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Publication of AT70592BpublicationCriticalpatent/AT70592B/de
Processes Of Treating Macromolecular Substances
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Description
<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
Wenn man zu einer aus Glyzeringelatine, Kampfer und Schwefel hergestellten Masse, wie solche im Stammpatente Nr. 57422 beschrieben sind, feinst gepulvertes Kolophonium. Kopal oder dgl. Harze und Harzgemische zufügt, so zeigt sich beim Erhitzen bereits eine günstige Wirkung. Setzt man nun aber das Erhitzen längere Zeit über die bisher übliche, höchstens 5 Stunden betragende Dauer fort, beispielsweise 30 Stunden, so bemerkt man, dass die Masse homogen wird. Die Schwefel-, Kampfer- und Harzteilchen, die man vorher noch bemerken konnte, verschwinden und die Zähigkeit der Masse nimmt ständig zu. Während die anlassen ohne den Harzzusatz in der Hitze kurz brechen, sind sie mit ihm auch heiss äusserst zäh, und krümeln nicht mehr.
Sie zeigen eine gewisse Plastizität, die jedoch die hohe Elastizität des Materiales nicht beeinträchtigt.
Diese überraschende Wirkung des längeren Erhitzens der Gelatinemasse mit Harzen erklärt sich theoretisch wahrscheinlich dadurch, dass der Schwefel beim Erhitzen chemisch auf
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Claims (1)
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AT70592D1910-04-161913-12-15Verfahren zur Herstellung von elastischen oder plastischen Massen.
AT70592B
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