mittels der in dieser erzeugten Trägerwelle gegeben werden, die beim Telegraphieren, eventuell unter Zwischenschaltung von   Verstärkereinrichtungen   bekannter Art, der Antenne   aufgedrückt   werden, wobei in der Empfangsstation zusätzlich ein auf diese Welle abgestimmter telegraphischer Empfänger vorgesehen ist.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Übermitteln der telegraphischen Signalwelle einen Taster und Stromkreise zum Anschliessen des Generatorstromkreises unter Kontrolle des Tasters im Nebenschluss zu den Vorrichtungen enthält, die zum Modulieren der Trägerwelle und zum Unterdrücken der nicht modulierten Komponente bei der Sprachübertragung benutzt werden. EMI2.2
AT91298D 1915-12-01 1917-10-15 Einrichtung zum gleichzeitigen Telegraphieren und Telephonieren mit oder ohne Leitungsdraht. AT91298B (de)

Applications Claiming Priority (2)

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US89942XA 1915-12-01 1915-12-01
AT91298T 1917-10-15

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT91298B true AT91298B (de) 1923-02-10

Family

ID=25605321

Family Applications (1)

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AT91298D AT91298B (de) 1915-12-01 1917-10-15 Einrichtung zum gleichzeitigen Telegraphieren und Telephonieren mit oder ohne Leitungsdraht.

Country Status (1)

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AT (1) AT91298B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE753441C (de) * 1937-12-27 1944-08-03 Philips Patentverwaltung Signalempfaenger fuer Traegerwellentelephoniesysteme

Cited By (1)

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