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AT280835B - Planschleif- oder Einscheibenläppmaschine - Google Patents

Planschleif- oder Einscheibenläppmaschine

Info

Publication number
AT280835B
AT280835B AT971166A AT971166A AT280835B AT 280835 B AT280835 B AT 280835B AT 971166 A AT971166 A AT 971166A AT 971166 A AT971166 A AT 971166A AT 280835 B AT280835 B AT 280835B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
workpiece holder
rod
workpiece
disc
pin
Prior art date
Application number
AT971166A
Other languages
English (en)
Inventor
John Y Snyder
Original Assignee
John Y Snyder
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by John Y Snyder filed Critical John Y Snyder
Priority to AT971166A priority Critical patent/AT280835B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT280835B publication Critical patent/AT280835B/de

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Landscapes

  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Planschleif-oder Einscheibenläppmaschine    
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 dgl.Fig. l zeigt eine   Scheibe --20-- mit   einer Schleifoberfläche --21--. Die Scheibe-20weist einen   Unterlagteil-22-mit   einer ebenen   platte --23-- auf.   Der Unterlagteil --22-- und die   Platte --23-- haben   in Draufsicht vorzugsweise Kreisform und die   Platte --23-- meistens   eine abgeschrägte Kante --24--. 
 EMI2.1 
 erhalten wird. Die   Werkstücke-W-sind   in Draufsicht kreisförmig und flach. Ein Pfeil markiert eine bestimmte Stelle auf dem Werkstück-W--.

   Das   Werkstück--W-hat   einen Durchmesser, welcher etwas grösser ist als die Differenz zwischen dem grössten und kleinsten Durchmesser der ringförmigen Oberfläche --21--, so dass das aufgelegte   Werkstück-W-bei   Berührung mit der Nabe --26-- über der Kante der Scheibe --20-- vorsteht, u.zw. so, dass mindestens die Hälfte des Werkstückes in Berührung mit der Oberfläche --21-- bleibt. Das   Werkstück-W-wird   gegen die Oberfläche --21-- gedrückt und in einer Kreisbahn um die imaginäre Achse der   Scheibe --20-- geführt   und wandert unter Beibehaltung seiner Richtung von der Lage gemäss Fig. 1 in diejenige nach Fig. 2, wobei die Kante des   Werkstückes-W-in   Berührung mit der   Nabe --26-- gehalten   wird.

   Das Werkstück --W-- hat sich im Uhrzeigersinn um   900 bewegt,   und es ist aus der Pfeilmarkierung zu ersehen, dass die Orientierung vom   Werkstück-W-im   wesentlichen beibehalten wurde. Das   Werkstück-W--   steht über die Scheibe --20-- vor, wobei ein Teil vom   Werkstück-W-über   die Kante der Scheibe --20-- überhängt. In der in Fig. 1 dargestellten Lage steht der Teil des   Werkstückes--W--   unter dem Pfeil über die Scheibe--20--vor, wogegen in Fig. 2 derselbe Teil vom   Werkstück--W--   eben auf der Oberfläche --21-- aufliegt und dafür ein anderer halbmondförmiger Teil vom Werkstück über die Scheibe--20--ragt. 



   In Fig. 3 hat sich das Werkstück nunmehr um weitere 90  auf seiner Kreisbahn bewegt, und der Pfeil zeigt an, dass die Orientierung wirklich beibehalten wurde und ein anderer halbmondförmiger Teil vom   Werkstück-W-über   die   Scheibe --20-- ragt.   



   In Fig. 4 hat das Werkstück bereits drei Viertel von seiner Kreisbewegung zurückgelegt, wobei es wieder mit einem andern Teil von halbmondförmiger Gestalt über die   Scheibe --20-- ragt.   



   In Fig. 5 ist das   Werkstück-W--nach   einem einzigen Umlauf zu sehen mit dem gleichen über die   Scheibe --20-- ragenden   Halbmondteil, wie in   Fig. 1.   Dieser Teil ist jedoch während seiner 
 EMI2.2 
    7Treibriemen --33-- und   einer Riemenscheibe-34--. Eine   Welle-35--,   auf welcher die   Riemenscheibe --34-- montiert   ist, erstreckt sich in ein   Gehäuse --36-- zum   Antrieb eines Getriebes, mit welchem die Welle --37-- der Schleifscheibe --38-- verbunden ist. Die Scheibe 
 EMI2.3 
 ist--41-- hat einen oberen Arm --44-- und ein paar in lotrechtem Abstand angeordnete Lageraugen   --46   und 47--.

