AT47292B - Selbsttätige Feuerwaffe. - Google Patents
Selbsttätige Feuerwaffe.Info
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- AT47292B AT47292B AT47292DA AT47292B AT 47292 B AT47292 B AT 47292B AT 47292D A AT47292D A AT 47292DA AT 47292 B AT47292 B AT 47292B
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Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 EMI1.2 <Desc/Clms Page number 2> Der, vordere Teil des Laufes 1 ist von einem Laufmantel 2 umgeben. Zwischen Lauf und Laufmantel ist die Schliessfeder 3 angeordnet. Der Laufmantel ist vorne durch einen an ihm durch Schrauben 6 befestigten Deckel 4 abgeschlossen, in dem der Lauf zwischen Stellschrauben 5 verschiebbar ist, und gegen den sich das vordere Ende der Schliessfeder stützt. Das hintere Ende des Laufmantels 2 ist zweckmässig in das vordere Ende eines Mantels 7 von grösserem Durchmesser eingesetzt. An dem Lauf 1 ist, vorteilhaft durch Verschraubung, EMI2.1 Lauf und dem Mantel 7 ist die Vorholfeder 9 angeordnet ; diese ist kräftiger als die Schliessfeder 3 und stützt sich mit ihrem vorderen Ende gegen das hintere Ende des Federkopfes 8. Das hintere Ende 10 (Fig. 3) der Vorholfeder ist zwischen dem hinteren Ende des Mantels 7 und dem vorderen Ende 11 der Kammerhülse 12, vorteilhaft durch Einschleifen, genau eingepasst. Der Lauf ist, nahe seinem hinteren Ende, zweckmässig bis zu einer Stelle 13 nach vorne EMI2.2 und 26). Die Knöpfe 17 sind, wie in Fig. 8 durch gestrichelte Linien angedeutet ist, in Ausnehmungen des vorderen Endes 11 der Kammerhülse eingepasst und zwischen dieser und dem Lauf festgehalten. Nach dem Vorhergehenden ist es klar, dass der Lauf sowohl vorwärts als auch rückwärts gleiten kann. Wenn er vorwärts gleitet, wird, da der Laufmanteldeckel 4 feststellt, die Schliess- feder J zusammengedrückt, wobei die Vorwärtsbewegung des Laufes durch das Anstossen des Vorderendes der Vorholfeder 9 an die Schulter 20 des Mantels 7 gebremst wird. Beim Rück- EMI2.3 werden kann. In das Gewinde 23 der Verschusshülse 21 ist der Verschlusskolben 26 mittels einer mit einem EMI2.4 während die Kammcrhülse mit Warzen-Führungsschiitzen versehen ist, die teilweise von Schrssgflächen 31 und 32 begrenzt sind und einen geradlinigen Teil 33 haben. EMI2.5 Warzenfüührungsschlitze stossen und dadurch in die in Fig. 12 in gestrichelten Linien angedeutete Lae bewegt werden, in der sie sich mit dem geradlinigen Teil der Schlitze in Eingriff befinden ; EMI2.6 die Grenzfläche 34 der Schlitze stossen und der Verschlusszylinder sodann wieder zurückgeschoben wird. wobei eine der Warzen 30 mit der Führungsfläche 35 der Drehwarzen-Führungsklaue 36 EMI2.7 Der Verse hlusskotben 26 trägt einen Fortsatz 37, der mit einem zur Aufnahme des Patronenziehers 39 dienenden T-förmigen Schlitz 38 versehen ist. Der Patronenzieher 39 (Fig. 32) hat eine Nase 40, die in eine Kut. J1 des Yerschlusskolbens greift, so dass Längsverschiebungen des Patronenziehers verhindert sind, der seinerseits den Verschlusskolben an der Verdrehung gegen den Lauf verhindert. Der Verschlusskolben ist ferner mit Bohrungen versehen, durch die der Schlagbolzen 42 und diesen umgebende Auswerfer 43 (Fig. 3,33 und 35) hindurchgeführt sind. EMI2.8 den Patronenzieher an den Verschlusskolben gehalten, sobald aber der Lauf das Vorderende der Patronenhülse freigibt, wirft der Auswerfer zufolge Entspannung der Feder 45 die Hülse beim Ladeausschnitt aus (Fig. 5). <Desc/Clms Page number 3> Zur Aufnahme des Auswerfers, des Schlagbolzens und der Auswerferfeder dient eine im Verachlusskolben angeordnete Hülse 50 (Fig. 34), die mittels eines Stiftes 51 (Fig. 3) in ihrer Stellung und gegen das Gewinde 2J der Verschlusshülse 21 festgehalten ist. Die Hülse 50 hat einen Ansatz 501, der mit Schlitzen versehen ist, in denen sich das obere Ende der Spannuss 57 bei dem Hin- und Hergang des Verschlusskolbens bewegt, wodurch die Hülse 50 verhindert ist, die Drehung der Verschlusshülse mitzumachen. Es ist. nun ersichtlich, dass beim Abfeuern der Schlagbolzen unter Überwindung der EMI3.1 aus dem Magazin in die Höhe des Laderaumes emporsteigen kann. Hierauf dehnt sich die Schliessfeder wieder aus und treibt dadurch den Lauf zurück, wobei dieser die oberste Patrone in den Laderaum aufnimmt. EMI3.2 <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1 <Desc/Clms Page number 5> erreicht, welcher Zeitpunkt beiläufig mit jenem übereinstimmt, in dem die Drehwarzen-Führungs- klaue 36 auswärts gedrückt wird. Die Verschlusshülse und der Verschlusskolben verharren un- EMI5.1 zurückgetriebene Lauf nach Aufnahme der obersten Patrone in den Laderaum sich wieder in die Verschlusshülse schiebt und diese in ihre Schussstellung zurückführt. Hiebei bewegt sich eine