AT71616B - Vorrichtung zum Schleifen und Polieren der Ränder von Bechern, Schalen usw. aus Porzellan. - Google Patents

Description

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    Befindet sich die Vorrichtung in der durch die Fig. 1 veranschaulichten Stellung und wird das Treibseil 7 in der Richtung des Pfeiles a bewegt, so erhalten die auf den hiebei in Umdrehung versetzten beiden Scheiben 8 stehenden Werkstücke 9 eine Drehbewegung um die eigene Achse, während gleichzeitig die zum Schleifen und Polieren dienenden Körper 19 bzw. 19a gegen den Oberrand der Werkstücke gedrückt werden. Hiebei werden letztere bearbeitet, worauf die Vorrichtung durch Verschwenken um die Achse 1 um 120  im Sinne des Pfeiles a1 (Fig. 1) von Hand aus weitergeschaltet wird.

   Auf diese Weise kommt das jeweils durch die Poliervorrichtung bearbeitete Werkstück samt seiner Trag-und Antriebsvorrichtung in eine Stellung, in welcher diese der Wirkung des Treibseiles 7 entzogen ist, so dass das Werkstück durch Hochheben der bezüglichen Achse 11 samt Stempel 10 herausgenommen und durch ein erst zu bearbeitendes Werkstück ersetzt werden kann. Inzwischen sind jedoch die der Schleif-und Poliervorrichtung gegenüberstehenden Werkstücke bearbeitet worden. Bei einer weiteren Verschwenkung der Vorrichtung um 1200 gelangt das zu schleifende Werkstück unter die Schleifvorrichtung, das bisher von dieser bearbeitete Werkstück unter die Poliervorrichtung und das von letzterer polierte Werkstück zwecks Auswechslung mit einem noch nicht bearbeiteten Werkstück auf die vorhin erwähnte Stelle.

   Bei der zwecks Weiterschaltung erfolgenden Verschwenkung der Vorrichtung werden die Fühlhebel 20, 21 durch die Anschwellungen 16a aus der Einsenkung 76 im Sinne des Pfeiles bl (Fig. 3) gehoben, so dass die Schleif-und Polierkörper den Werkstücken ausweichen. 



  Erst wenn diese ihre Arbeitslage erreichen, wird der Fühlarm einer jeden Einspannvorrichtung   
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 drei verschiedenen Arbeitsstellungen festgehalten.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Vorrichtung zum Schleifen und Polieren der Ränder von Bechern, Schalen usw. aus Porzellan, dadurch gekennzeichnet, dass die auf-und niederschwingbaren Träger (17, 18) der zum Schleifen und Polieren dienenden Körper (19, 19 ) an welchen die im Kreise angeordneten Werkstücke (9) vorbeibewegt werden, je einen Fühlarm (20, 21) aufweisen, der mit zwei über die Horizontalebene sich erhebenden Anschwellungen (16a) eines die schaltweise Drehung der Werkstücke um deren gemeinsame Drehachse (1) mitmachenden Auflagers (16) derart zusammenwirkt, dass während der Schaltbewegung der Werkstücke die zum Schleifen und Polieren dienenden Körper gehoben werden,

   um den Werkstücken auszuweichen, und während der Arbeit die Arbeitstiefe dieser Körper begrenzt wird.