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AT67468B - Selbstladewaffe mit Geradezugverschluß und rückgleitendem Laufe. - Google Patents

Selbstladewaffe mit Geradezugverschluß und rückgleitendem Laufe.

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Publication number
AT67468B
AT67468B AT67468DA AT67468B AT 67468 B AT67468 B AT 67468B AT 67468D A AT67468D A AT 67468DA AT 67468 B AT67468 B AT 67468B
Authority
AT
Austria
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spring
barrel
self
loading
locking
Prior art date
Application number
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English (en)
Inventor
Hans Stamm
Original Assignee
Hans Stamm
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hans Stamm filed Critical Hans Stamm
Application granted granted Critical
Publication of AT67468B publication Critical patent/AT67468B/de

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  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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 erteilt wird. 



     Selbst ladewanen   dieser Art sind zwar bereits bekannt geworden, doch eignen sie sich nicht für die Verwendung der neuen Munition, der sogenannten Spitzgeschosspatrone. Diese Patronen haben nämlich gegenüber den bis jetzt verwendeten Patronen mit   2000 bis 2500 Atm. Explosions-   druck eine verstärkte Pulverladung, die bei der Explosion   einen Druck von 3500 bis 4000   Atm. erzeugt und dazu dient, dem Geschoss eine   grössere   Durchschlagskraft, gestrecktere Flugbahn und daher grössere Tragweite zu verleihen.

   Zufolge dieses   ungeheuren   Gasdruckes wird auch die Patronenhülse mit entsprechend stärkerem Druck an die Wände des Patronenlagers im 
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   Unistande   die Ursache, warum sich die bis jetzt   bekannten     Selbstladewanen für die Spitzgeschoss-     munition nicht eignen, denn tatsächlich ist   es bis jetzt mit keiner von ihnen einwandfrei gelungen, die   Patronen   ohne Anstände zu lösen und auszuwerten, insbesondere in ungefettetem Zustande, trotzdem bei diesen Waffen die Entriegelung während des starken Rückstosses erfolgt, was aber neben   grossen     übelständen   eine   äusserst   starke Abnutzung des gesamten Verschlusses zur Folge hat. 



   Beim vorliegenden   Laufrückstoss-Selbstladei, hei dem   der Verschluss in einem mit dem Lauf   verschraubten   und in einem festen   Schutzgehäuse geführten Verschlussgehäuse vermittelst,   eines durch einen Riegel drehbaren, mit   Verriegelungswarzen ausgerüsteten Zylinders verriegelt   wird, ist   nun   dieser Nachteil beseitigt und dadurch eine Selbstladewaffe geschaffen worden, die sich 
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 Spannung je einer besonderen Feder stehen und dass die Entriegelung des Verschlusses in zwei Zeitabschnitten erfolgt.

   Dadurch, dass beim Zurückschleudern des Laufes und des mit ihm ver-   riegelten   Verschlusses der Lauf auf ein annähernd im   Schwer unkt der Waffe befindliches   festes   Begrenzungsstück aufschlägt, wird durch   die ihm erteilte lebendige   Ka. fi   der Verschlussriegel noch weiter nach   rückwärts geschleudert, wodurch der Verschlüsszylinder   gedreht und teilweise entriegelt wird. was wieder ein   Lockern der verschossenen Patronenhülse bewirkt.   Indem nunmehr der Lauf und Verschluss unter der Rückwirkung der beiden gespannten Federn wieder vorwärts- 
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 Verschlusses nach Fig. 1 ;

   Fig. 3 und 4 sind Schnitte nach den Linien   A-B   und C-D der Fig. 1, Fig. 5 ein Schnitt nach der Linie E-F der Fig. la ; Fig. 6 bis 11 sind Bestandteile der Waffe, zum Teil in Ansicht und im Schnitt. Fig. 12 bis 14 zeigen die Waffe im senkrechten Schnitt in verschiedenen Stellungen des Verschlusses, Fig. 15 einen teilweisen wagerechten Schnitt durch Fig. 14, Fig. 16 bis 18 zeigen die vollständige Waffe, zum Teil im Schnitt, in drei verschiedenen Stellungen des Laufes und des Verschlusses. 