   Eine obere Welle --48-- ist in diesen Lageraugen--46 und 47--gelagert, trägt ein Kettenrad --49-- und wird durch eine das Kettenrad umschlingende Kette --51-- vom Motor --42--angetrieben. 



   Auf dem lagerrahmen --46-- ist ein mit seitlichen Schlitzen versehener Führungszylinder --52-- für die Welle --48-- angeordnet. Ein   Bedienungshebel --53-- ist   mit der Welle-48durch die seitlichen Schlitze des   Zylinders --52-- hindurch   verbunden. Der Hebel --53-- ist am oberen Teil des   Armes --44-- gelagert.   Die   Welle --48-- besitzt   am unteren Ende eine Kurbel --55-- mit einem Werkstückhalter --56--. Der   Werkstückhalter --56-- ist   im Eingriff mit dem 
 EMI2.4 
    --58-- istFührungshülsen--62   und 63--verschiebbar gelagert, wobei diese Hülsen von Pfosten--64 und 65-- getragen werden. 



   In den Fig. 9 und 10 kann man sehen, dass die   Kurbel --55-- aus   zwei   Teilen-66   und 67-besteht und an der Welle --48-- mit Schraubenbolzen --68 und 69-befestigt ist. Ein Bolzen --71-- dient zum Halten einer   Büchse-72-zwischen   den   Teilen-66   und 67--, wobei die 
 EMI2.5 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 --73-- auf--48-- ein abgesetztes oberes Stück --75-- mit einem   Gewinde-76- (s.   die Fig.11 und 12). 



  Ein   Axialdrucklager --77-- liegt   an der Schulter beim   Ende --75-- an,   und eine Büchse --78-mit einer   Umfangsnut --79-- ist   zwischen dem   Drucklager --77-- und   einer   Mutter-81-   angeordnet. Der   Hebel-53-umfasst   nach Art eines Ringes den   Zylinder --52-- und   besitzt ein Paar sich einwärts erstreckende   Stifte-82   und 83--, die durch die im Zylinder-52angeordneten Schlitze in die   Nut-79-der     Büchse-78-eingreifen.   Eine federbelastete Klinke --84-- am Hebel --53-- ist im Eingriff mit einer am   Zylinder --52-- montierten   Zahnstange --85--. 



   Im Betrieb ist der   Hebel --53-- angehoben   und wird in dieser Lage durch die Klinke-84an der Zahnstange --85-- gehalten. Das Heben der   Welle --48-- mit   der   Kurbel --55-- und   dem Werkstückhalter --56-- wird durch den Hebel--53--bewirkt. Der Werkstückhalter--56-- 
 EMI3.1 
 



   In Fig. 13 ist eine andere Ausführung des Antriebes zu sehen. Die Welle --48-- mit der Kurbel --55-- besitzt an ihrem äusseren Ende eine   Bohrung-90--.   Diese   Bohrung --90-- ist   mit einer Flanschbüchse --91-- versehen, welche zur drehbaren Lagerung eines   Bolzens --92-- dient.   Zur Aufnahme der auf den   Bolzen --92-- wirkenden   Axialkräfte ist ein   Lager --94-- vorgesehen,   das 
 EMI3.2 
    am Bolzen --92-- abstützt.Beilagscheibe --96-- dienen   zum Halten des   Bolzens --92-- in   der Büchse --91--. Die Stange --58-- ist mit dem   Bolzen --92-- durch   einen   Stift --97-- gelenkig   verbunden.