der EMI5.2 verriegeln, worauf das obere Ende der Klaue in die Unterschneidung der einen Warze 30 einfällt und dadurch die Verschlusshülse in ihrer Lage sicher festhält. Bei dem Vorwärtsgleiten des Laufes hält der Patronenzieher 39 die Patronenhülse gegen den Stift 46 des Auswerfers. Da die Auswerfer- feder -1-5 gespannt ist, wirft der Auswerfer die Patronenhülse aus, sobald deren Vorderende durch EMI5.3 klinke unter das untere Ende der Stange gelangen könnte, so dass das Abfeuern wieder ermöglicht war. Es ist somit ersichtlich, dass die Teile in ihrer Sicherheitsstellung verbleiben und das Züngel EMI5.4 verwendet werden kann. Wenn gewünscht wird, den Verschluss von Hand aus zu öffnen, wird der Bolzen öl (Fig. 14 und 16) einwärts gedrückt, so dass die Klaue 36 die Warze 30 freigibt ; sodann wird der Hammer EMI5.5 verriegelte Stellung gedreht werden kann. PATENT-ANSPRUCHE: 1. Selbsttätige Feuerwaffe, dadurch gekennzeichnet, dass der Lauf durch den Rückstoss EMI5.6 raumes emporsteigt, und dass weiters der Lauf unter dem Einfluss der Schliessfeder und bei Aufnahme der obersten Patrone in den Laderaum wieder zurückgeht und sich mit seinen hinteren Abschlussteilen verriegelt. EMI5.7
Claims (1)
- von dem Zubringer (88) in die Bahn des vorgeholten Laufes gebracht wird, so dass dieser am Zurückgehen gehindert und das Magazin selbsttätig offen gehalten wird. EMI5.8 geschlossenem Verschluss im Laderaum betindliche Patrone zwischen dem Stift (46) des Auswerfers () und der Kralle des Patronenziehers (39) festgehalten wird, so dass, sobald das hintere Ende des Laufes bei seinem Vorgleiten das Vorderende der Patronenhülse freigibt, diese unter EMI5.9 <Desc/Clms Page number 6> 7.Selbsttätige Feuerwaffe nach Anspruchl und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusshülse (21) mit in Führungsschlitzen der Kammerhülse (12) beweglich angeordneten Warzen (30) versehen ist, wobei die Schlitze derart gestaltet sind, dass die durch den Rückstoss mit dem Lauf zurückgetriebene Verschlusshülse sich von diesem entriegelt, letztere sodann selbsttätig und ohne Verdrehung wieder vorgeht, bis die Warzen (30) an Grenzflächen (34) der Schlitze stossen, EMI6.1 wird, dass eine der Warzen (30) längs einer entsprechend gestalteten Führungsfläche (35) gleitet.8. Selbsttätige Feuer-waffe nach Anspruch 1, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Crenznächen (J) der Warzen-Führungsschlitze derart angeordnet sind, dass die Verschluss- hulse bei ihrer Vorwärtsbewegung ihre Schussstellung überschreitet, so dass sie durch den Lauf EMI6.2 schlusshülse durch die mit der Führungsfläche zusammenarbeitende Warze (30) anus der Bahn der Verschlusshülse gedrückt wird.10. Selbsttätige Feuerwaffe nach Anspruch 1, 6,7 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Klaue (36) zusammenarbeitende Warze (jeu) der Verschlusshülse unterschnitten und die Klaue dementsprechend gestaltet ist, so dass sie die Verschluss hülse in ihrer verriegelten Stellung Steher festhält.11. Selbsttätige Feuerwane nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschluss- EMI6.3 zusammenarbeitet, wobei die Federn beim Zurückgehen der Verschlusshülse gespannt werden, so dass diese sodann in ihre vordere Grenzlage zurückgetrieben wird.12. Selbsttätige Feuerwafie nach Anspruch 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Federn (55, 56) stärker gewählt ist als die andere, um die Vorwärtsbewegung der Verschlusshülse (21) zu beschleunigen.13. Selbsttätige Feuerwaffe nach Anspruch 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusshülse (21) mit einem Ansatz (105) versehen ist, gegen den der Hammer (60) trifft, EMI6.4 14. Selbsttätige Feuerwaffe nach Anspruch 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass der in der Spannuss (37) drehbar gelagette Hammer (60) beim Zurückgehen der Verschlusshülse auf EMI6.5
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT47292T | 1910-01-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT47292B true AT47292B (de) | 1911-04-10 |
Family
ID=3567635
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT47292D AT47292B (de) | 1910-01-25 | 1910-01-25 | Selbsttätige Feuerwaffe. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT47292B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9106294U1 (de) * | 1991-05-22 | 1992-09-17 | Dunker, geb. Rosema, Petra, 4030 Ratingen | Diebstahlsicherung für scheibenförmige Gegenstände |
-
1910
- 1910-01-25 AT AT47292D patent/AT47292B/de active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9106294U1 (de) * | 1991-05-22 | 1992-09-17 | Dunker, geb. Rosema, Petra, 4030 Ratingen | Diebstahlsicherung für scheibenförmige Gegenstände |
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