   Die dargestellte, als Militärgewehr ausgebildete Laufrückstoss-Selbstladewaffe hat einen 
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 dem Lauf sind zwei lange starke Schraubenfedern 4 und 5 gelagert, die beim Rückgang des Laufes und des mit ihm verriegelten Verschlusses zusammengedrückt, also gespannt werden und hiedurch die erforderliche Energie in sich aufspeichern, um nachher zuerst den Lauf und dann den Verschluss wieder vorwärts in die   Schliessstellung   schleudern zu können. Am Lauf sind unten zwei Stollen vorgesehen, von denen der hintere Stollen 6 nur beim teil weisen Handbetrieb auf die Feder 4 (Schliessfeder) und der vordere Stollen 7 auf die Feder   5   (Lauffeder) zwecks Zusammenpressung wirken.

   Der Lauf 2 hat noch einen hinter dem Stollen 6 vorgesehenen dritten Stollen 11 (Fig. 1 a) zur Begrenzung des   Laufrückstosses.   Um ein Aufschlagen der hinteren Teile des Verschlusses an der Abschlusskappe 8 des Schutzgehäuses 3 am Ende des langen Rückstosses   zu verhüten,   
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 an der denkbar günstigsten Stelle des Schutzgehäuses 3,   nämlich   an   der annähernd im Schwer-   punkt der Waffe liegenden Aufschlagfläche 12 des Gehäuses aufgenommen (Fig. 12). Die Pufferfeder liegt zwischen der Fläche 12 und der   Scheidewand 76   der Hülse, gegen die sich auch die   Schliessfeder 4 stützt.

   In der Abschlusskappe 8 ist noch eine l'ufferfeder 7J für den etwa zurückfliegenden Schlagbolzen 23 vorgesehen (Fig. 1 und 12).   
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 ist auf dessen   linkem   Gabelarm 46 ein länglicher   schräger Ansatz   47 vorgesehen (Fig. 9 und 10), der ebenfalls durch eine Öffnung 48 in eine Längsnut 60 des Schutzgehäuses 3 ragt (Fig. 2). 



   Die Abzugstange   49   der unter dem Schutzgehäuse 3 angeordneten Abzugvorrichtung trägt, wie bereits erwähnt, den Abzugstollen 40 und ist zwischen den zwei Gabelarmen 46 des Sperr- 
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  Sowohl die Klinke 51 als auch die Abzugzunge 52 haben an ihren gegeneinander umgebogenen äussersten Enden eine kurze, gerade   Fläche 5J   und eine kleine Erhöhung 54, die in eine Kante ausläuft. 



   Das hinten am Lauf   2 angeschraubte zylindrische Verschlussgehäuse 1   hat nun an seinem hinteren Ende auf der unteren linken Seite ebenfalls einen schrägen   Ansatz 39 (Fig. l. 7   und 8), 
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 des Verschlussgehäuses 1 zum Niederdrücken der Sperrvorrichtung (Fig.   2). Auf der rechten   äusseren Seite des Schutzgehäuses. 3 ist der weiter oben beschriebene Scharnierdeckel 27 gelagert 
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 gebracht (Fig. 1). 



   Das Patronenmagazin   75 ist   am Schutzgehäuse senkrecht unter der Ladeöffnung 81 und dem Magazindurchbruch 85 angeordnet (Fig. 1 und 4). Es besteht aus zwei Teilen : dem oberen bereits erwähnten, unmittelbar an den Magazindurch bruch 85 anschliessenden Haupt teil   75   und dem unteren Teil 87, aus einem Stück mit der   Abzughügelschiene   bestehend, in welchem Teil der mit dem Magazinboden   88   verbundene. abnehmbare Magazinbodenhalter   89     untergebracht ist.   Die Magazinfeder 90 ist einerseits mit dem Magazinboden und   andererseits :   
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  Die Handhabungs- und Wirkungsweise des beschriebenen Gewehres ist nun die folgende : Um das Gewehr laden zu können, muss der Verschluss zuerst von Hand geöffnet werden. 
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 das Gewehr nach Wunsch durch blosses Einwärtsdrucken des Handgriffes für selbsttatiges Laden bereit gemacht oder als   Einzellader   belassen werden. 



