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AT69782B - Kurvenscheibenantrieb für die beweglichen Spannwalzen von Strähngarnmerzerisiermaschinen. - Google Patents

Kurvenscheibenantrieb für die beweglichen Spannwalzen von Strähngarnmerzerisiermaschinen.

Info

Publication number
AT69782B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
machines
cam drive
control disk
tension rollers
strand yarn
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Niederlahnsteiner Maschinenfab
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Niederlahnsteiner Maschinenfab filed Critical Niederlahnsteiner Maschinenfab
Application granted granted Critical
Publication of AT69782B publication Critical patent/AT69782B/de

Links

Landscapes

  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 dass die die Steuerscheibe antreibenden Organe, z. B. Zahnräder, unbedingt Schaden leiden und ihre Zähne ausbrechen oder sontige Unzuträglichkeiten entstehen müssten. Dem Konstrukteur ist also aus diesen praktischen Rücksichten eine Grenze in der Abmessung der Steuerscheibe gegeben. 



    Trotzdem lässt sich nach vorliegender Erfindung eine erhebliche Erhöhung der Leistungsfähigkeit der in Rede befindlichen Maschinen erzielen, wenn man-um bei dem betrachteten   Beispiel zu bleiben-die Steuerscheibe für die Vornahme der unter b), d), f) und g) aufgezählten Vorgänge, also nach Ablauf bestimmter Teilstrecken, während jeder vollen Umdrehung jeweils eine kurze Zeitspanne ganz stillsetzt, so dass die an den diesen Ruhepause entsprechenden Stellen der Steuerscheibe alsdann vorzusehenden schroffen Übergangslinien zwischen den an-und absteigenden Streckenteilen der Steuerscheibe es ermöglichen, die für die in Frage kommenden Gestängeausschläge erforderliche Zeit auf ein Mindestmass zu beschränken.

   Die gleichzeitig darauf und naturgemäss zu Beginn erst etwas langsam einsetzende Wiederdrehung der Steuerscheibe gestattet es dabei, dass die, jene schroffen Strecken der letzteren befahrende   Gestängerolle,   aus der Ruhe heraus ohne Schwierigkeiten die Übergangsstellen passieren kann. 



   Auf die angegebene Weise lässt es sich mit diesem neuartigen Kurvenscheibenantrieb er- 
 EMI2.2 
 üblichen Maschinen gleicher Gattung erhöht werden kann. 



   Der Erfindungsgegenstand ist in Fig. 1 in Seitenansicht, in Fig. 2 in Draufsicht und in Fig. 3 in Stirnansicht dargestellt ; die Fig. 4 zeigt eine Steuerscheibe alter Konstruktion, die Fig. 5 die neue Konstruktion und die Fig. 6 die mit ihr zusammenarbeitende Sperrzeitscheibe 27. 



   In dem nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel sind 1 und 2 horizontal gelagerte Walzen, um die der zu behandelnde   Garnsträhn   3 gelegt ist. Die Walze 2 besitzt ein ortsfest im Gestell. 50 angeordnetes Lager, während dasjenige 1a der beweglichen Walze 1 sich in dem unteren Ende des um   die Achse 79 schlingend   angeordneten   Hebelarmpaares J   befindet und daher die 
 EMI2.3 
 genähert oder von ihr entfernt ird. 



   Eine ebenfalls um 19 schwingend angeordnetes und mit dem Lager der Walze 1 starr verbundenes Hebelarmpaar 4 trägt an seinem unteren Ende eine Gleitrolle 6. die auf dem Um fange der auf der Hauptsteuerachse 7 der Maschine befestigten Steuerscheibe 6 aufruht. 



   Mit der Steuerscheibe 8 ist einerseits eine am Umfange in mehr oder minder verschiedenen Abständen Sperrzähne   i6   besitzende   Hperrzeitscheibe 27,   andererseits ein Zahnrad 28 starr verbunden, das mit einem Zahnrad 29 kämmt, welches bei 30 in einem sich lose um die Steuerachse 7 drehenden Hebel 31 gelagert ist. 
 EMI2.4 
 förmigen   Ansätze 42,   das tasterförmig ausgebildete Ende   48   der Klinke 43, so wird diese, um 44 schwingend angehoben.

   Dabei verlässt der Sperrzahn 47 die   Sperrnäche   des jeweils an ihr anliegenden Sperrzahnes 26 an der Sperrscheibe 27, so dass die Feder 51 den nun um 33 frei   schwingbaren Winkelliebet J und   durch die   Gelenk. lasche 46   den Hebelarm 31 so weit an sich zieht, dass das Zahnrad 29 des letzteren zum Eingriff mit dem Zahnrad 34 auf Welle 33 gelangt. 



