DE438210C - Werkstueckfuehrung beim Parallelschleifen von Koerpern zwischen umlaufenden ebenen Schleifscheiben - Google Patents
Werkstueckfuehrung beim Parallelschleifen von Koerpern zwischen umlaufenden ebenen SchleifscheibenInfo
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- DE438210C DE438210C DED47250D DED0047250D DE438210C DE 438210 C DE438210 C DE 438210C DE D47250 D DED47250 D DE D47250D DE D0047250 D DED0047250 D DE D0047250D DE 438210 C DE438210 C DE 438210C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B7/00—Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
Description
- Werkstückführung beim Parallelschleifen von Körpern zwischen umlaufenden ebenen Schleifscheiben. Bei der bisher bekannten Werkstückführung beim gleichzeitigen Schleifen von Körpern auf zwei parallelen Seiten wurden die Körper zwischen zwei Schleifscheiben, die sich in entgegengesetzter Richtung zueinander, auf einer gemeinschaftlichen ideellen Achse befindlich, bewegten, durchgeschwungen. Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß die Pendelbewegung beim Schwingen Kraft und Zeit für die Umkehrung am Endpunkt der Schwingbewegung verbraucht und ein fortlaufender Arbeitsvorgang unmöglich ist. Ferner ist die Zeit, in der sich das Werkstück zwischen den Scheiben befindet, begrenzt, so daß; falls diese Zeit zum Schleifen nicht ausreicht, der Körper mehrmals durchgeschwungen werden muß.
- Durch die nachfolgende Werkstückführung sollen diese Nachteile behoben werden.
- Die zu bearbeitenden Teile werden nicht von außen zwischen die Schleifscheiben geführt, sondern die gemeinschaftliche, nicht umlaufende Achse a ist zu einem Magazin d ausgebildet, welches die segmentförmigen Schleifscheiben b und c von innen beschickt. Die zu schleifenden Körper werden nicht, wie bisher, an den Scheibenvorbeigeführt, so daß tatsächlich die Scheiben mit ihrer Kante den Schleifprozeß ausführen, sondern die Scheiben werden in dem Augenblick des Beschickens voneinander entfernt, so daß zunächst kein Schleifvorgang eintritt. Sofort nach der Einführung des zu bearbeitenden Körpers in die Arbeitsstelle werden die Scheiben mit einem kontinuierlichen regelbaren Druck an diesen derart angepreßt, daß während des ganzen Schleifvorganges dieser Schleifdruck bis zur Fertigstellung des Werkstückes innegehalten wird. Der erforderliche spezifische Schleifdruck ist insofern einstellbar, als der Oberscheibe in bekannter Weise durch Be- und Entlasten ein Eigengewicht gegeben werden kann, das dem jeweils erforderlichen spezifischen Schleifdruck für den Quadratzentimeter Bearbeitungsfläche entspricht. Da nun beide Scheiben in entgegengesetzter Richtung arbeiten, so sind keine Kräfte vorhanden, die das Werkstück aus der ihm von dem Magazin her gegebenen Lage fortbewegen können. In dieser Lage verbleibt es bis zur Fertigbearbeitung; sodann werden die Scheiben wieder voneinander entfernt. Das Werkstück erleidet nun in bekannter Weise eine Bewegung, und zwar längs Führungsspeichen e, die das Stück nach außen führen. Diese kann man feststehend zwischen den Scheiben oder beweglich anordnen, so daß die Richtung und die Stelle, an der das Werkstück die Maschine verläßt, bestimmt werden können.
- Durch diese Neuerung ergibt sich eine erheblich geringere Abnutzung der Scheiben, da sie nicht mit ihrer Kante, sondern mit ihrer ganzen Fläche arbeiten. Die Bearbeitungszeit vom Einführen des Stückes in die Maschine bis zum Verlassen ist auf ein Mindestmaß beschränkt, da weder ein Ein-und Abspannen noch eine Änderung der Bewegungsrichtung eintritt, so daß ein kontinuierlicher Arbeitsgang erreicht werden kann.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Werkstückführung beim Parallelschleifen von KQrpern zwischen umlaufenden ebenen Schleifscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstücke aus der nicht umlaufenden, zu einem Magazin (d) ausgebildeten hohlen Achse (a) durch eine seitliche Öffnung zwischen die in entgegengesetzter Richtung darum umlaufenden Scheiben (b, c) gelangen und längs Führungsspeichen bekannter Art von innen nach außen über die ganze Schleiffläche hinweg bei der Bearbeitung wandern.
- 2. Werkstückführung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der spezifische Schleifdruck während der gesamten Bearbeitungszeit dauernd gleichgehalten w irrt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED47250D DE438210C (de) | 1925-02-10 | 1925-02-10 | Werkstueckfuehrung beim Parallelschleifen von Koerpern zwischen umlaufenden ebenen Schleifscheiben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED47250D DE438210C (de) | 1925-02-10 | 1925-02-10 | Werkstueckfuehrung beim Parallelschleifen von Koerpern zwischen umlaufenden ebenen Schleifscheiben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE438210C true DE438210C (de) | 1926-12-08 |
Family
ID=7050300
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED47250D Expired DE438210C (de) | 1925-02-10 | 1925-02-10 | Werkstueckfuehrung beim Parallelschleifen von Koerpern zwischen umlaufenden ebenen Schleifscheiben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE438210C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE957018C (de) * | 1953-01-16 | 1957-01-24 | Adolf Schnorr K G Spezialfabri | Einrichtung zum gleichzeitigen Schleifen beider Auflageflaechen von Scheiben |
-
1925
- 1925-02-10 DE DED47250D patent/DE438210C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE957018C (de) * | 1953-01-16 | 1957-01-24 | Adolf Schnorr K G Spezialfabri | Einrichtung zum gleichzeitigen Schleifen beider Auflageflaechen von Scheiben |
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