   Angenommen, es sei eine Patrone durch Schliessen des Verschlusses von Hand in den Lauf geschoben worden und das Gewehr sei zum selbsttätigen Laden schussbereit. so nimmt der Lauf und der mit ihm   verriegelte Veischluss die in Fig. l   und 16 dargestellte vorderste Lage em. In dieser Lage ist der Schlagbolzen 23 gespannt, d. h. dessen Stollen 31 ist durch den   Abzugstollen   der Abzugstangt 49 gefangen und die Schlagfeder 24 ist zusammengedrückt. Der Handgriff 16 
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   Zum Abfeuern der Patrone wird der Abzughebel 55 zuruckgezogen. wobei die hiebei nach unten gedrehte Zunge 52 auf die Klinke il   einwirkt und durch deren Vermittlung die Abzug-   stange 9 nach unten dreht. Hiebei werden die beiden Erhöhungen 54 an der Zunge und an der Klinke einander berühren, also einen sogenannten Druckpunkt bilden, beim weiteren Zurückziehen 
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 durch die Zunge 52 an der Klinkenerhöhung 54 losgelassene Abzugstange 49 unter dem Drucke ihrer Feder wieder nach oben schnellt. Nach Freigeben des Abzughebels 55 wird durch Wirkung seiner Feder 56 dessen Zunge 52 nach Ausweichen der Klinke   37 über diese gedruckt   und wird wieder über sie zu liegen kommen. 



   Durch den Gasdruck, der beim Abfeuern der Patrone durch die Explosion der Pulverladung in der Patronenhülse hervorgerufen wird und der nach allen Seiten hin wirkt, wird der Lauf und der mit dem Verschlussgehäuse 1 verriegelte Verschluss   zurückgeschleudert,   wobei 
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 des Ansatzes 63 aufschlägt (Fig. 12 und 17). Durch dieses mit grosser Wucht erfolgende Aufschlagen und das dadurch bedingte plötzliche Anhalten des Laufes mit   Verschlussgehäuse   und Verschluss wird der Verschlussriegel 14 infolge der ihm erteilten lebendigen Kraft noch weiter nach   rückwärts geschleudert.

   Durch   die Bewegung, die der Verschlussriegel 14 nach Stillstand des Laufes, des   Verschlussgehäuses   und des Verschlusszylinders noch allein weiter ausführt, wird der Verschlusszylinder 17 um einen der Grösse der Eigenbewegung des Riegels entsprechenden Betrag durch Vermittlung der   Schraubengangstücke 21   gedreht und infolgedessen durch die 
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Bei der   Rückw rtsbewegung   des Verschlussgehäuses mit Verschluss und Lauf werden die Sperrnase 43 des Sperrhebels 47 und der Stollen   40   der Abzugstange, die in die Bahn des Verschlussriegels 14 und des Schlagbolzenstollens 31 nach oben hineinragen, durch diese nach unten gedrückt, um nach Vorübergleiten des Riegels sofort wieder nach oben zu schnellen.

   
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 unter   Mithilfe   des in die   Federhülse   106 (Fig. la) eingreifenden Ansatzes 105 am vorderen Laufstollen 7 als ein Ganzes aus dem Schafte 94 herauszuheben. Ebenso leicht lässt sich nach Wegnahme der Federführungsröhre 61 nach dem Abschrauben der Schutzgehäusekappe   8   der Lauf 2 
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 Klemmung des Laufes beeinträchtigt werden können. 



   Der   Gesamtverschluss   des beschriebenen Selbstladers unterscheidet sich im grossen und   ganzen nur unwesentlich von denen der bisher bekannt gewordenen gewöhnlichen neuzeitlichen Militär-Mehrladegewehre. Wie bei den letzteren kann der vollständige Verschluss vermittelst seines Handgriffes 16 nach Wegnahme der Abschlusskappe 8 des Schutzgehäuses 3 ohneweiters wie ein Stück vom Gewehr herausgenommen und wieder hineingeschoben werden, was bei anderen Selbstladegewehren auf diese einfache Weise unmöglich ist.

   Dies wird durch die eigentumliche Ausgestaltung des Riegelgriffes 16 erreicht, der es erlaubt. vor oder während des Zurückziehens des Verschlusses von Hand durch gleichzeitiges blosses seitliches Verschieben des Griffes 16 ihn von der Verschlussschliessfeder 5 zu entkuppeln (Fig. 2, strichpunktierte Lage des Griffes 16) oder umgekehrt, mit ihr wieder zu verkuppeln, wobei der Griff 16 durch die Stellfeder 100 (Fig. 6) in der jeweiligen Stellung festgehalten wird. 