  Hiedurch wird die Steuerscheibe 8 mit der ihr durch die Räder 36-37-34-29-28 erteilten Geschwindigkeit in Umdrehung versetzt und vermittelt dabei durch die auf   ihlem   Umfange schleifende Rolle 6 bzw. durch die Ausschlagbewegungen der Hebel 4-5 den jeweiligen, auf das Garn 3   auszuübenden   Arbeitsvorgang, z. B. spannt oder entspannt das Garn. 
 EMI2.5 
 nach links, dass die Zahnräder   29-34   wieder ausser Eingriff gelangen, womit ein augenblicklicher Stillstand der Steuerscheibe 8 eintritt, da die Feder 51 nicht soviel Kraft hat, durch Rückdruck 

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 der Klinke   43   auf den Sperrzahn 47 die Sperrung der Sperrzeitscheibe 27 zu lösen.

   Dies geschieht erst wieder, wenn der nächste Hubnocken 42 der Nockenzeitscheibe   41   unter den Taster   48   der Klinke 43 gelangt und diese anhebt. Es ist klar, dass durch diese, mit grosser Präzision, dabei aber dennoch wegen der Wirkung der Teile   51-29-4-45-47-26   nicht stossweise, sondern in gewissem Sinne elastisch und ruhig vor sich gehende   Ein-und Ausrückung   der Steuerscheibe, die   Übergänge   zwischen an-und absteigenden Kurventeilen der letzteren ganz schroff gemacht und dadurch die Ruhepausen zwischen den Arbeitsabschnitten auf das geringste Zeitmass eingeschränkt werden können. 



   So wird beispielsweise durch den Ersatz der früher üblichen, in Fig. 4 veranschaulichten, sich mit gleichmässiger Geschwindigkeit drehenden Steuerscheibe durch die in den Fig. 5 und 6 veranschaulichten kombinierten neuartigen Steuer- und Zeitscheiben erreicht, dass während einer vollen, nur fünf Minuten betragenden Umdrehung folgende Zeitmasse für die einzelnen Arbeitsabschnitte   eiugeh uteii w rden   können : Stelle b)   In-Spannung-Chen   der Garne bzw. Senken der Spannhebel 2'0 Sek. (sonst 42   Sek.)   
 EMI3.1 
 
Man ersieht daraus, dass die für die anderen Arbeitsabschnitte zur Verfügung stehende Zeit noch etwas mehr ab diejenige beträgt, die bei einer sechs Minutenbetragenden Umdrehungsdauer der alten Steuerscheibe zur   Verfugung   stand. 



   Durch eine Änderung der Zahl und Lage   der den Tastet'48   unterfahrenden Nocken 42 der Zeitscheibe 41 können die Zeitpunkte des Beginns der Drehung der Steuerscheibe 8 geändert 
 EMI3.2 
 zähne 26 kann gegebenenfalls auch die Dauer des Eingriffs der Zahnräder 29--34 geregelt werden. Auch lassen sich mehrere Nochke- und Zeitscheiben 41 mit verschiedener Nochkenzahl und Nockenlage oder Nockenrückenlänge nebeneinander verschiebbar, aber nicht drehbar zur Welle 49 an-   bringen und durch   eine leichte Achsialverschiebung in die Bewegungsebene der Klinke 43 bringen,   mu   gewünschte oder der Natur des Behandlungsgutes besser angepasste Änderungen in der Dauer und Zahl der Arbeitschandlungen vornehmen zu können. 



    PATENT-ANSPRÜCHE:   
 EMI3.3 


Claims (1)

  1. scheibe (41, 42) gesteuerten Klinke (43) eine der ersten entgegengesetzte kurze Schwingung des Winkelhebels erfolgt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennziehcnt, dass die die Bewegungen der Steuerscheibe dz vermittelnde oder unterbrechende Sperrung aus einer an dem sehwulgbaren Winkelhebel (45) angelenkten, über einer mit der Steuerscheibe (8) verbundenen Sperrzeit- EMI3.4 ist. welcher über einer in gewissen Abständen Hubnocken (J2) besitzenden Zeitscheibe oder Trommel (41) schleift und beim überfahren der Nocken durch Anheben der "Klinke (43) die Sperrung (47, 26) auslöst.
AT69782D 1913-06-14 1913-06-14 Kurvenscheibenantrieb für die beweglichen Spannwalzen von Strähngarnmerzerisiermaschinen. AT69782B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT69782T 1913-06-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT69782B true AT69782B (de) 1915-09-10

Family

ID=3591598

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AT69782D AT69782B (de) 1913-06-14 1913-06-14 Kurvenscheibenantrieb für die beweglichen Spannwalzen von Strähngarnmerzerisiermaschinen.

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