   Der Bolzen --92-- hat ein abgesetztes   Gewindeende-98--,   an welchem eine   Mutter --99-- angeordnet   ist. 
 EMI3.3 
    --100-- greiftWerkstück-W-ein.   Eine Druckfeder --103-- befindet sich zwischen dem   Flansch-101-   und einem Federteller-104--. Bei der Konstruktion nach Fig. 13 kann sich der Bolzen --92-- in der Büchse --91-- verdrehen unter Beibehaltung seiner Orientierung durch die Stange--58--. Die   Druckfeder --103-- wirkt   auf den   Werkstückhalter --100-- und   ist durch Verstellen der Mutter --99-- einstellbar. Der Werkstückhalter --100-- kann entweder gegen das Werkstück selbst oder gegen eine dazwischenligende Druckplatte wirken. 



   In Fig. 14 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, bei der der   Bolzen --92-- mit   der   Stange --58-- verbunden   ist. Am unteren Ende des   Bolzens --92-- ist   ein Druckmittelzylinder --106-- mit einer Zuleitung--107--vorgesehen. Diese Leitung --107-- ist an der Stange --58-- mit einem Ring --108-- befestigt und vorzugsweise mit einer Druckluftquelle--109-- 
 EMI3.4 
 --110-- verbunden.12, 7 mm betragen. Falls es erforderlich ist, kann eine Drehung des   Kolbens --111-- im   Zylinder --106-- verhindert werden. Im Betrieb werden die Welle --48-- und der Beolzen --92-gesenkt, so dass der   Werkstückhalter --112-- in   das   Werkstück-W-oder   in eine dazwischenliegende angepasste Druckplatte eingreifen kann.

   Die Höhenlage der   Welle --48-- kann   mit der Sperrklinke--84--festgestellt werden. Die Druckluft strömt in den Zylinder --106-- ein und bewirkt einen elastischen Andruck des Werkstückhalters --112-- gegen das   Werkstück-W-oder   die dazwischenliegende Druckplatte. Die Grösse des   Zylinders --106-- und   der Luftdruck werden so gewählt, dass die grösstmögliche Kraftwirkung am Werkstückhalter --112-- erreicht wird. Der Kolben   -   111-- kann auch durch eine Metallmembrane oder eine in Metall eingefasste Gummimembrane ersetzt werden. 



   Die erfindungsgemässe Maschine erlaubt ein viel schnelleres und genaueres Arbeiten, als dies mit den bisher bekannten Maschinen möglich war. 



   Die in der Beschreibung dargestellten Beispiele können natürlich in Art und Anwendung die verschiedensten Veränderungen im Sinne der Erfindung erfahren.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Planschleif-oder Einscheibenläppmaschine, bestehend aus einem Gehäuse, in dem einerseits eine motorisch angetriebene Welle lotrecht gelagert ist, die an ihrem oberen Ende eine mit der oberen Stirnfläche arbeitende Scheibe trägt, und in dem anderseits oberhalb der Scheibe und koaxial zur ersten Welle eine weitere Welle drehbar angeordnet ist, die an ihrem unteren Ende eine Kurbel od. dgl. trägt, deren Zapfen einem Werkstückhalter eine kreisende Bewegung gegenüber der Achse der Scheibe erteilt, wobei jedoch der Werkstückhalter zur Verhinderung seiner Rotation am Gehäuse nahe dem Umfang der EMI4.1 (55) mindestens dem halben Radius der Scheibe (38) entspricht und dass der Werkstückhalter (56) mit einer Stange (58) verbunden ist, die in mindestens einer am Gehäuse (36) bzw.
    dessen Grundplatte (31) angeordneten Hülse (62 bzw. 63) verschiebbar gelagert ist. EMI4.2 im Bereich der beiden Stangenenden Kugelgelenke (59, 61) eingebaut sind und dass das dem Werkstückhalter (56) entfernte Stangenende in zwei hintereinanderliegenden, koaxial angeordneten, ortsfesten Führungshülsen (62, 63) geführt ist. EMI4.3 Werkstückhalter als parallel zur oberen Welle (48) liegender Zapfen (56) ausgebildet ist, der von einem auf die Zapfenachse senkrecht stehenden Stift (73) durchsetzt wird, auf dem ein mit der Stange (58) starr verbundener Ring (57) gelagert ist, wobei die Stangenachse zur Stiftachse senkrecht verläuft.
AT971166A 1966-10-18 1966-10-18 Planschleif- oder Einscheibenläppmaschine AT280835B (de)

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AT280835B true AT280835B (de) 1970-04-27

Family

ID=3616572

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