  Diese Einrichtung ermöglicht es auch, indem durch einen emzigen Ruck am verschiebbaren Riegelgrifi 16 der Verschluss von der Schliessfeder 5 entkuppelt wird, das Selbstladegewehr in ein teilweises Hand-Mehrladegewehr zu verwandeln. das aber vor allen anderen Militär-Mehrladegewehren den ausserordentlichen Vorteil hat, dass der starke Rückstoss nun durch beide Federn 4 und 5 sowie durch den Puffer 9, 10 aufgenommen und auf ein Mindestmass gebracht wird, eben weil beim teilweisen Handbetrieb der Rückstoss des Laufes nun auch noch unmittelbar durch den Stollen 6 auf die Feder 4 übertragen wird.

   Ausserdem kommt nun die weiter oben ausführlich beschriebenen Eigentümlichkeit des Selbstladegewehres beun teilweisen Handbetrieb gerade jetzt am deutlichsten dadurch zur Geltung, dass sich der Verschluss ebenfalls selbsttätig offnen und entriegeln muss, indem bei dieser Schiessart oben beide Federn gemeinsam den Lauf nach vorn schleudern und also mit doppelter Kraft den Verschluss öffnen und entriegeln. ein Versagen der Tätigkeit daher vollständig ausgeschlossen ist. Die Handhabung durch den Soldaten bei ausgeschalteter Schliessfeder beschränkt sich alsdann nur noch darauf. deu Verschluss von   
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 geboten. das Gewehr, der Gefechtslage entsprechend. entweder als vollständige Selbstladewaffe zu gebrauchen, oder aber das Schliessen des Verschlusses von Hand zu besorgen. 



   Das beschriebene und dargestellte   Selbstladegewehr hat gegenüber bekannten Selbstlade-   gewehren folgende Hauptvorteile :
1. Das Öffnen des Verschlusses erfolgt erst. nachem das Geschoss den Lauf schon eine Zeitlang verladen hat, und zwar erst nach   Beendigung des Laufrücksto@es.

   Während der ganzen   Kraftentfaltung beim Rückstoss bleibt der Verschluss wie bei einem gewöhnlichen Gewehr vollständig verriegelt. so dass also gar keine aussergewöhnliche Abnutzung der reibenden Teile stattfindet. im Gegensatze zu allen andern Selbstladegewehren. bei denen der Verschluss noch vor 
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 des Verschlusses und seinem Vorschnellen genügend Zeit vorhanden ist, um eine neue Patrone in tlie Bahn des Verschlusses hinauszubefördern. 

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 achse und senkrecht unter dieser liegenden Fläche 12 stattfindet, wird gegenüber anderen Selbstladegewehren, bei denen der Rücklauf durch Aufstossen des   Verschlusses   an das hintere 
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 werden, so dass nun die Wane teilweise als Handgewehr gehandhabt werden kann.

   Hiebei ist die Bedienung des Gewehres noch einfacher als bei einem gewöhnlichen Mehrladegewehr, da der Soldat den Verschluss nur noch geradling zustossen muss. Das sehr kraftanstregende Öffnen und Herausreissen der abgeschossenen und stark festsitzenden leeren Patronenhülse geschieht bei jedem Schusse   selbsttätig   mit grosser Sicherheit-
5. Zum Zwecke der Reinigung des Gewehres kann der Verschluss an seinem Handgriff, wie bei einem gewöhnlichen Gewehr, wie ein einziges Stück herausgenommen und wieder hineingeschoben werden. so dass der Soldat die   selbsttätige Etnriehtung vollständig ausser   acht lassen kann. 



    PATENT-ANSPRÜCHE:  
1. Selbstladewaffe mit Geradezugverschluss und rückgleitendem Lauf, bei der der Verschluss in einem mit dem Lauf   versthraubten und in emem   festen Schutzgehäuse geführten Verschlussgehäuse mittels eines durch einen Riegel drehbaren, mit Verriegelungswarzen ausgerüsteten Zylinders   verriegelt     werden kaun,   dadurch gekennzeichnet, dass sowohl Lauf als Verschluss unter der Spannung je einer   besonderen Feder stehen uad dass   die Entriegelung des Verschlusses in zwei Abschnitten erfolgt, und zwar dadurch, dass im ersten Abschnitte infolge des starken Ruck-   stosses des es   und des mit ihm verriegelten Verschlusses der Lauf mit Wucht auf ein annähernd 
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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 8>
    5. Sclbstladewaffe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der an die Verschluss- schliessfeder angreifende Verbindungsteil durch eine Schiene gebildet ist, die mit ihrem vorderen Ende an die Verschlussschliessfeder angreift und an ihrem hinteren Ende eine Ausnehmung hat, in die der Riegelhandgrift bei seiner Verstellung nach innen zwecks Kupplung mit der Schiene, mit einem Stollen eingreift.
    6. Selbstladewaffe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegelhandgriff unter dem Druck einer Stetifeder steht, die in dem einen der beiden Teile, Handgriff und Riegelarm, gelagert und mit einer Nase ausgerüstet ist, die in entsprechende Ausnehmungen am anderen der erwähnten beiden Teile einschnappen und somit den Handgriff in seiner äusseren und inneren Lage feststellen kann, wobei der Weg des Handgriffes durch eine Stellschraube begrenzt wird.
    7. SelbstladewaSe nach Anspruch 1, bei der die ausgeschossene Patronenhülse beim Öffnen des Verschlusses durch einen von einer Feder betätigten beweglichen Auswerfer ausgeworfen wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Auswerfer erst gegen das Ende der während der Vorwärtsbewegung des Laufes mit Verschlussgehäuse stattfindenden Öffnung des Verschlusses durch die Feder in die Auswerferlage bewegt wird, während der ganzen übrigen Hin-und Herbewegung des Laufes mit Verschlussgehäuse jedoch von der Feder getrennt ist.
    8. Selbstladewaffe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Auswerfer durch eine Zunge gebildet ist, die in einem zur Führung des Verschlussgeh uses im Schutzgehäuse dienenden seitlichen Ansatz des ersteren lose drehbar gelagert ist, während die Feder in einem seitlichen Ansatze am Schutzgehäuse befestigt ist, wobei die Betätigung des Auswerfers durch seine Feder in dem Augenblicke erfolgt, in dem bei der Vorwärtsbewegung des Laufes mit Verschlussgehäuse der Auswerfer vor die Feder zu liegen kommt.
    EMI8.1 verwendet werden kann und dass die Lauffeder und die Verschlussschliessfeder unter dem Lauf gleichachsig hintereinander gelagert sind, und dass für jede Feder am Lauf ein Stollen vorgesehen ist, von denen der vordere Stollen einen Ansatz zum Kuppeln des Laufes mit der Lauffeder hat und auch zum Zusammendrücken der Lauffeder in beiden Ladearten dient, während der hintere Stollen nur beim Einzelladen zum Zusammendnïcken der Verschlussschhessfeder während des Rückstosses des Laufes dient.
    10. Selbstladewaffe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Verschlussschliessfeder und dem Begrenzungsstück ein Puffer für den Lauf eingeschaltet ist, der dazu dient, das Aufschlagen des Laufes beim Rücklauf zu mildern und den ganzen Rücklauf zum Stillstand zu bringen. EMI8.2 Verschlussschliessfeder angeordnete bewegliche, mit einer Scheidewand versehene Hülse gebildet pst, gegen die ein am Lauf vorgesehener Stollen beim Rücklauf des Laufes anstösst.
    12. Selbstladewaffe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet. dass das Begrenzungsstück durch einen am vorderen Ende des Schutzgehäuses vorgesehenen Ansatz zum Anstossen der Pufferfeder und zum Aufschlagen der Pufferhülse gebildet ist.
    13. Selbstiadewaffe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Lauffeder und die Verschlussschliessfeder als auch die Pufferfeder und Pufferhülse auf einer zum Lauf gleichgerichteten festen Führung gelagert isnd. EMI8.3 durch eine Rohre gebildet ist, die hinten im Ansatz des Schutzgehäuses und vorn in einem das Korn und dne Führung für das vordere Laufende tragenden Vorderband befestigt ist, eine starre Verbindung zwischen letzterem und dem Schutzgehäuse bildet und zur Aufnahme eines Putzstockes dient.
    EMI8.4 dem Riegel gekuppelte Verschlussschliessfeder während des Rückstosses des Laufes beim Schiessen mit der auf Selbstladung eingestellten Waffe von dem an der Verschlussschhessfeder angreifenden, als Schiene ausgebildeten Verbindungstelle und nicht vom hinteren Laufstollen gespannt wird, zum Zwecke, dass die Schliessfederschiene nur auf Zug und nicht auf Stoss beansprucht wird.
AT67468D 1913-02-08 1913-08-23 Selbstladewaffe mit Geradezugverschluß und rückgleitendem Laufe. AT67468B (de)

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AT67468D AT67468B (de) 1913-02-08 1913-08-23 Selbstladewaffe mit Geradezugverschluß und rückgleitendem Laufe.

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